Die Vorbereitungen des zweiten Sandbostler Friedensfestival am 26. Mai laufen auf Hochtouren. Die Musik- und Friedensfreunde dürfen sich auf 9 Bands freuen. Einlass ist ab 15.30 Uhr und die Show beginnt eine halbe Stunde später um 16 Uhr.
Die Gedenkstätte Lager Sandbostel beteiligt sich erneut an dem vom Internationalen Museumsrat ausgerichteten 47. Museumstag. Das diesjährige Motto lautet: „Museen, Bildung und Forschung“. Hierfür öffnet die Gedenkstätte am Sonntag, 19. Mai, von 11 bis 17 Uhr. Es werden die Dauerausstellung sowie zwei Sonderausstellungen geöffnet sein. Von 11 bis 16 Uhr werden Kurzrundgänge über das Gelände angeboten. Um 14 Uhr wird ein Einblick in das Archäologieprojekt „Citizen Science und Dark Heritage. Die materielle Kultur der archäologischen Ausgrabungen im Kriegsgefangenenlager ,Stalag X B‘ Sandbostel“ gegeben. In dem Projekt geht es um die Erfassung und Konservierung der archäologischen Funde auf dem und rund um das Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers „Stalag X B“ Sandbostel. (pm/van)
Das neue Konzept des Sandbosteler Schützenfestes kam bei allen Beteiligten sehr gut an. Am Himmelfahrtstag und am Vorabend wurde bestens gefeiert. Zum ersten Mal komplett in der Schützenhalle anstatt in der Waldhalle.
Die Stiftung Lager Sandbostel hat am Montag in der Gedenkstätte und auf dem Lagerfriedhof der Opfer des Nationalsozialismus und der vielen tausend Menschen gedacht, die im Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglager „Stalag X B“ litten und starben.
Am gestrigen 79. Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers „Stalag XB“ inSandbostel hat die Stiftung Lager Sandbostel der vielen tausend Menschen gedacht, die im Lager unter menschenunwürdigen Bedingungen litten und starben.
Gute Nachricht für die Einwohner der Gemeinde Sandbostel: Weil die finanzielle Situation der Gemeinde trotz gestiegener Kosten ganz passabel ist, bleiben die Steuern konstant. Das hat der Rat jetzt mit der Verabschiedung des Haushaltes beschlossen.
In Ober Ochtenhausen wird es bald eine neue Straße geben, und dafür muss nicht mal ein Bautrupp anrücken. Vielmehr wird der bestehende Weg zur Biogasanlage künftig einen Namen tragen. Der Rat der Gemeinde Sandbostel hat sich in einer Sitzung am Montag mit dem Thema befasst und einstimmig für „Zum großen Feld“ votiert. Wie Gemeindebürgermeister Michael Behnken erläuterte, hängt die Namensgebung mit dem Verlegen von Glasfaserkabeln zusammen. „Für einen Anschluss ans Glasfasernetz braucht es auch einen Straßennamen“, führte Behnken aus. Der Namensvorschlag stamme vom Joachim Behnken (†92), mit dem er noch kurz vor dessen Tod am 2. April über die Namensgebung gesprochen habe. Dem Gedanken, den Weg „Mühlendamm“ zu nennen, stand die gleichnamige Straße in Heinrichsdorf im Wege. (alg)
Zweiter Sonntag im April? Zeit für das Frühlingsfest in Sandbostel. So war es auch jetzt wieder. Hunderte Besucher strömten schon am Vormittag auf das Betriebsgelände der Firma Oetjen und erlebten einen gelungenen Mix aus Information und Inspiration.
Mit drei öffentlichen Veranstaltungen erinnert die Gedenkstätte Sandbostel am Montag, 29. April, anlässlich des 79. Jahrestages an die Befreiung des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag X B im Jahr 1945. Dazu werden internationale Gäste erwartet.
Der Vorsitzende des Gedenkstättenvereins Sandbostel, Thomas Grunenberg, hat auf Mitgliederversammlung auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Auf der Tagesordnung standen Berichten und Wahlen zum Vorstand, der komplett besetzt werden konnte.
Die Gedenkstätte, der Gedenkstättenverein und die Stiftung Lager Sandbostel laden für Sonnabend, 20. April, zum ehrenamtlichen Arbeitstag nach Sandbostel ein. Von 10 bis etwa 15 Uhr sollen Gelände und Gebäude aufgeräumt werden. Auch für Reparaturen und Frühjahrsputz soll gesorgt werden. Außerdem gibt es einige Tätigkeiten zur Vorbereitung der Gedenkveranstaltung am 29. April. „Es gibt mehrere Arbeitsbereiche, sodass für jede und jeden etwas dabei ist“, teilt Gedenkstättenleiter Andreas Ehresmann mit. Bei den jeweiligen Arbeitsbereichen wird es das entsprechende Werkzeug in ausreichender Menge geben. Anschließend wird „Zum Grünen Jäger“ gegessen. Wer helfen möchte, sollte mitteilen, in welchem Arbeitsbereich er tätig werden möchte und sich per E-Mail anmelden: a.ehresmann@stiftung-lager-sandbostel.de
Gemessen am Zuspruch für die Vortragsveranstaltung müsste man sich keine Sorgen um die Demokratie machen. Eigentlich. Doch die Dinge liegen weitaus komplizierterer, wie der Publizist Albrecht von Lucke in Bremervörde rhetorisch brillant darlegte.
