Wenn Menschen aus ihrer Heimat fliehen, sind sie auf Hilfe angewiesen. Die Situation rund um Asylbewerber in Geestland ist angespannt. Dabei geht es nicht nur um die Anzahl derer, die untergebracht werden. Es geht mitunter auch um Fehlverhalten.
Kommunalpolitiker, DRK-Präsident, Vater zweier Pflegekinder: Engagement spielt im Leben von Jörg-Andreas Sagemühl eine Riesenrolle. Trotzdem wundert sich der Midlumer, dass er mit gerade einmal 48 Jahren das Bundesverdienstkreuz erhält.
Wie geht es weiter mit dem Krankenhaus in Otterndorf? Die Blicke der hiesigen Kommunalpolitiker richten sich jetzt auch insbesondere nach Berlin: In der Hauptstadt wird um die Krankenhausreform gestritten.
Auf Augenhöhe mit den Kommunalpolitikern von Geestland beraten künftig für zwei Jahre drei Jugendliche: Zoe Kundy, Moritz Rinas und Robin Thölken. Sie freuen sich darauf, ihre Ideen in den Fachausschüssen einzubringen.
„Ich bring dich um“, soll der Mann zu einem Nordenhamer Kommunalpolitiker gesagt haben. Das Landgericht entschied nach dem Grundsatz „im Zweifel für den Angeklagten“ und hob ein frühes Urteil des Amtsgerichts Nordenham auf.
Eine Millioneninvestition plant die DB Netz AG an der Bahnlinie in Rodenkirchen und Kleinensiel. Dort sollen im Jahr 2025 Lärmschutzwände errichtet werden. Allerdings gibt es ein Problem. Nicht alle Anlieger befürworten die Schutzwände.
Der Windpark an der Zevener Ortsgrenze zu den Gemeinden Elsdorf und Gyhum befindet sich am Schluss seiner Planungsphase. Die Baugenehmigungen sind so gut wie durch und im Februar kommenden Jahres werden Fundamente gesetzt für neun Windenergieanlagen.
Die Gemeinden im Landkreis wollen dringend mehr Windparks bauen. Auch die Investoren stehen bereits Schlange. Doch der notwendige Raumordnungsplan des Landkreises lässt auf sich warten. Warum die vorläufigen Planungen den Kommunen nicht weiterhelfen.
Der Ortsrat von Langen kommt am Dienstag, 10. Oktober, zu einer weiteren Sitzung zusammen. Die Kommunalpolitiker treffen sich im Rathaus an der Sieverner Straße 10. Dort beschäftigen sie sich ab 19 Uhr unter anderem mit der Einrichtung von Park & Ride-Parkplätzen sowie mit der Testphase für die geplanten Fahrradstraßen. Außerdem steht eine Aussprache über Gefahrenabwehr durch temporäre Verkehrsberuhigung im Bereich der Sieverner Straße (L 135) zwischen Baumackerweg und Nordeschweg auf der Tagesordnung. Auch um Hundeauslaufflächen soll es gehen, wie aus der Einladung zu der Sitzung hervorgeht. Die Beratungen finden im Sitzungssaal des Langener Rathauses statt und sind öffentlich. (pm/bal)
Bremerhaven soll einen Naturkindergarten bekommen. Ein Bunker wäre seine Basis. Zumindest haben SPD, CDU und FDP einen entsprechenden Antrag für die Stadtverordnetenversammlung gestellt. Es ist nicht das einzige Vorhaben für Kitas und Schulen.
Wer mitreden und die Zukunft der Stadt Geestland mitgestalten möchte, aber noch nicht weiß, wie, ist auf der Info-Veranstaltung am 8. September bestens aufgehoben. Hier erfahren Jugendliche, wie sie sich für ihre Kommune engagieren können.
