Radfahrer, die beim Abbiegen den Arm ausstrecken und Handzeichen geben, sieht man immer seltener. Die Bundesregierung will nun für alle Räder Blinker einführen. Auch eine „Warnblinklichtfunktion“ ist geplant.
Die Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West hat zu einem Vortrag über den Schutz der Dunkelheit nach Loxstedt eingeladen. Die angeregte und lange Diskussion im Anschluss zeigte, wie sehr den Zuhörern das Thema unter den Nägeln brannte.
Großer Feuerwehreinsatz in Flögeln: An der Flögelinger Straße ist am Dienstagmorgen ein Stall in Vollbrand geraten. Mehrere Feuerwehren sind im Einsatz. Auf dem Grundstück brennt es nicht zum ersten Mal.
Sie wollen gemeinsam ein Zeichen setzen in einer Zeit der Krisen, um mit Gedanken, Liedern und Gebeten Wärme, Hoffnung, Frieden, Geborgenheit und Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Und dazu zünden sie ein Licht an - am Sittenser Mühlenteich.
Es ist ein Mammutprojekt für die TSG Burhave, dennoch nähert sich der Traum vom multifunktionalen Vereinsheim mit großen Schritten der Erfüllung. Die Baugenehmigung liegt vor. Aller Sorgen entledigt ist der Verein damit allerdings nicht.
Im Oktober erstrahlt die Wesermarsch an neun Tagen und neun Orten in buntem Licht. Die Veranstaltung Kultur-Leuchten verwandelt die Seefelder Mühle am Montag, 16. Oktober, in eine zauberhafte Kulisse. Von 18.30 bis 22.30 Uhr wird die historische Mühle in Farbe getaucht. Es ist ein besonderes Erlebnis für die Sinne. Für die jungen Gäste steht passend dazu von 18.30 bis 20 Uhr Kinderschminken mit Leuchtfarben auf dem Programm. Aus den geöffneten Fenstern der Mühle erklingt Musik und es werden kurze Mühlenführungen angeboten, heißt es in der Pressemitteilung. Auch das Café ist geöffnet und bietet Snacks an. Das Kultur-Leuchten wird gemeinsam von der Touristikgemeinschaft Wesermarsch und den Touristikern der neun Kommunen in Kooperation mit den jeweiligen kulturellen Institutionen organisiert. (pm/skr)
Viele Radfahrer mussten diesen Sommer auf den Radweg von Schiffdorf nach Spaden verzichten - denn er wurde saniert. Am Mittwoch, den 4. Oktober, wird er nun endlich wieder eröffnet. Und das sogar zwei Wochen früher, als ursprünglich geplant.
Bei einem Brand in einem Wohncontainer für Flüchtlinge in Sittensen sind am Mittwochabend fünf Menschen leicht verletzt worden. Laut Polizei wurde die Feuerwehr gegen 22.30 Uhr über das Feuer in der Königsberger Straße informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand allerdings schon gelöscht. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte Kleidung über einer Lampe im Kinderzimmer Ursache für den Brand gewesen sein. Für ein Fremdverschulden liegen laut den Ermittlern bislang keine Erkenntnisse vor. Die 34 und 44 Jahre alten Eltern und ihre Kinder im Alter von 1, 3 und 8 Jahren hatten Rauchgas eingeatmet und kamen zur Beobachtung in das Rotenburger Diakonieklinikum. (pm/bal)
Alexa oder Siri vor dem Rausgehen fragen, wie das Wetter wird, Musik-Playlisten steuern oder beim Kochen einen Timer stellen - viele kennen Sprachassistenten bereits als nützliches Tool im Alltag: Smart-Home-Geräte reichen von Lampen über Jalousien bis Steckdosen, die von überall aus gesteuert werden können. Im Lagerlogistiklabor der Hochschule Bremerhaven können Studenten des Bachelorstudiengangs Transportwesen / Logistik (TWL) Technologien erlernen, verstehen und ausprobieren. „In den Lehrveranstaltungen Lagertechnik und -organisation sowie Materialflussplanung und Materialflusstechnik und -automatisierung sind das beispielsweise das Kennenlernen des Internets der Dinge oder Bluetooth Low Energy durch selbstständiges Programmieren“, heißt es in einer Mitteilung. (pm/axt)
Viele Hagener wünschen sich wieder einen Weihnachtsmarkt. Im Dezember geht dieser Wunsch in Erfüllung. Unter neuer Regie findet der Hagener „Adventszauber“ am 9. Dezember auf dem Mehrgenerationenplatz statt.