Zu einem ehrenamtlichen Arbeitstag in und an der Gedenkstätte Sandbostel sind freiwillige Helfer eingeladen. Am Sonnabend, 20. April, stehen in der Zeit von 10 bis etwa 15 Uhr allerlei Aufgaben an. Dazu zählen Aufräum- und Reparaturarbeiten sowie ein Frühjahrsputz. Zudem gibt es einige Tätigkeiten zur Vorbereitung der Gedenkveranstaltung am 29. April. Bei den jeweiligen Arbeitsbereichen wird es das entsprechende Werkzeug in ausreichender Menge geben, heißt es in einer Mitteilung. Auch für das leibliche Wohl ist den Angaben zufolge gesorgt. Wer sich an dem ehrenamtlichen Arbeitstag beteiligen möchte, wird um eine Anmeldung an die Mail-Adresse a.ehresmann@stiftung-lager-sandbostel.de gebeten. (pm/san)
Die beiden Hamburger Historikerinnen Lisa Hellriegel und Lucy Debus von der Hamburger Initiative Dessauer Ufer (IDU) referieren am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr im Bernard Le Godais-Saal der Gedenkstätte Lager Sandbostel über „Das Lagerhaus G und die Initiative Dessauer Ufer“. Die Initiative Dessauer Ufer setzt sich seit 2017 für die Einrichtung einer Gedenkstätte und eines Stadtteilbegegnungszentrums am ehemaligen KZ-Außenlager Dessauer Ufer in Hamburg ein. 2021 erarbeitete die Initiative die Ausstellung „Zeitkapsel Lagerhaus G“, die nun bis Mittwoch, 15. Mai, im Bernard Le Godais-Saal der Gedenkstätte Lager Sandbostel gezeigt wird. Das Lagerhaus G wurde als Speicher für Kolonialwaren wie Kaffee, Tabak und Tee ab 1903 im Hamburger Hafen erbaut. (pm/kh)
Der Seniorenkreis Sandbostel unternimmt am Donnerstag, 16. Mai, eine Fahrt „rund um den Kirchturm“ in Hambergen. Die Fahrt unter der Leitung von Margret Börger startet um 12.45 Uhr in Sandbostel bei der Gaststätte „Zum Grünen Jäger“. Die Rückfahrt ist gegen 17 Uhr geplant. Die Fahrt beinhaltet eine Rundfahrt in Hambergen mit kleiner Andacht in der Kirche und anschließendem Kaffeetrinken bei „Atizar“ in Oldenbüttel. Die Kosten betragen etwa zehn Euro für Kaffee und Kuchen pro Person, plus Kosten für die Busfahrt. Wer an dieser Fahrt teilnehmen möchte, kann sich bei Kerstin Haufler unter der Telefonnummer 04764/810251 oder bei Marion Haltermann unter der Telefonnummer 04764-704 anmelden. (bz)
Der Gemeinderat Sandbostel kommt am Montag, 15. April, zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Im Dorfgemeinschaftshaus Ober Ochtenhausen steht ab 19 Uhr die Haushaltsplanung für 2024 im Fokus. Querungshilfen in Sandbostel und Ober Ochtenhausen und die Vergabe eines Straßennamens für den Weg zur Biogasanlage sind weitere Themen auf der Tagesordnung. (alg)
Dem Gedenkstättenverein Sandbostel ist es gelungen, für Dienstag, 9. April, einen prominenten Publizisten für eine Vortragsveranstaltung im Bremervörder Hotel Daub zu gewinnen: Albrecht von Lucke spricht ab 20 Uhr zum Thema: „Wie wehrhaft ist unsere Demokratie? - Putin, Höcke, Trump und das Schicksalsjahr 2024“. (ts).
Herbstmeister Zeven hat im ersten Spiel nach der Winterpause seine weiße Weste bewahrt. Gegen Ummel gab es unter Flutlicht einen 2:1-Sieg. Dabei war die Partie in der Zevener Ahe lange ausgeglichen, bis Zevens individuelle Klasse den Ausschlag gab.