Der Ortsrat Bramstedt tagt am Mittwoch, 13. September, ab 20 Uhr öffentlich im Dorfgemeinschaftshaus in Wittstedt, Ortsstraße. Nach dem Bericht von Ortsbürgermeister Lüder Schnibbe (CDU) stehen für die Ortsratsmitglieder Entscheidungen zum geplanten Baugebiet „Im Dorfe II" in der Ortschaft Bramstedt auf der Tagesordnung. Anschließend muss der Ortsrat über den Verkauf des ehemaligen Bauhofs in Bramstedt befinden sowie eine Entscheidung zur Verwendung des diesjährigen Ortsbudgets fällen. Dann folgen einige mündliche Berichte: Zum einen gibt es einen Sachstandsbericht zum Abriss des ehemaligen Kühlhauses und es soll mündlich über die Oberflächenentwässerung „In der Siedlung“ beraten werden sowie die Straßenreparatur in Finna vorgestellt werden. (rk/fg)
Ein Programm für die ganze Familie versprechen die Organisatoren des SPD-Musik-Frühschoppens. Er läuft am Sonntag, 3. September, im Park Friedrichsruh in Langen mit der Band „Blancker Sound“. Von 11 bis 14 Uhr sorgt sie mit soulig-jazziger Musik für gute Laune. Die Vorsitzende der SPD Geestland, Katja Brößling: „Neben Musik und kulinarischen Angeboten für alle gibt es für unsere jüngsten Gäste Zuckerwatte, Waffeln und Kinderschminken.“ Auf der Speisekarte stehen Bratwurst, Softdrinks und Bier: „Und natürlich werden auch die Weinliebhaber bedient. Diese dürfen sich auf Weine vom Weinmobil Ahlfeld freuen.“ Kommunalpolitiker und -politikerinnen stehen zu Gesprächen bereit. Der Eintritt ist frei. Da die Band im Bereich der kleinen Freilichtbühne spielt, wird das Mitbringen von Kissen empfohlen. (pm/fg)
Mit der Kommunalwahl ist auch ein Stühlerücken verbunden gewesen. Die Stadt hat jetzt die Mitglieder, die aus der Stadtverordnetenversammlung und dem Magistrat ausgeschieden sind, verabschiedet. Dabei wurden auch zwei neue Stadtälteste ernannt.
Weil es keine Tagesordnungspunkte gibt, fallen die eigentlich geplanten Sitzungen der Ortsräte in Drangstedt - vorgesehen war die Sitzung für Montag, 21. August - in Elmlohe (nächste Woche Montag, 28. August) und auch in Hymendorf (Dienstag, 29. August) aus. Dies teilte die Stadtverwaltung mit. (pm/fg)
Sie leben Tag und Nacht bei den Schafen und können sogar Wölfe und Bären in die Flucht schlagen - mittlerweile sorgen zwölf Herdenschutzhunde für Sicherheit auf dem Sandstedter Deich. Die Wolfsrisse wurden zwar weniger, hörten aber nie ganz auf.
Eine Präsenzpflicht bei der Stadtverordnetenversammlung (STVV) fordert Bündnis Deutschland. Anlass ist für die Fraktionsvorsitzende Julia Tiedemann das, was sie während der konstituierenden Sitzung beobachtet haben will. „Die Sitzung dauerte bis etwa 21 Uhr und die Anwesenheit aller Mandatsträger, der ehrenamtlichen Stadträte, Magistrats- und Vorstandsmitglieder war selbstverständlich“, findet sie. „Die hauptamtlichen Stadträte ließen die Sitzung dagegen sausen. Mit OB Grantz und Bürgermeister Neuhoff waren sie aber nicht allein, diese verließen die Sitzung frühzeitig.“ Der Bürger, so Tiedemann, und auch die Mitglieder der StVV könnten erwarten, dass der Oberbürgermeister und der Bürgermeister einer so wichtigen Sitzung von Anfang bis Ende beiwohnen. (pm/fg)
Die Stimmzettel, die zur Stadtverordnetenwahl abgegeben worden sind, sollen neu ausgezählt werden. Das fordern die Grünen. Durch geringfügige Änderungen zwischen dem vorläufigen und dem amtlichen Endergebnis habe die FDP einen Sitz hinzugewonnen, die Grünen verloren einen. Wegen des knappen Wahlausgangs hätten die Grünen einen formellen Einspruch eingelegt. Christian Neuhäuser, Sprecher der Bremerhavener Grünen: „Nach unseren Berechnungen hängt das dritte Mandat der FDP bzw. der Verlust unseres siebten Mandats an lediglich fünf Stimmen. Das bedeutet: Ein einziger versehentlich falsch gewerteter Stimmzettel würde zu einem Wechsel des Mandats führen.“ So etwas könne ganz schnell passieren. Nur im Land Bremen gebe es keine zweiten Kontrollzählungen. (pm/fg)
In Bremerhavens Stadtverordnetenversammlung sei immer öffentlich abgestimmt worden, sagen Kommunalpolitiker. Dann kam die AfD und öfter der Ruf nach geheimer Wahl. Die Koalition hat eine Lösung gefunden. Doch die Änderungen stehen auch in der Kritik.
