Einbrecher drangen am Donnerstag zwischen 19 und 22 Uhr in ein Wohn- und Geschäftshaus in Scheeßel ein. Mit einer Leiter gelangten sie zum Obergeschoss, nutzten ein auf Kipp stehendes Fenster, um in die Wohnung zu gelangen. Dort und in den Räumen einer Tierarztpraxis suchten sie nach Beute, flüchteten mit Schmuck und Bargeld. (pm/lh)
Nach der unfassbaren Gewalttat mit vier Toten in Westervesede und Brockel haben die Kirchengemeinden von Scheeßel und Brockel zu Trauergottesdiensten geladen.
Eine Welle der Solidarität strömt durch den Landkreis Rotenburg. Nach der unfassbaren Gewalttat mit vier Toten in Brockel und Westervesede rücken Bundeswehrangehörige und Menschen der Region für die Familien der Opfer zusammen.
Auch am Tag nach dem brutalen Tod von vier Menschen nahe Scheeßel steht die Region unter Schock. Im Beekeort herrscht am Morgen gedrückte Stimmung. Noch immer unvorstellbar für alle, dass Soldat G. (32) hier ein Blutbad angerichtet haben soll.
Vier Menschen sterben bei einer Gewalttat im Landkreis Rotenburg. Die Noch-Ehefrau des Verdächtigen und ihr mutmaßlich neuer Freund haben zuvor Hilfe vor dem Tatverdächtigen gesucht.
Das Haus an der Hauptstraße in Westervesede liegt verlassen, die Rollläden im Erdgeschoss sind geschlossen. Drei Autos parken vor der Tür, im Vorgarten stehen Schaukel und Trampolin. Die Idylle trügt. Hier hat es ein unfassbares Verbrechen gegeben.
Nach dem Einbruch in eine Firma für Metallverarbeitung in Scheeßel hat die Polizei in der Nacht zu Sonntag zwei Männer festgenommen. Kurz nach Mitternacht hatte eine Sicherheitsfirma gemeldet, dass sich zwei Personen mit Leitern auf dem Firmengelände aufhalten.
Mit einer „Trettrecker-Demonstration“ solidarisierten sich am Wochenende etwa 60 Menschen mit den Protesten der Landwirte. Die Veranstaltung in Scheeßel ist nicht unumstritten. Die Frage dabei: Darf man Kinder in politische Aktionen einbinden?
Auf diverse elektrische Geräte hatten es Diebe abgesehen, die in der Nacht zu Samstag in ein Firmengebäude in der Straße „Am Bahnhof“ in Scheeßel eingebrochen sind. Die Täter drangen über ein Fenster im Obergeschoss ins Gebäude ein. Die Polizei bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen unter der Telefonnummer 04261/9470. (pm/lh)
Sachen gibt’s: Diebe haben einen geschmückten Weihnachtsbaum mitgehen lassen, der vor einem Schuhgeschäft in Scheeßel stand. Jetzt bittet die Polizei um Hinweise (Telefon: 04263/985160). Die Tat soll sich in der Nacht zu Samstag in der Straße „An der Sparkasse“ ereignet haben. Der Schaden hält sich mit knapp einhundert Euro in Grenzen. (pm/lh)
Der Scheeßeler Lions Club veranstaltet auch in diesem Jahr ein Weinfest. Neben Riesling, Grauburgunder, Silvaner gesellen sich auch Bier und Kaffee. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Jugendgruppe des Vereins.
Die Hose von Esprit für 6,50 Euro, der Blazer von Comma für fünf Euro, die Pumps von Gabor für sechs Euro - und im Schlussverkauf ab 31. Juli alles für die Hälfte. So lässt sich sparen. Kunden von „Tweede Hand“ in Scheeßel schonen ihren Geldbeutel.
Montagmittag am Eichenring, über den Zeltplätzen liegt eine Mischung aus Staub, Bier und den Emotionen des vergangenen Wochenendes. Die letzten Besucher machen sich auf den Heimweg. Was bleibt, sind ihre Hinterlassenschaften.
Rock in Scheeßel feiert dieses Jahr das 50-jährige Bestehen, der „Altrocker“ Jens Markus legt noch zehn Jahre drauf: Der in Sittensen lebende Scheeßeler feierte am Donnerstag mit mehr als zwei Dutzend Freunden seinen 60. Geburtstag.