„Liebe ist alles“ lautet das Thema. Das Popduo Rosenstolz behauptete das in einem seiner Songs vor einigen Jahren. „Liebe ist alles“ heißt es auch beim „gut:jetzt“-Gottesdienst in Sandbostel am Sonntag, 3. März.
Eine Frühlingsausstellung mit 18 Ausstellern richtet am Sonntag, 25. Februar, wieder die Gaststätte Wrieden in Sandbostel-Mintenburg aus. Es wird in der Zeit von 13 bis 17.30 Uhr viel Erlesenes und Handgefertigtes rund um den Frühling angeboten, heißt es in einer Mitteilung. Die Besucherinnen und Besucher können im Saal der Gaststätte auf eine vielfältige Entdeckungsreise gehen. Zu entdecken gibt es unter anderem Blumenschmuck für die Wohnung in Form von Gestecken, Kränzen und vielen anderen Arrangements.
79 Jahre nach der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erinnert auch die Gedenkstätte Lager Sandbostel an Opfer des Nationalsozialismus. Sie plant drei öffentliche Aktionen, darunter eine sehr besondere.
Ganz vorsichtig hebt der Rotenburger Kreisarchäologe Dr. Stefan Hesse die grauen Knochen aus der beschrifteten Hartpappschachtel, legt sie vorsichtig auf dem Tisch ab und gerät dann fast ein wenig ins Schwärmen.
Die Gedenkstätte Lager Sandbostel nähert sich einem Tabu-Thema. Dabei geht es um Kinder aus verbotenen Beziehungen im Nationalsozialismus. Erste Zwischenergebnisse des neuen Forschungs- und Ausstellungsprojektes sind am 22. November zu erfahren.
Eine Friedensandacht findet in der historischen Lagerküche auf dem Gelände der Gedenkstätte Lager Sandbostel in der Greftstraße am Volkstrauertag, 19. November, um 18 Uhr statt.
Es ist eindeutig DAS große Ereignis im Leben: Die eigene Hochzeit. Und die soll etwas ganz Besonderes sein, an das man sich immer wieder gern erinnert. Glücklicherweise gibt es Spezialisten, die das Heiraten zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
In der Nacht zum Donnerstag sind unbekannte Täter in der Beverner Straße in Sandbostel in einen Container an einer Windkraftanlage eingedrungen. Dazu mussten sie nur eine Tür aufhebeln. Da sich in dem Container lediglich Mobiliar befand, blieben die Einbrecher ohne Beute. Das berichtet die Polizei in einem Presseschreiben. Weitere Angaben zu dem Vorfall machten die Ordnungshüter nicht. (pm/js)
Mit mehr als 600 Tieren lockte die Rassekaninchenausstellung nach Sandbostel. Für die gesonderte Satinclub-Vergleichsschau waren sogar Züchter und Zuschauer aus dem ganzen Bundesgebiet angereist. Angetan waren die Besucher nicht nur von den Tieren.
Der gastgebende Schützenverein in Ostereistedt hatte im Vorfeld des Samtgemeindeschützenfestes am Samstagabend alle Hände voll zu tun, um den Festplatz gegen Sturm und Dauerregen zu wappnen. Vertreter von acht Vereinen füllten später das Festzelt.
„Eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen.“ Als solche hat eine Mutter am Dienstag die Schülerbeförderung im Kreis Rotenburg bezeichnet. Das heiß diskutierte Thema stand erneut im Mittelpunkt einer Sitzung des Kreiselternrates (KER).
Der Landkreis reißt die Brücke über die Wörpe an der Kreisstraße 113 zwischen Tarmstedt und Wilstedt ab und baut an gleicher Stelle eine neue Brücke. Das vorhandene Bauwerk weist viele Schäden auf und entspricht nicht den heutigen Anforderungen.
Die neue Linie 816 des Omnibusbetriebs von Ahrentschildt bietet jetzt durchgängige Fahrten zwischen Bremervörde, Sandbostel und Selsingen an. In diesem Zuge wurden zur Erweiterung des Angebots im öffentlichen Personennahverkehr vom Landkreis zwei neue Haltestellen in Selsingen eingerichtet. Die Linie läuft dann von der Haltestelle „Am Brink“ zu den neuen Haltestellen „Am Bahnhof“ (Bahnhofstraße) und „Am Rathaus“ (Lavenstedter Weg), zurück zur Haltestelle „Selsingen Ort“ nach Bremervörde, heißt es in er Mitteilung. Die neuen Verbindungspunkte können bereits genutzt werden. Es ist zu beachten, dass auf den Haltepunkten nicht geparkt werden darf, betont der Landkreis. Für Fragen ist das Schulamt beim Landkreis Rotenburg Ansprechpartner. (pm/oer)
Am frühen Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Sandbostel zu einer Tierrettung an die Oste gerufen. Ein Pferd war in die Oste gerutscht und konnte sich nicht befreien. Nach über 3,5 Stunden gelang es den Einsatzkräften das Pferd aus seiner misslichen Lage zu befreien. Aufgrund seiner schweren Verletzungen musste es später eingeschläfert werden. (pm/he)
Die kirchliche Friedens- und Gedenkstättenarbeit im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven und die Kirchengemeinden Bevern, Rhade, Gnarrenburg und Selsingen bieten am Sonntag, 3. September, den nächsten „gut:jetzt“-Gottesdienst an.