Tage nennt Dirk Thies nicht, aber Monate: „Noch im Juni“ und „im Dezember“ markieren wichtige Ereignisse auf der Hafentunnel-Baustelle. Es geht um die Straße über und - endlich - die Fahrt durch den 1,8 Kilometer langen Tunnel.
Damit dunkle Ecken im Dorf ausgeleuchtet werden, lässt die Gemeinde Gyhum sechs zusätzliche Straßenlampen aufstellen. Zwei Lampen am Nartumer Mühlenweg sollen die Zufahrt zum „Nartumer Hof“ erhellen. Eine Lampe kommt an die Bushaltestelle am Dammersmoorweg in Gyhum, eine an die Ecke Dorfstraße/Borcheler Weg in Hesedorf und zwei dort ins Wochenendgebiet. (tk)
Bald hat das Stolpern ein Ende. Am Dienstag beginnt die Gehwegsanierung entlang der Bundesstraße 71 in Wehldorf. Ein Teil der Platten ist bereits mit Rechteckpflaster ausgetauscht worden. Nun folgt der zweite Abschnitt. Im Zuge der Arbeiten werden auch Stromkabel erneuert und alte Straßenlampen mit LED-Lampen getauscht. (tk)
In einem Teil der Friedeburgstraße tappen die Anwohner seit einigen Wochen im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln. Die Straßenbeleuchtung ist dort ausgefallen. Die Stadt ist unterdessen noch auf Spurensuche.
In einem Kurs der LEB Klenkendorfer Mühle können Teilnehmer mit Wolle, Wasser und Seife einen Schal filzen. Der Kurs findet am Samstag, 19. April, von 18 bis 21 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 30 Euro, plus Materialkosten. Anmeldungen sind unter 04763/8851, im Rathaus der Gemeinde Gnarrenburg, Zimmer OG9, oder an info@leb.gnbg.de möglich. (pm/leo)
„Sie sparen mit LED-Lampen über 90 Prozent Ihrer Energiekosten“, heißt es. Das gilt für den Fall, dass im Haus seit 15 Jahren gehortete Glühlampen Licht spenden. Im Vergleich zu den sogenannten Energiesparlampen beträgt die Einsparung die Hälfte.
In einem neuen Kursus der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) können Teilnehmer mit Wolle, Wasser und Seife eine märchenhafte Feenlampe filzen. Der Kursus findet am Samstag, 25. März, von 10 bis 16 Uhr statt. In circa 3 bis 4 Stunden entsteht eine „wunderschöne Hauslampe“, teilt der Veranstalter mit. Das Haus hat viele kleine Fenster und eine Tür und wird mit kleinen Blumen verziert. Im Inneren befindet sich eine feste Lampe aus Glas. Jede Lampe wird ein Unikat. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro plus Materialkosten. Anmeldungen nimmt die LEB Klenkendorfer Mühle unter 04763/8851, persönlich im Rathaus der Gemeinde Gnarrenburg, Zimmer OG9, oder per E-Mail an info@leb.gnbg.de entgegen. (pm/leo)
Er ist in einem beklagenswerten Zustand: der Radweg, der Schiffdorf mit Spaden verbindet. Doch das wird sich ändern: Im Sommer wird der Radweg rundum erneuert. Ein Bonbon wird die Radler besonders erfreuen. Aber einen Wermutstropfen gibt es auch.
Längst sollte der schmucke Hort-Neubau in Hagen in Betrieb sein. Doch dort, wo bis 2002 das Hallenbad stand, werden noch immer keine Grundschüler betreut. Vertreter der Gemeinde zeigen, warum das 2,2-Millionen-Euro-Projekt nicht vom Fleck kommt.
Bremerhavens Gastro-Szene wird immer vielfältiger. Jetzt kommt vietnamesische Küche hinzu. In der nächsten Woche will ein junges Paar aus Bremen ein weiteres Angebot in Geestemünde schaffen. Wir verraten vorab, was auf der Speisekarte steht.
Ein letztes Mal ordnet Stadtplaner Klaus Mensing die vielen Ideen der Dorumer zur Ortskernbelebung. Sein „Engagement“ läuft aus, Dorumer Bürger wollen sich weiter engagieren. Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen planen sie jetzt das nächste Fest.