Für Jasper Härter war die Nachtschicht auf dem Hurricane ein toller Abschluss im Praktikum bei der Polizeiinspektion Rotenburg. Sonst hat der ehemalige Eichenschüler dort gefeiert, nun hat er das Festival von einer anderen Seite kennengelernt.
Ein würdiges Finale für ein wundervolles Festival. Mit den Auftritten von Alleskönner Clueso und den phänomenalen Ärzten geht die 2023er Auflage des Hurricane-Festivals zu Ende. Hier gibt es die Bilder vom letzten Festival-Tag.
Waren Sie auch auf dem Hurricane-Festival? Wenn nicht, ist das nicht schlimm, wir waren für Sie vor Ort. Vielleicht haben wir uns aber auch nur nicht gesehen. So viele Leute und eine Menge Staub, nahezu unmöglich, bekannte Gesichter aus der Region zu entdecken. Vielleicht haben Sie aber auch auf den Live-Stream gesetzt, um die Bands zu sehen. Bei mir zuhause hat der leider mehr „geruckelt“ als alles andere. Laut Social Media ging das nicht nur uns so. Das ist also ausbaufähig. Beim riesigen Spektakel auf dem Eichenring dabei zu sein, ist klasse. Ein Muss für alle Musikfans. Auch, wenn wir beim Schreiben, Fotografieren und Filmen ordentlich geschwitzt haben. Es hat sich gelohnt. Aber eins kann ich Ihnen sagen, nach so einem Event braucht man eigentlich Urlaub - ob Helfer, Camper oder Medienmensch. Wenig Schlaf, die Füße brennen, die Wege sind lang, die Sonne brennt und ich bin keine 25 mehr. Das darf man nicht unterschätzen. Also, wir haben viel fotografiert. Schauen Sie mal im Internet unter zevener-zeitung.de, da zeigen wir auch die Eindrücke vom Festival in Bildergalerien.
Das Hurricane-Festival neigt sich heiß und staubig dem Ende zu. Die Besucher sind begeistert, einige bleiben nach dem Konzert der Ärzte noch über Nacht, andere machen sich schon direkt am Nachmittag auf den Heimweg - verschwitzt und völlig zufrieden.
Unwetter auf dem Hurricane-Festival in Scheeßel: Platzregen, Hagel und ein Gewitter haben für einen kurzen Schreck gesorgt, aber die Besucher nicht aus der Reihe tanzen lassen.
Sommer, Sonne, gute Laune: Das Hurricane-Festival ist pünktlich am Freitag gestartet. Die Partygänger und Helfer sind gut drauf und haben richtig Lust auf das große Musik-Spektakel auf dem Eichenring in Scheeßel. 80 Konzerte werden gespielt.
Der Zeltplatz: Der Ort, an dem sich bis zum Beginn des Hurricane-Festivals das pure Leben abspielt. Für ein Wochenende das Zuhause von beinahe 78.000 Menschen. Und genau da, zwischen den Zelten, gibt es viel zu entdecken.
Bei einem Verkehrsunfall im Scheeßeler Kreuzungsbereich Vareler Weg/Fuhrenkamp ist am Dienstag gegen 13 Uhr ein 19-jähriger Radfahrer verletzt worden. Eine 68-jährige Autofahrerin hatte den jungen Mann auf seinem Fahrrad beim Abbiegen vermutlich übersehen und angefahren. Der 19-Jährige erlitt laut Polizei leichte Blessuren.
Jetzt ging alles schneller als gedacht: Nur 48 Stunden nach dem Großbrand in Sittensen hat die Polizei drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Sie sollen für die Brandserie verantwortlich sein. Fahrzeughändler und Feuerwehr reagieren erleichtert.
Die Brandmeldeanlage einer Scheeßeler Pflegeeinrichtung in der Großen Straße löste am Sonntagmorgen aufgrund starken Qualms in einem Aufenthaltsraum aus. Der Grund für das Verrauchen war angebranntes Essen. Das Personal informierte die Rettungsleitstelle sofort darüber, dass kein offenes Feuer wahrnehmbar sei.
Ein 28-jähriger Mann ist am Dienstagabend in Scheeßel auf frischer Tat beim Diebstahl von Diesel erwischt worden. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie er mit einem Kanister und einem Schlauch von einem geparkten Viehtransporter zu seinem Wagen ging. Die Polizei fand im Auto des Verdächtigen Utensilien zum Abzapfen von Kraftstoff und einen gefüllten Kanister.
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