Walking Football, Ü50-, Ü60-Fußball und in Japan gibt es mittlerweile sogar eine Ü80-Liga: Der Fußball für etwas ältere Menschen wird immer populärer - auch im Kreis Rotenburg. NFV-Kreisvorsitzender Uwe Schradick berichtet von seinen Erfahrungen.
Am kommenden Sonntag veranstaltet die Hüßelhusgemeinschaft Sandbostel wieder ihr Sommerfest im und am Sandbosteler Heimathaus Hüßelhus. Ab 13 Uhr gibt es dort viel zu erleben. Das Programm verspricht jedenfalls einiges.
Beim Todesmarsch durch Bokel am 11. April 1945 kamen viele der bis zu 3000 KZ-Häftling ums Leben. Seit dem 78. Jahrestag erinnert eine Stele am Denkmalplatz daran. Nun kann die NS-Zeit in Bokel an drei QR-Codes auch mit dem Handy nachgehört werden.
Zwei Kreisliga-Aufsteiger starten am Freitagabend in die neue Saison. Nordheide muss gleich zum Derby nach Groß Meckelsen, während es Ostereistedt/Rhade mit dem TuS Bothel zu tun bekommt, der so gerade eben den Ligaverbleib geschafft hat.
Fußball-Bezirksligist Anderlingen ist nach einem 2:0-Erfolg über Kreisliga-Aufsteiger Ostereistedt/Rhade ins Endspiel des Selsinger Samtgemeindeturniers eingezogen. In Gruppe B trennten sich Sandbostel und Byhusen 1:1.
Fast wären sie der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Teile einer alten Wehrmachtsbaracke aus dem „Marlag/Milag Nord“, die in einem Haus in Tarmstedt verbaut worden waren. Doch so reagierten die Eigentümer des Hauses.
Die Sonderausstellung „Der Überfall auf Polen“, Themenrundgänge und das Schicksal eines italienischen Militär-Internierten stehen demnächst in der Gedenkstätte Lager Sandbostel auf der Agenda. Doch die historische Stätte hat noch mehr zu bieten.
Carsten Karstenen bietet in der Gedenkstätte Lager Sandbostel einen Fotoworkshop an. Dieser richtet sich an Menschen, die sich eine Kamera zugelegt haben oder schon länger fotografieren, aber nicht wirklich wissen, was mit der Kamera möglich ist.
„Schwere Kost“ hatten sich die Mitglieder des Landfrauenvereins vorgenommen. 20 von ihnen und auch einige „Landmänner“ besuchten die Gedenkstätte des Lagers Sandbostel. Dort erfuhren sie viel über die Nutzung des Lagers vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg und gewannen dabei prägende Eindrücke von den Gräueltaten in der NS-Zeit. (bau/fg)
Das hat es so noch nicht gegeben: Die Polizeidirektion Lüneburg und die Stiftung Lager Sandbostel kooperieren jetzt im Zuge des Projektes „Polizeischutz für die Demokratie“. Für Polizei und Gedenkstätte spielt die Zusammenarbeit eine besondere Rolle.
An einem besonderen Ort ein starkes und lautes Zeichen für den Frieden setzen: Das wollen die Macher des ersten Friedensfestivals mit acht Bands und Solisten am Sonntag, 4. Juni. Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Mal ist es ein Baumriese, mal ein seltener Busch, mal ein geschütztes Pflänzchen. Sie prägen die Landschaft und sind von kulturhistorischer Bedeutung. Daher weist der Kreis sie als Naturdenkmale aus. Heute blicken wir in die Börde Selsingen.
Mit einer Spende von 960 Euro unterstützt der Nartumer Hafenverein das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine. Mit dem Geld übernimmt das Berliner Hilfsnetzwerk zwei Patenschaften.
Der Milchviehbetrieb von Florian und Anne-Cathrin Ahrens gehört zu den neun besten Betrieben Niedersachsens. Familie Ahrens hatte sich am Milchlandpreis der Landesvereinigung für Milchwirtschaft beteiligt und freute sich nun über ein Hofschild, das am Donnerstag im feierlichen Rahmen angebracht wurde.
