Pflegefachpersonen können sich dann selbst ein Bild dieses neuen Bereichs machen, teilen die Verantwortlichen des Krankenhauses mit. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Klinikums. Eine IMC ist laut Hauke Otten für Patienten gedacht, die für eine Normalstation zu krank sind und für eine Intensivstation zu gesund. Otten ist Mitglied der Stationsleitung.
Diese neue Station stellt innerhalb des Diakos eine wichtige Einheit dar, ordnet die stellvertretende Pflegedirektorin, Katharina Otocki-Gören, die IMC ein. „Auf dieser Station wird viel gesprochen: Mit den Patienten, die eventuell unsicher und ängstlich sind, und mit den Kollegen im Haus, die Patienten verlegen oder empfangen.“
Kernaufgabe ist die pflegerische Begleitung und Unterstützung von Menschen, die sich in einer akuten gesundheitlich eventuell bedrohlichen Situation befinden. Die Spezialisierung auf diesen Bereich der Krankenpflege gibt dem Personal die Gelegenheit, in einem kleinen Team eng zusammen zu arbeiten.
„Pflegerische Kompetenz, medizinisches Wissen und Neugier auf die Menschen: Wenn man das mag, ist man oder frau hier am richtigen Ort“, ist sich Prof. Dr. Alexander Osthaus sicher. Er ist der ärztliche Leiter der Intensiv- und Anästhesie und hat die ärztliche Verantwortung für die Patienten der IMC. (pm/bal)