In einem neuen Kurs der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) wird mit Wolle, Wasser und Seife eine märchenhafte Feenlampe gefilzt. In circa 3 - 4 Stunden entsteht eine wunderschöne Hauslampe nicht nur für´s Kinderzimmer. Es hat viele kleine Fenster und eine Tür und wird mit kleinen Blumen verziert. Im Inneren befindet sich eine feste Lampe aus Glas. Jede Lampe wird ein Unikat. Auch als Geschenk wunderbar geeignet. Der Kurs der LEB Klenkendorfer Mühle findet am Samstag, 4. März, von 10 Uhr bis 16 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 35 Euro plus Materialkosten. Anmeldungen nimmt die LEB Klenkendorfer Mühle unter 04763/8851, persönlich im Rathaus der Gemeinde Gnarrenburg, Zimmer OG9 oder per E-Mail: info@leb.gnbg.de entgegen. (pm/mar)
Mehr als ein halbes Jahrhundert hat das Kabelnetz, das die Straßenlampen mit Strom versorgt, in weiten Teilen der Gemeinde Beverstedt auf dem Buckel. Der Hauptgrund für den häufigen Ausfall der Beleuchtung ist jedoch ein ganz anderer.
Die Bauarbeiten am Hafentunnel sind erneut in Verzug geraten, die Röhre kann im Sommer nicht für den Verkehr freigegeben werden. Der Innenausbau läuft aber, und Projektleiter Dirk Thies verspricht, wann der erste Lkw unter der Erde verschwinden wird.
Die East-River-Big-Band hatte zum Adventskonzert „Wintersounds“ eingeladen und nahm die Zuhörer mit in ihre eigene musikalische Weihnachtswelt. Schon beim Eintritt in der Kirche begegneten den Besuchern üppige Gestecke mit Lichterketten.
Steigende Energiekosten belasten nicht nur Firmen und Privathaushalte. Laut einer Umfrage des Olympischen Sportbundes (DOSB) stehen Vereine nach Corona vor der nächsten Herausforderung. Wie gehen die vier größten Sportvereine der Region damit um?
In der letzten Sitzung in diesem Jahr entschied der Ausschuss für Sport und Kultur im Landkreis Rotenburg über Förderungen kultureller Einrichtungen und die Unterstützung der Vereine im kommenden Jahr.
Technikbegeisterte Reparateure und Besitzer von defekten Geräten treffen sich am Sonnabend, 26. November, im Repair Café im Familienzentrum des Arbeitsförderungs-Zentrums im Vieländer Weg 166. Von 12 bis 17 Uhr versucht das Team die defekten Alltagsgegenstände zu reparieren. Mitgebracht werden können zum Beispiel Toaster, Lampen, Föhne, Kleidung, Spielzeug. Geöffnet ist auch die Nähstube. Egal ob der Knopf ab ist oder die Naht geplatzt, das Näh-Team hilft gerne weiter. Wie es sich für ein Café gehört, werden auch Kaffee und Kuchen serviert, um die Wartezeit zu verkürzen. Natürlich freut sich das ganze Team über eine freiwillige Spende, die für die Anschaffung von Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien dient. Weitere Infos unter www.repaircafe-bremerhaven.de (pm/bel)
Experten, die das Haus kostenlos nach Stromfressern absuchen und ebenfalls gratis sparsamere Geräte einbauen. Gibt’s nicht? Gibt’s doch! Wir haben die Stromspar-Checker begleitet. Und erfahren: Der Service steht vielen Menschen offen.
Um Energie zu sparen, plant die Gemeinde Tiste, die bereits komplett auf LED umgerüstete Straßenbeleuchtung im Ort im nächsten Jahr erst ab 5.30 Uhr einzuschalten. Momentan springen die 250 Lampen schon um 5 Uhr an. Nachts bleiben die Laternen bis 1 Uhr an, so wie jetzt auch, und zwar an sieben Tagen der Woche.
Bis zum Abriss des Karstadt-Gebäudes dürfen sich in der Haven-Passage Unternehmer mit ihren Ideen austoben. Die meisten sind nach rund drei Monaten zufrieden. Doch jetzt kommt der Winter - und ein Geschäft musste schon schließen.
Jeder Raum in der Wohnung und die unterschiedlichen Außenbereiche brauchen eine individuelle Beleuchtungsplanung, vor allem wenn es auf die dunkle Jahreszeit zugeht. Die Wohnberatung im Landkreis Rotenburg (Wümme) erklärt, worauf es dabei ankommt.
Um Energie zu sparen, werden die Straßenlampen in Kalbe jetzt früher ausgeschaltet. In der Woche wird es künftig schon um 23 Uhr duster, am Wochenende ab 24 Uhr. Bislang brannten die Lampen jeweils eine Stunde länger. Morgens bleibt es bei den bisherigen Schaltzeiten. Heißt: die Lampen gehen um 5 Uhr an und bleiben es, bis es hell wird.
„Vogelabweiser“ heißen die kleinen Spiralfedern, die jedes leuchtende Seezeichen auf der Weser krönen, korrekt. Aber auf dem Tonnenhof spricht man doch lieber von den „Möwendildos“. Die Drähte erfüllen eine besondere Aufgabe.