Am 29. April 1945 erreichten britische Einheiten das Kriegsgefangenenlager Sandbostel. Genau 78 Jahre später begrüßten die Stiftung Lager Sandbostel und das Gedenkstätten-Team Gäste aus dem In- und Ausland, um an dieses Ereignis zu erinnern.
Ob Sonderausstellungen, Vorträge, Diskussionen, Konzerte, Rundgänge oder Workshops: Die Gedenkstätte Lager Sandbostel füllt das historische Areal des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers vielfältig mit Leben. Das Programm für April, Mai und Juni steht.
Der Todesmarsch von Farge nach Sandbostel jährt sich zum 78. Mal. Aus diesem Grund findet eine Gedenkveranstaltung für die Opfer anlässlich der Einweihung einer Stele in Bokel zur Markierung des Todesmarsches am Dienstag, 11. April, um 15 Uhr, in Höhe des Denkmalplatzes an der Hauptstraße statt. Bereits im Jahr 2022 wurde mit 13 Stelen das Projekt „Todesmarsch Farge-Sandbostel“ memoriert und somit die einstige Marschroute und die damit verbundenen Todesmärsche aus ihrer Unsichtbarkeit hervorgeholt. Am 78. Jahrestag dieses ortsgeschichtlichen Ereignisses soll zur Erinnerung daran und zur weiteren Markierung der Route des Todesmarsches an der Hauptstraße in Bokel eine weitere Stele eingeweiht werden. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hat ihr Kommen angekündigt. (pm/bel)
In einer öffentlichen Veranstaltung gedenkt die Stiftung Lager Sandbostel am Sonnabend, 29. April, der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkfeier beginnt um 16 Uhr mit einer Kranzniederlegung auf dem Lagerfriedhof.
Im Tarmstedter Rathaus wird vom 3. April an eine Fotoausstellung zu sehen sein. „Darüber wurde zu Hause nie gesprochen“, so der Titel der Ausstellung, mit der Fotograf Carsten Karstensen seine persönliche Sicht auf das Lager Sandbostel zeigen will.
Das geschichtsträchtige Areal des ehemaligen NS-Kriegsgefangenenlagers Sandbostel bietet Stoff für weitere Erkenntnisse. Die hat ein Team bei archäologischen Untersuchungen gewonnen. Die Gedenkstätte hat Informationen darüber ins Internet gestellt.
Im Zusammenhang mit dem 78. Jahrestag des Todesmarsches von KZ-Gefangenen im April 1945 bieten die Ortsheimatpflege und der Bürgerverein Bokel am Freitag, 24. März,einen Informationsbesuch der Gedenkstätte Lager Sandbostel an. Die Kosten für einen geführten Rundgang durch die Gedenkstätte betragen zwei Euro pro Person. Festes Schuhwerk und warme Kleidung werden für die Tour empfohlen. Die Anreise erfolgt mit privaten Pkw (Fahrgemeinschaften). Treffpunkt ist am 24. März um 9 Uhr der Parkplatz an der Turnhalle Bokel. Die Rückkehr erfolgt gegen 14 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten unter 04748/424 oder 04748/2671. Weitere Informationen sind unter www.stiftung-lager-sandbostel.de zu finden. (pm/bel)
Ein letzter Gottesdienst der Reihe „gut:jetzt“ findet am Sonntag, 5. März, in der historischen Lagerküche auf dem Gelände der Gedenkstätte Lager Sandbostel statt. Er beginnt um 18 Uhr und wird gemeinsam organisiert von der kirchlichen Friedens- und Gedenkstättenarbeit im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven und den Kirchengemeinden Bevern, Selsingen und Gnarrenburg. „Gut:jetzt“ beschreibt das Vorbereitungsteam in einer Mitteilung als „Werkstatt und Forum zum Selberdenken und Glauben“. Der Gottesdienst schaffe Raum, „um über gesellschaftlich relevante Themen ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig zu ermutigen, Frieden auf laut zu stellen“, findet Michael Freitag-Parey, Friedenspädagoge an der Gedenkstätte Lager Sandbostel. Am Sonntag geht es ums Thema Leidenschaft. (pm/bal)
Am morgigen Mittwoch, 1. März, wird in der Gedenkstätte Lager Sandbostel eine neue Sonderausstellung eröffnet. Ihr Titel: „Der kalte Blick. Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów“. Die Eröffnungsveranstaltung um 18 Uhr in der ehemaligen Lagerküche ist öffentlich. Sie bildet gleichzeitig den Auftakt für ein umfangreiches Rahmenprogramm.