Mit dem Drahtesel sicher unterwegs - dieser Gedanke ist in Geestland wichtiger Impuls für das Experiment, zwei Fahrradstraßen von Langen nach Bremerhaven auszuprobieren. Eine Online-Umfrage der Stadt zeigt: Die Idee kommt an, aber noch sind Fragen offen.
Was macht eigentlich der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen den lieben langen Tag? Mittlerweile hat Marco Mohrmann eine gewisse Vorstellung davon, was das Amt mit sich bringt: viel Arbeit, wenig Freizeit, aber vor allem auch politischen Gestaltungsspielraum.
Einstimmig folgte der Ortsrat Bramstedt dem CDU-Antrag, beim Verkauf des früheren Bauhofgeländes nachzuverhandeln und dort Gewerbe anzusiedeln. Kein Verständnis, dass die Ausschreibung zum Abriss des Kühlhauses noch nicht erfolgt ist.
Walter Erfmann ist tot. Der langjährige Kommunalpolitiker und engagierte Bürger verstarb am vergangenen Wochenende im Alter von 86 Jahren. Noch wenige Tage vor seinem Tod hatte er eine hohe Ehrung erhalten.
Der Ortsrat Kührstedt trifft sich am Montag, 15. Mai, zu einer weiteren Sitzung. In der Schützenhalle Kührstedt - sie befindet sich an der Schulstraße 7 - geht es ab 19 Uhr unter anderem um den Bau einer Biogasanlage auf Hof Hellersbruch im Ortsteil Alfstedt. Es sollen die Pläne für das Projekt vorgestellt werden. Zudem steht ein Antrag auf Errichtung eines Unterstandes/Pavillons am Rückhaltebecken in der Alfstedter Ortsmitte auf der Tagesordnung.
Mehr „Tempo 30“-Gebiete in Elmohe müssen sein. Sagen jedenfalls zahlreiche Bürger aus dem Ort. Und deshalb sind sie an die Kommunalpolitiker herangetreten, um zu prüfen, was denn da möglich ist im „Reiterdorf des Cuxlandes“.
Die Zevener CDU hat einen neuen Vorstand gewählt. Auch der Generalsekretär Dr. Marco Mohrmann war vor Ort und hat seinen Kollegen einen Einblick in seine neue Aufgabe und die Arbeit als Oppositionspolitiker gegeben.
Sarah Bosetti ist die Preisträgerin des renommierten Joachim-Ringelnatz-Preises. Der Preis wird der 39 Jahre alten „Sprachakrobatin“ im Rahmen eines Festaktes am 17. Juni im Stadttheater Cuxhaven verliehen.
Der Ortsrat von Holßel beschäftigt sich am Dienstag, 25. April, unter anderem mit der Errichtung eines Solarparks auf der ehemaligen Bauschuttdeponie Neuenwalde an der A 27. Im Dorfgemeinschaftshaus, Alte Dorfstraße 48a, geht es ab 19 Uhr zudem um die Vorstellung der neuen Kindergartenleitung um die Änderung der Gemarkungsgrenze Holßel-Neuenwalde. (pm/fg)
Donnerstag, 18 Uhr. Nach mehr als drei Stunden Sitzung haben Bremerhavens Kommunalpolitiker noch keinen aussagekräftigen Beschluss gefasst und keinen Antrag diskutiert. Warum? Ein Paradebeispiel, wie Rechtspopulisten die Kommunalpolitik ausbremsen.
