Zeven

Im Kreis Rotenburg gibt‘s nicht Arbeit für alle

Die wenigsten Menschen arbeiten dort, wo sie wohnen. Mehr als ein Drittel verlässt den Landkreis Rotenburg, um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Ein Viertel der Beschäftigten im Kreis kommt von jenseits der Grenze.

Autos und Lastwagen stehen auf den Elbbrücken im Stau.

Die meisten Pendler dürften mit dem Auto zur Arbeit fahren. Morgens und am Nachmittag führt das unweigerlich zu stockendem Verkehr oder, wie im Falle Rotenburgs, zu langen Staus. Foto: picture alliance/dpa

84.499 Menschen (Stand 2021) verlassen täglich ihren Wohnort und sind im Landkreis unterwegs, um andernorts ihrem Tagwerk nachzugehen. 15.156 von ihnen pendeln von jenseits der Kreisgrenze ein. 43.647 Menschen sind innerhalb des Landkreises auf Achse, um zur Arbeit zu kommen. Und 25.696 Beschäftigte verlassen den Landkreis. Unterm Strich pendeln also 10.540 Personen mehr aus als ein. Für 8.531 von ihnen gäbe es im Landkreis bei Gegenüberstellung der Zahlen keine Arbeit, denn kreisweit sind lediglich 1.809 freie Stellen gemeldet. Das geht aus Erhebungen der Arbeitsagentur hervor.

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