„Einen niederschmetternden Eindruck machte auf uns am 11. April (1945) der Durchzug von Hunderten von abgehärmten KZ-Gefangenen in ihrer Sträflingskleidung. Sie kamen aus der Gegend von Farge und sollten sich weiter in Richtung Sandbostel schleppen“, beginnt der Augenzeugenbericht eines Bokelers und er spricht von einem „Hungermarsch“, der später als Todesmarsch in die Geschichte eingegangen ist. Am 78. Jahrestag dieses Ereignisses wird zur Erinnerung daran und zur Markierung der Route des Todesmarsches an der Hauptstraße in Bokel eine Stele eingeweiht. Die öffentliche Gedenkfeier, zu der die Gemeinde Beverstedt aus diesem Anlass einlädt, findet am 11. April um 15 Uhr statt. Von der Ortsheimatpflege und dem Bürgerverein Bokel wird im Zusammenhang mit dem Todesmarsch bereits am 17. März 2023 ein Besuch des Denkortes Bunker Valentin in Farge angeboten und am 24. März 2023 der Besuch der Gedenkstätte Lager Sandbostel. An beiden Tagen findet ein geführter Informationsrundgang statt. Die Kosten dafür betragen jeweils 2 Euro. Festes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen. Die Anreise beginnt um 9 Uhr (Parkplatz Turnhalle Bokel) mit PKW, die Rückkehr erfolgt
In der Gedenkstätte Lager Sandbostel findet am Donnerstag, 23. Februar, ein Vortrag über archäologische Ausgrabungen statt. Ab 18 Uhr referieren Gedenkstättenleiter Andreas Ehresmann, Dr. Robert Schumann und Lukas Eckert im Bernard LeGodais-Saal.
Seit Oktober haben im Kreis Rotenburg Brandstifter wohl in 15 Fällen gezielt Brände gelegt, um Autos abzufackeln. Anfangs einzelne, später Dutzende. Bis hin zu gefährlichen Großbränden. Was wissen wir? Was wissen wir nicht? Wir geben einen Überblick.
Die erste gemeinsame Veranstaltung des Sozialverbands Deutschlands (SoVD), Ortsverband Selsingen, fand am 14. Januar mit einem Frühstück in Sandbostel bei „Rosi“ statt. Das musikalische Programm bestritten die Steinkamp-Musikanten aus Selsingen.
Das Punkt-Sieben-Team lädt für Freitag, 3. Februar, um 19 Uhr zum Punkt-Sieben-Gottesdienst ein. Dabei geht es dieses Mal um das Thema: „Frieden stiften - Aber wie“. Krieg in der Ukraine, aber auch im kleinen Familienkreis gibt es oftmals Unfrieden.
Im dritten Teil des Reiseberichtes von Thomas Grunenberg berichtet er über das KZ- und Zwangsarbeiterlager in Lublin-Majdanek. Im Rahmen der „Aktion Reinhardt“ ist er zu den weitgehend unbekannten Orten des Holocaust im heutigen Polen aufgebrochen.
Heute veröffentlichen wir den zweiten Teil des Reiseberichts von Thomas Grunenberg über die Erkundungsfahrt des Gedenkstättenvereins Sandbostel zu den weitgehend unbekannten Orten des Holocausts im heutigen Polen.
Der SV Sandbostel lädt für Sonntag, 5. Februar, ab 14 Uhr in Sandbostel zum Kinderfasching in die Gaststätte „Zum Grünen Jäger“ ein. Auf die Besucher warten an diesem Nachmittag Musik, Tombola, Spaß und Spiel. Auch Essen und Trinken gibt es vor Ort. Der SV Sandbostel freut sich auf viele tolle Verkleidungen. (pm/leo)
Der Zweite Weltkrieg ist mehr als 75 Jahre her. Doch manches Geheimnis aus der Schreckenszeit der Nazis kommt spät ans Licht. Wie das Schicksal des russischen Kriegstoten auf dem Friedhof in Wehdel. Bald könnte seine Identität geklärt sein.
Die wenigsten Menschen arbeiten dort, wo sie wohnen. Mehr als ein Drittel verlässt den Landkreis Rotenburg, um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Ein Viertel der Beschäftigten im Kreis kommt von jenseits der Grenze.
In der deutschen Erinnerungskultur des Holocaust steht Auschwitz im Vordergrund. Die Erinnerung an die „Aktion Reinhardt“ und ihre Orte ist dagegen kaum vorhanden. Deshalb hat der Gedenkstättenverein Sandbostel zu einer Erkundungsfahrt eingeladen.
Christina Josten hat Angst vor dem neuen Jahr. Davor, dass die Kosten weiter steigen. Dass wieder neue Tiere kommen. Lieblos angebunden vor ihrer Tür. Oder abgelegt zum Sterben. Ihr Gnadenhof in Sandbostel ist voll, und ohne Hilfe wird es eng.
Am frühen Donnerstagmorgen ist eine 25-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Beverner Straße bei Sandbostel verletzt worden. Die junge Frau war gegen 6.30 Uhr bei Dunkelheit und Nebel mit ihrem Opel in Höhe der Einmündung zum Sportplatz in Richtung Sandbostel unterwegs, als ihr in einer Rechtskurve ein Radfahrer ohne Licht entgegengekommen sei, teilt die Polizei mit.