Trotz Pop-up-Läden, Handel und vielen Ideen fehlt in Bremerhavens Innenstadt die Aufenthaltsqualität. Ein Problem gibt es mit Sucht- und psychisch Kranken sowie Jugendbanden. Das geht so weit, dass die Stadtbibliothek einen Sicherheitsdienst braucht.
Bereits seit 2008 treten Kommunalpolitiker und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Die Samtgemeinde Zeven ist in der Zeit von Dienstag, 2. Mai, bis Montag, 22. Mai, mit von der Partie.
Die Abholzaktion am Fuhrenkamp in Sittensen ist noch nicht zu Ende erzählt. Jetzt bemüht sich die Opposition im Sittenser Gemeinderat um Schadensbegrenzung. Sie wirbt mit einem ungewöhnlichen Projekt für den Schutz von Naturgütern.
Als Martin Schmidt im Juli 2000 das Bundesverdienstkreuz bekam, lobte Oberkreisdirektor Dr. Johannes Höppner in seiner Laudation den Beverstedter CDU-Politiker mit den Worten: „In einer Zeit der Beliebigkeit muss der Staat Beispiele für Bürgersinn und dauerhaftes Engagement benennen: Martin Schmidt ist ein Musterbeispiel.“ Ruhig und sachlich habe er nachhaltig auch für die Region gewirkt. Jetzt ist der beliebte Kommunalpolitiker im Alter von 92 Jahren gestorben. Schmidt gehörte von 1972 bis 2001 dem Rat der damaligen Samtgemeinde Beverstedt an und war von 1974 bis 1991 Mitglied des Flecken-Rates. Er war zudem von 1972 bis 1986 Bürgermeister des Fleckens, bevor er anschließend zunächst stellvertretender Samtgemeindebürgermeister und ab November 1991 bis Oktober 2001 dann Samtgemeindebürgermeister wurde.
Die Idee, Wasser-Wasser-Wärmepumpen einzusetzen, damit das Wasser in Wulsdorf nicht „verschwendet“ wird, ist vom Tisch. Die Koalition erteilte dem Projekt jetzt eine klare Absage. Das Vorhaben sei nicht praktikabel.
Krass: 30 Obstbäume hat die Gemeinde Sittensen fällen lassen. Der BUND kritisiert diese Aktion. Auch der Landkreis Rotenburg ist nicht amüsiert und hat Gesprächsbedarf. Im Mittelpunkt aber steht die Frage: Wie konnte es zum Kahlschlag kommen?
Einstellplätze für Fahrzeuge, Funkraum, Umkleiden - an vielen Komponenten kommt eine Gemeinde bei der Planung eines neuen Feuerwehrhauses nicht vorbei. In Wurster Nordseeküste wurden jetzt die Kriterien für gleich vier neue Häuser festgelegt.
Bremerhavens Stadtverordneten haben Macht? Das gilt nur für die, die Mehrheit stellen. Die sogenannte Mehrheitskoalition. Für vier Jahre haben SPD, CDU und FDP beschlossen, zusammenzuarbeiten. Das geht nicht ohne Kompromisse. Doch der Wunsch, nach außen geeint aufzutreten und die Macht zu halten, bringt Tricks der Politik hervor. Es gibt drei Gebahren, die Insider-Quellen, immer wieder beklagen.
