5 Dinge, die Sie noch nicht über das Plaatweg-Stadion in Nordenham wussten

1. Kunstrasenplatz ist Natur pur

Der 2014 neu errichte Kunstrasenplatz ist ein wahres Naturprodukt. Der „Teppich“ wurde „schwimmend“ verlegt und mit circa 180 Tonnen Quarzsandkork beschwert. Auf Granulat wurde verzichtet. „Kork verreibt sich“, sagt der städtische Betriebsleiter des Sportzentrums Mitte, Matthias Muskulus.

2. Die Geschichte der Sprecherkabine

Die Sprecherkabine zwischen dem Naturrasen- und Kunstrasenplatz ist seit dem Bau der Sportanlage 1979 schon einmal erneuert worden. Der Holzbau diente früher auch dazu, Leichtathletik-Wettbewerbe zu moderieren. Mittlerweile kommt er als Stadiondurchsage für Fußballspiele zum Einsatz. „Die Kabine müsste bald aber mal wieder neu gesetzt werden“, verrät Matthias Muskulus.

3. Es gibt Öffnungszeiten

Seit einiger Zeit stehen insgesamt sechs Hinweisschilder an den Eingängen des Stadions, die auf die Hausordnung hinweisen - und nicht nur auf Deutsch. Darauf zu lesen ist zum Beispiel, dass es als Hausfriedensbruch gilt, wenn man auf die Anlage kommt, obwohl sie abgeschlossen ist.

4. Neue Kabinen und Werkstatt

Neben dem Rasenplatz wurde im vergangenen Sommer ein mobiler Trakt aus Containern errichtet. Darin sind zwei Umkleidekabinen und eine Werkstatt. Der alte Trakt war ursprünglich nur als Provisorium gebaut worden, existierte aber fast 40 Jahre lang. Als die Holzkonstruktion auseinanderdriftete, musste jedoch eine neue her.

5. Ehemaliger Pausenraum ist das Klubhaus

Ein Massivbau ist das Klubhaus des 1. FC Nordenham - ebenfalls neben dem Hauptplatz des Stadions gelegen. „Früher war es ein Pausenraum“, erzählte der FCN-Vorsitzende Max-Peter Michel. Mittlerweile bietet das Klubhaus den Zuschauern in den Halbzeitpausen Gelegenheit, einen Kaffee oder sonstige Getränke zu sich nehmen.