Nach den Europameisterschaften wurde von einem „Hype“ im Frauen-Fußball gesprochen. Hat dieser Hype wirklich den Mädchen- und Frauenfußball auch auf regionaler Ebene erreicht? Die ZZ-Sportredaktion sprach mit Trainern und Funktionären aus der Region.
Die 37. Kreisverbandsausstellung der Rassekaninchenzüchter in Sandbostel war eine gelungene Veranstaltung mit sehr guter Beteiligung - bei den Kaninchen wie auch bei den Besuchern. Ein Aussteller nahm sogar eine Anfahrt von gut 18 Stunden in Kauf.
Keine guten Zeiten für Tierheime. Warum das auch für den Verein „Rasselbande“ mit seinem Tiergnadenhof in Sandbostel gilt, erklärt Christine Josten, die angesichts steigender Energiekosten und Inflationssorgen um Spenden bittet.
Am 4. Dezember feiern die Gedenkstättenarbeit im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven und die Kirchengemeinden Bevern und Selsingen „gut:jetzt“-Gottesdienst.
Die Kirchengemeinde Selsingen stellt wieder einen „lebendigen Advent“ auf die Beine. Ab dem 1. Dezember schüren verschiedene Gastgeber die Vorfreude aufs Fest.
Die Weihnachtsfeier des Ortsverbands Selsingen findet am Samstag, 3. Dezember, um 14.30 Uhr, in Selsingen im Landgasthof Martin, statt. Unter anderem wird Bürgermeister Bernd Schleßelmann zu Gast sein. Der Rhader Pastor Andreas Beneke ist ebenfalls anwesend und wird für vorweihnachtliche Stimmung sorgen, teilt der Verband mit. Heini Geffken aus Sandbostel sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Kurzentschlossene können sich zu diesem Event auch jetzt noch anmelden. Für alle Fragen bezüglich der Veranstaltungen und des SoVD allgemein ist der Ortsverband Selsingen unter der Telefonnummer 04764/810414, 04284/927278 oder 01749883356 oder per an E-Mail unter sovd-selsingen@gmx.de erreichbar. (oer/leo)
Nach 90 Minuten endete die Kreispokal-Partie Heeslingen III gegen Sandbostel 1:1. Der Gastgeber siegte im Elfmeterschießen und zieht ins Achtelfinale ein.
Zwei Kreisliga-Duelle gibt es in der 2. Kreispokalrunde. Neben der am Freitag stattgefundenen Partie Bothel - Groß Meckelsen trifft am Sonntag Bevern auf Bülstedt/Vorwerk. Außerdem bekommt es Wilstedt mit Kreisliga-Spitzenreiter Unterstedt zu tun.
In der Sandbosteler Waldhalle findet am Samstag, 3. Dezember und Sonntag, 4. Dezember, die Kreisverbandsschau statt. Ausrichter sind in diesem Jahr die Rassekaninchenzuchtvereine aus Bremervörde und Gnarrenburg. Insgesamt wird eine große Rassenvielfalt geboten. Es ist für Fachleute, aber auch Laien sehr interessant sich die Tiere anzuschauen. Etwa 350 Rassekaninchen, vom Riesen- bis zum Zwergkaninchen, werden diesmal in der Waldhalle gezeigt. Es gibt auch die Möglichkeit, einige Tiere direkt auf der Ausstellung zu erwerben oder mit den jeweiligen Züchtern Kontakt auf zu nehmen. Besucher, zum Teil aus ganz Deutschland, nehmen einen weiten Weg auf sich, da die Rassekaninchen in der Region für gewöhnlich sehr gut sind.
Die Gedenkstätte Lager Sandbostels ändert ihre Öffnungszeiten turnusgemäß zum 1. November. Doch diesmal kürzt sie einen Öffnungstag, um Energie zu sparen.
Am vergangenen Wochenende haben Unbekannte knapp 600 Meter Kupferkabel aus einer Anlage des Windparks Sandbostel gestohlen. Mit einem Kettenbagger sind die Täter zum Tatort gefahren, um dort die drei Kabeltrommeln aufladen zu können. Den Kettenbagger ließen sie am Tatort zurück. Der Schaden wird von der Polizei auf etwa 60.000 Euro beziffert.