Der Evangelische Arbeitskreis der CDU (EAK) veranstaltet am Mittwoch, 8. März, einen öffentlichen Vortrags- und Gesprächsabend zum Thema „Wie politisch darf die Kirche sein?“ Die Veranstaltung findet im Landgasthof Martin in Selsingen statt und beginnt um 19.30 Uhr. Als Referent ist Hans-Jörg Voigt angekündigt. Er ist Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Ebenfalls dabei ist Rotenburgs Landrat Marco Prietz (CDU), der das Thema aus der Sicht eines Kommunalpolitikers erläutern wird, wie der EAK-Kreisvorsitzende Albert Rathjen mitteilt. „Die Kirche hat ohne Zweifel eine Mitverantwortung für die Gesellschaft, in der sie sich eingebunden weiß“, sagt er. (pm/bal)
Welche Rolle haben die Amtsleiter in der Bremerhavener Stadtverwaltung - was können sie gestalten, was bremsen? Eine Erkenntnis zeichnet sich ab: Das Verhältnis zwischen Verwaltung und Politik scheint massiv gestört.
Wurster Nordseeküste bewegt was im Fachkräftemangel und macht dafür das Portemonnaie auf: Sozialpädagogische Assistenten und Erzieher sollen während der Ausbildung Geld bekommen. Warum ist das wichtig? Und: wie viel Geld lässt die Gemeinde springen?
Das wird Autofahrer in Bremerhaven freuen: Eine „blöde Ecke“ am Elbinger Platz wird auch für sie verbessert - obwohl ein Radfahrstreifen gebaut wird. Ein anderer Verkehrskonflikt - vorm Jungen Theater - wird aber weiter über Monate ungelöst bleiben.
Fachleute für Industriekultur sollen drei Kräne des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) Bremerhaven begutachten. Das DSM möchte wissen, wie die Exponate saniert werden können. Wenn eine Idee klappt, könnte der Halbportalkran Besuchermagnet werden.
Das Laub des Gartenbaums macht zu viel Arbeit, die Hecke soll einem modernen Sichtschutzzaun weichen: Wer kurzerhand zur Säge greift, sollte sich in der Gemeinde Hagen künftig lieber gut informieren. Es drohen empfindliche Strafen.
Statt Bürgermeister Torsten Neuhoff nimmt der CDU-Fraktionsvorsitzende und Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft, Thorsten Raschen, an der Stadtteilkonferenz Geestemünde am Donnerstag, 16. Februar (18.30 Uhr), teil. Kommunalpolitiker stellen sich bei der Veranstaltung in der Oberschule, Flensburger Straße 10, den Fragen der Stadtteilkonferenz. (pm/axt)
Lange haben sich Radfahrer danach gesehnt, nun geht es los: Der Radweg an der L 124 zwischen Zeven und Heeslingen wird vollständig auf einer Länge von mehr als 3 Kilometern saniert und auf 2,5 Meter verbreitert, wie der Landtagsabgeordnete Dr. Marco Mohrmann mitteilt. Dafür hatten sich auch Zevener wie Heeslinger Kommunalpolitiker immer wieder eingesetzt. Mohrmann: „Bei den damaligen Haushaltsverhandlungen im Dezember 2021 war es mir sehr wichtig, ein hohes Mittelaufkommen für die Sanierung von Landesstraßen und Radwegen im jetzt gültigen Doppelhaushalt des Landes Niedersachsen zu sichern. Daher freue ich mich besonders, dass wir abermals direkt vor Ort davon profitieren“. Die Vorbereitungen seien abgeschlossen, so dass im April mit den entsprechenden Bauarbeiten begonnen werde. (pm/san)
Die vom Grundwasser-Anstieg betroffenen Anwohner in Grünhöfe müssen sich weiter gedulden: Die Veröffentlichung des Gutachtens, das Lösungen aufzeigen soll, verzögert sich noch um mindestens zwei Monate. Dabei ist es eigentlich schon fertig.
Soll Bremerhaven die Hundesteuer abschaffen? Die Stadtverordneten und Stadträte haben darüber am Donnerstag zu später Stunde voller Elan diskutiert. Nebenbei erfuhren die Zuhörer, welcher Politiker im Team „Katze“ oder Team „Bello“ spielt.
Am Donnerstag ist es kurz nach Beginn der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung plötzlich ganz still geworden. Der Grund liegt viele Hundert Kilometer von Bremerhaven entfernt.