Die Weihnachtshäuser der Region lassen mit ihrem Lichterglanz Kinderaugen leuchten. Doch die hohen Energiepreise stehen die Besitzer im Landkreis dieses Jahr unter Druck. Halten sie an der eindrucksvollen Weihnachtsbeleuchtung fest?
Einen Filz-Kursus bietet die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) Klenkendorfer Mühle am Sonnabend, 1. Oktober, von 10 bis 16 Uhr in der eigenen Mühle an. Die Teilnahme kostet 35 Euro plus Materialkosten. Anmeldungen nimmt die LEB unter 04763/8851, persönlich im Rathaus der Gemeinde Gnarrenburg (Zimmer OG9) oder per Mail (info@leb.gnbg.de) entgegen. (pm/axt)
Die Gemeinde Selsingen muss und will Energie sparen. So senkt sie die Raumtemperaturen in öffentlichen Gebäuden, um den Gasverbrauch zu reduzieren. Doch es gibt auch Bereiche, die von den Energiesparmaßnahmen vorerst nicht betroffen sind.
In Zeiten, in denen der Strompreis immens steigt, bemühen sich alle Geld zu sparen: Für Bremerhavener Fußballvereine gibt es trotz allem Grund zur Freude, denn sie werden künftig nicht mehr so viel Geld für Strom ausgeben müssen.
Vier Wochen lang blieb die Beverstedter Straßenbeleuchtung aus, um Energie zu sparen. Jetzt brennt sie wieder, allerdings auf Sparflamme. Die Mitglieder des Gemeinderats beschlossen eine Übergangsregelung für die kommenden sechs Monate.
Der Gang in den Keller ist Routine. Täglich liest Lothar Vollbrecht Strom- und Gaszähler ab und trägt die Zahlen in eine Tabelle im Computer ein. Seit zehn Jahren schon. Er und seine Frau haben dadurch Tricks entwickelt, wie sie Energie sparen.
Es sind angespannte Zeiten. Auch die Kommunen müssen sparen. Wie das beim Thema Energie klappen kann, war jetzt Thema im Tarmstedter Rat. Konkrete Maßnahmen wurden noch nicht beschlossen, Ideen gibt es aber schon. Jetzt ist ein Arbeitskreis gefragt.
Am Donnerstag bleiben auch in Nordenham viele Bäckereien dunkel. Die Bäcker fühlen sich in der Energiekrise vom Bund alleingelassen. Es fehle an finanzieller Hilfe, sagen sie und hoffen auf ein Einlenken der Politik - ansonsten drohten drastische Schritte.
Das neue Entlastungspaket der Bundesregierung soll auch Geringverdienern helfen, trotz steigender Energie- und Lebenshaltungskosten über die Runden zu kommen. Doch was sagen die Betroffenen zu den Maßnahmen? Reichen diese aus?
Erst jetzt wurde bekannt: Im kleinen Leuchtturm auf der Geestemole haben sogar einmal Leuchtturmwärter gearbeitet. Georg Tietge Vöge muss der Letzte gewesen sein. Von seiner Arbeit sind herrliche Anekdoten erhalten geblieben.
Es glänzt, strahlt von innen und von außen Luxus aus und ist auf Rädern: Die Lunestedter Firma Gehr präsentiert ihr erstes „Show-Car“ auf einer Messe in Hamburg. Mit ihrem Business-Reisemobil haben sie künftig große Pläne.
Seit 1. September ist bundesweit die Energieeinsparverordnung in Kraft. In der Samtgemeinde Zeven greifen etliche Maßnahmen, um den Strom- und Gasverbrauch öffentlicher Gebäude zu senken. Im Rathaus liegt ein Vier-Stufen-Plan auf dem Tisch.
Schon 1982 meldete die NORDSEE-ZEITUNG, dass die Nordmole in Bremerhaven unterspült worden ist und die Kuppel des Leuchtturms dort per Noteinsatz gerettet werden musste. Vor 40 Jahren schon einmal? Wir verraten Ihnen, was es damit auf sich hatte.
Wegen befürchteten Gasmangels sind für Bremerhaven weitere Energiesparmaßnahmen beschlossen worden. Am 27. Juli hatte der Magistrat bereits Maßnahmen beschlossen. Nun hat OB Melf Grantz eine neue Vorlage eingebracht, die genehmigt wurde.
Von Hans-Ulrich KellerIn den letzten Monaten war der Abendhimmel von hellen Planeten leer gefegt - nun tauchen sie allmählich auf. Bereits mit Einbruch der Dunkelheit ist der ringgeschmückte Saturn im Sternbild Steinbock am Südosthimmel auszumachen.