Wie ist im Alltag am besten zu reagieren, wenn einem Rassismus begegnet? Dieser Frage geht ein Theaterworkshop im Evangelischen Bildungszentrum Bad Bederkesa nach, der vom 25. November, 17 Uhr, bis 27. November, 13 Uhr, veranstaltet wird. Die Theaterpädagogin Gaby Reetz lädt gemeinsam mit dem Friedens- und Theaterpädagogen Michael Freitag-Parey zu einem Wochenende ein, an dem Antworten gefunden werden können. Mit dem Workshop „Haltung zeigen“ wollen sie unterschiedliche Altersgruppen ansprechen. Der Workshop findet in Kooperation des Gedenkstättenvereins Sandbostel, dem Evangelischen Bildungszentrum und der kirchlichen Friedens- und Gedenkstättenarbeit statt. Infos: www.ev-bildungszentrum.de.
Die Gedenkstätte Lager Sandbostel ist am 25. Oktober in Berlin beim Auftakt der Veranstaltungsreihe „Der russische Krieg gegen die Ukraine. Geschichte - Politik - Gedenken“ vertreten. Leiter Andreas Ehresmann spricht bei einer Podiumsdiskussion.
Der Bauausschuss der Samtgemeinde Selsingen tritt am Montag, 10. Oktober, zu einer Sitzung im Selsinger Rathaus zusammen. Diese beginnt um 19 Uhr. Er befasst sich unter anderem mit Flächen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen und mehreren Gebührensatzungen. Darunter die für die Benutzung der Friedhöfe und der Leichenkammer in Sandbostel. (pm/bal)
Das für den 22. September geplante deutsch-französische Konzert in der Gedenkstätte Lager Sandbostel muss kurzfristig aufgrund von Krankheit ausfallen.
Am Sonntag, dem „Tag des Friedhofes“, wurde in der Elsdorfer Friedhofskapelle zweier unschuldiger Menschen aus Badenhorst gedacht. Ihnen hat man in den Jahren des Nationalsozialismus willkürlich das Leben genommen - weil sie sich liebten.
Im Mai wurden in der Mitgliederversammlung mehrere Mitglieder für langjährige Zugehörigkeit zum SoVD-Ortsverband Selsingen geehrt. Allerdings konnte Grete Rossol, die dem Ortsverband bereits 65 Jahre angehört, damals nicht persönlich anwesend sein. Einige Wochen nach der Mitgliederversammlung besuchten Vorstandsfunktionäre das Ehepaar Rossol in Sandbostel, um die Urkunde zu übergeben und persönlich zu diesem Jubiläum zu gratulieren. Grete und Otto Rossol bewirteten ihre Gäste mit Kaffee und Kuchen. Es war ein geselliger Nachmittag mit Gesprächen und Erinnerungen über die vergangenen Jahrzehnte. Grete Rossol erinnerte sich noch sehr genau an die Zeit, in der sie in den Sozialverband eintrat. (pm/ger)
Es gibt kaum noch jemanden, der die NS-Zeit erlebt hat, der von den Morden der Nazis erzählen kann. Die Erinnerung daran muss in Stein gemeißelt sein. Sonntag werden in Elsdorf Gedenksteine für Annemarie Gerken und Stefan Szablewski enthüllt.
„Eine andere italienische Reise“: So heißt die Sonderausstellung, die vom 8. bis 30. September in der Gedenkstätte Lager Sandbostel zu sehen ist. Sie beschäftigt sich mit der italienischen Seite des Zweiten Weltkrieges und bietet Überraschendes.
Mit einer Gedenkveranstaltung in Stubben wurden drei Stelen in der Gemeinde Beverstedt aufgestellt, die an die Todesmärsche von KZ-Häftlingen und Kriegsgefangenen von Bremen-Farge ins Lager Bremervörde-Sandborstel erinnern.
Die Friedens- und Gedenkstättenarbeit und die Kirchengemeinde Selsingen feiern den „gut:jetzt“-Gottesdienst in der Lagerküche der Gedenkstätte Sandbostel.
„Was ist der Aggression von Putins Russland entgegenzusetzen?“ Diese Frage stellte der Leiter der Gedenkstätte Lager Sandbostel anlässlich des 83. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen. Hilflosigkeit auf der Kriegsgräberstätte Parnewinkel.
Die Sanierungsarbeiten an der Bundesstraße 71 zwischen Selsingen und Bevern beginnen. Fahrbahn und Radweg werden erneuert. Zunächst ist die B 71 ab Montag zwischen der Kreisstraße 108 (Abz.Deinstedt) und der K 118 (Abz.Ohrel) voll gesperrt.
Diese Chance ist ebenso ungewöhnlich wie reizvoll: Auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Sandbostel bietet die Gedenkstätte einen Foto-Workshop an. Die historische Kulisse bietet an zwei Tagen reizvolle Motive für Hobbyfotografen.
Um herauszufinden, ob das Lehrerdasein etwas für ihn ist, hat sich Mika Schoolmann für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) entschieden. Das absolviert er im ehemaligen Kriegsgefangenenlager „Stalag XB“ in Sandbostel.
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