Wer regelmäßig über den Loxstedter Bahnübergang fährt, der kennt das Problem: Es rumpelt mächtig. So uneben ist die Straße. Für Theo Nordbruch völlig unverständlich: „Der Übergang wurde doch erst vor wenigen Jahren erneuert.“
Zur Stadtteilkonferenz Geestemünde am Donnerstag, 16. Februar, sind alle interessierten Stadtteilbewohner in die Oberschule Geestemünde, Flensburger Straße 10, eingeladen. Ab 18.30 Uhr stellen sich Kommunalpolitiker den Fragen der Stadtteilkonferenz. Gäste sind Torsten Neuhoff (CDU), Sönke Allers (SPD), Hauke Hilz (FDP) und Claas Schott (Grüne). (pm/mcw)
Kinder und Jugendliche in Schwei wünschen sich eine Pumptrack-Anlage. Bisher erfolglos. Aber vielleicht klappt es in irgendeiner Form doch noch. Dazu müsste es allerdings Fördermittel geben. Woher könnten die kommen?
Die Mattenburger Straße in Beers soll schöner werden. Und sicherer für Fußgänger. Das haben sich die Bürger beim „Stadtexperiment“ gewünscht. Viele ihrer Wünsche werden nun erfüllt. Der Umbau der Kreuzung am Eiscafé ist dabei erst der Anfang.
Peter Skusa, Dezernent für das Bremerhavener Steueramt, weist Forderungen der FDP zurück, die Gewerbesteuer zu senken. Das Loch, das dann im Haushalt entsteht, lässt sich seiner Ansicht nach nicht anderweitig stopfen.
Mit großer Trauer haben viele Menschen in der Gemeinde Beverstedt auf die Nachricht vom Tod des Bokelers Dr. Günter Ihmels reagiert. Der 73-jährige Kommunalpolitiker und Autor mit Liebe zum Plattdeutschen war in der vergangenen Woche gestorben.
Lärm, Schadstoffe, mindere Wohnqualität: 360 deutsche Städte und Kreise haben sich einem Bündnis für Tempo 30 angeschlossen. Bremerhaven ist nicht dabei. Doch jetzt bringt ein Bürger „Tempo 30“ per Petition zurück auf die Tagesordnung der Politiker.
Einige Feuerwehrhäuser in der Börde Sittensen sind die Jahre gekommen. Oft fehlt es an Umkleidemöglichkeiten. Anbauten sollen für Abhilfe schaffen. Doch in den nächsten Jahren wird nichts passieren. Das steht fest. Dafür gibt es einen Grund.
Es gibt in den ländlichen Gemeinden in der Regel einen Ortsbeauftragten, der sich um die Belange der Bürger kümmert. Die Gemeinde Heeslingen hat allerdings einen ehrenamtlichen Bürgermeister. Was sind eigentlich die Aufgaben von Frank Braasch?
In Wulsdorf läuft Grundwasser in Keller - über Lösungen will die Politik im Februar sprechen, wenn ein Gutachten vorliegt. Die Politik möchte bis dahin die Pumpen weiterlaufen lassen - doch Trinkwasser zu vernichten, ist rechtlich problematisch.
Verzweifelte Eltern in Wollingst: Dort soll die Nachmittagsbetreuung im Kindergarten bald wegfallen. Die Eltern werfen der Gemeindeverwaltung vor, mit falschen Zahlen zu arbeiten. Besonders in der Kritik: der Zeitraum der Bedarfsermittlung.
Die Fraktionsvorsitzenden der Bremerhavener Koalition haben eine frühere Entscheidung gerade gerückt und einen Zusatz in der Geschäftsordnung verändert.
Dr. Hans-Peter Bartels, Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik und früherer Wehrbeauftragter, sprach beim Marinefliegerkommando Nordholz über „Wie viel Führung verlangt Verantwortung - Deutschland ungeklärte sicherheitspolitische Rolle“.
Mehr Platz für Eigenheime, dem Ziel ist die Bremerhavener Mehrheitskoalition von SPD, CDU und FDP mit einigen Entscheidungen näher gekommen. Die Grünen kritisieren, dass es keinen Platz für kreative und klimafreundliche Konzepte gibt.