Am späten Mittwochnachmittag könnte die rote Haube vom schiefen Leuchtturm auf der Geestemole abgenommen werden. Der Turm könnte ein bis zwei Tage später umgelegt werden. Es wird vermutlich auf eine brachiale Lösung hinauslaufen.
Zu der dunklen Stimmung angesichts des drohenden Energienotstands gesellen sich in Beverstedt nun dunkle Straßen und Wege. Die Gemeinde wird deren Beleuchtung ab kommender Woche abschalten - „um ein Zeichen zu setzen“, wie der Bürgermeister betont.
Die Proben für das Stück „In’n Heven is keen Stuuv free” von Jean Stuart unter der Regie von Marlies Lampe sind in vollem Gange. Denn die Premiere ist am Donnerstag, 20. Oktober, um 20 Uhr im Stadttheater Cuxhaven. Außerdem findet am 30. August, um 19 Uhr, die Jahreshauptversammlung der Niederdeutschen Bühne statt - ebenfalls im Stadttheater Cuxhaven. Es wird über die Tätigkeiten des Vorstandes berichtet. Zudem wird gewählt. In diesem Jahr stehen die Wahl des stellvertretenden Bühnenleiters, Geschäftsführers und auch die der Kassenprüfer an. (pm)
Energie ist bereits teuer - und wird wohl aufgrund der neuen Gasumlage noch teurer werden. Das Energieunternehmen SWB geht von erheblichen Mehrkosten für Verbraucher aus. Und alle sind aufgerufen, Energie einzusparen. Wo sehen die Bremerhavener Sparpotenzial?
Die Zeiten, in denen Straftäter im Gefängnis weggesperrt und bis zu Entlassung vergessen werden, sind in Deutschland vorbei. Längst gibt es ein Bewusstsein, dass die Menschen hinter Gittern Arbeit, Ausbildung und Perspektiven brauchen, um irgendwann ins echte Leben zurückfinden zu können. Deshalb gibt es seit 2020 das Projekt „Neue Chancen nutzen“ in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bremerhaven. Thanas Salija ist einer der Häftlinge, die an diesem Projekt teilnehmen, und erlebt gerade seine bisher beste Zeit in Deutschland.
Der kaputte Rasierer, der ausrangierte Toaster oder das Handy mit der „Spider-App“ – seit Juli können Verbraucher defekte, kleine Elektro-Geräte auch im Supermarkt oder im Discounter abgeben. Viel zu oft landen diese nämlich noch im Hausmüll. Die neue gesetzliche Regelung soll Recycling vereinfachen. Aber nehmen die Supermärkte die Geräte auch wirklich an? Wir haben im Landkreis den Test gemacht.
Strom kommt aus der Steckdose, lautet ein geflügelter Satz. Dass Strom ohne Unterbrechung fließt, ist eine Selbstverständlichkeit. Doch das gilt noch nicht gar so lange. Den Berlinern ging 1882 erstmals ein elektrisches Licht auf. In Zeven leuchtete die erste Glühlampe 1910. Und in Oldendorf ist das gerade mal 100 Jahre her. Der Oldendorfer Dorfchronist Dieter Borchers erzählt die Geschichte der Elektrifizierung Oldendorfs.
Wer sich an den Sommer erinnert, weiß, wie gut uns ein sonniger Tag tut. Dazu noch ein Eis – perfekt. Im Winter gibt es dazu leider kaum Möglichkeiten. Dunkelheit umgibt uns noch beim Aufstehen und schon wieder bei der Heimfahrt von der Arbeit. Daher lohnt es sich vielleicht, künstlich nachzuhelfen und auf eine Tageslichtlampe zu setzen – und so die Sonne zu Hause scheinen zu lassen.
Kirchen sind besondere Gebäude, und das Licht in Kirchen ist eine besondere Herausforderung. Jürgen Klensang aus Sittensen weiß, wie man Kirchen ins rechte Licht setzt - außen, vor allem aber innen. Mit seiner Firma hat er bereits 15 Kirchen zwischen Flensburg und Münster zu neuem Strahlen verholfen.
Da verfinsterten sich die Mienen einiger Anwohner der Langen Straße mächtig, als die schönen historisch anmutenden Straßenlaternen abgebaut und gegen moderne Lampen in Tablettform ausgetauscht wurden. Die waren ihnen aus verschiedenen Gründen schnell ein Dorn im Auge. Für Licht am Ende des Tunnels sorgte schlussendlich das Amt für Straßen- und Brückenbau.
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