Es kommt eher selten vor, dass ich mal so richtig explodiere. Aber vor einigen Tagen ist es tatsächlich passiert: Ich bin in die Luft gegangen. Und meine beiden Begleiter auch. Was war passiert? Wir hatten uns in Cuxhaven in einen „Escape Bus“ begeben, den die Inhaber für ein Teamspiel im Stile des US-Kinofilms „Speed“ umgerüstet hatten. Die Geschichte: Ein fieser Entführer hatte im Bus eine Bombe versteckt. Während ein Mitspieler am Steuer saß und gezwungen war, das Vehikel konstant auf einer Geschwindigkeit zwischen 80 und 100 km/h zu halten, mussten die beiden anderen diverse Rätsel knacken und Werkzeuge finden, um dem Kidnapper das Handwerk zu legen. Wir hatten große Mühe, die kniffligen Aufgaben zu lösen. Aber mit Scharfsinn und Besonnenheit gelang es uns nach einer Stunde, das Versteck zu ermitteln. Jetzt musste nur noch der Sprengkörper entschärft werden. Ein kurzes Beratungsgespräch wäre jetzt angebracht gewesen. Aber in einem kurzen Moment der Selbstüberschätzung griff ich zu einem der vier Drähte und zog ihn raus. Diese Kurzschlusshandlung wurde uns zum Verhängnis – ein Explosionsgeräusch ertönte und das Spiel war verloren. Auch meine Mitspieler gingen hoch – vor Wut. Ok, Männer, beim nächsten Escape-Spiel lasse ich Euch den Vortritt.
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