Wenn Kommunalpolitiker abgehetzt von A nach B düsen und sich Polit-Prominenzen die cuxländischen Türklinken in die Hand geben, kann das nur eines heißen: Wahlkampf-Endspurt. Denn kommendes Wochenende sind Landtags- und Landratswahlen. „Dann wird´s hier hoffentlich wieder etwas ruhiger“, sagte jüngst ein politisch engagierter Mensch leicht aus der Puste zwischen Tür und Angel. Die Zeit vor den Wahlen hat zweifelsohne ihren ganz eigenen „Charme“. Zum Beispiel kommen sonst selten solch - ein wenig kurios anmutende - Termine rein: Ein Bundesgesundheitsminister in einer Arztpraxis in Langen, ein Ministerpräsident in einer Schuldnerberatungsstelle in Bad Bederkesa, ein Wirtschaftsminister in einem kleinen Zelt in Lunestedt. Ob die „Großen“ den „Kleinen“ in ihren Wahlkreisen so viel Schwung mitgeben können, wie sie gerne würden, steht in den Sternen. Aber eine Tour ins Cuxland lohnt sich so oder so - auch aus Hannover und Berlin.
Es war vor allem das Thema Verkehr, dass im jüngsten Schiffdorfer Ortsrat die Kommunalpolitiker beschäftigt hat. Denn in diesem Bereich gibt es an mehreren Stellen Nachholbedarf, so die Meinung. Und eine Überraschung bot das Thema auch noch.
Welche Wünsche haben die Loxstedter Jugendlichen, welche Sorgen und Ideen für die Entwicklung der Gemeinde? Diese Fragen wurden jetzt beim 13. Loxstedter Jugendforum geklärt. Und auch Wahlen standen am Mittwoch auf der Tagesordnung der Schüler.
Donnerstag, 6. Oktober, 16 Uhr - den Termin sollten sich alle, die in Bremerhavener leben und arbeiten, notieren. Da findet im Fischbahnhof eine wichtige Debatte statt, die es so hier noch nie gegeben hat. Es geht um lokale Klimaziele.
Dürfen bestimmte Bäume gefällt, müssen Büsche zurückgeschnitten werden? Zwölf Stationen fuhren die Selsinger Umweltpolitiker an, um darüber vor Ort zu entscheiden. Dabei verlassen sie sich in der Regel auf den Rat eines Försters. Mit einer Ausnahme.
Es ist eine stattliche Summe, die Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier am Dienstag ins Cuxland gebracht hat: sechs Millionen Euro. Geld, von dem vier Landkreise der Moorregion Elbe-Weser profitieren sollen. Auf welche Weise, wird sich zeigen.
Rhade lädt ein zu einem Info-Treffen. Im Vordergrund stehen Rückblicke auf den Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und die Friedhofs-Neugestaltung.
Knapp 200.000 Menschen leben im Cuxland. Über zehn Prozent engagieren sich allein in den 248 Sportvereinen, die dem Kreissportbund Cuxhaven angeschlossen sind. Aber wo fängt Ehrenamt an? Wo wird es gebraucht? Und wie geht es weiter? Eine Spurensuche.
City Süd, Blexen, Einswarden: In Nordenham ist dank Förderung schon viel saniert worden. Jetzt soll die Innenstadt folgen. Die Stadt möchte vom Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ profitieren. Hierfür hat die Politik nun die Weichen gestellt.
Corona hat den Campingtrend beflügelt. Auch in Wurster Nordseeküste registriert die Kurverwaltung seit 2020 eine höhere Nachfrage. Ein Platz in Spieka-Neufeld hinkt der Entwicklung trotz Traumlage hinterher. Über die Gründe wird spekuliert.
Ohne Geld geht es nicht, auch nicht in den Kommunen im Kreis Cuxhaven. Deshalb haben die Loxstedter Politik und Verwaltung nun ihren aktuellen Nachtragshaushalt auf den Weg gebracht. Wir verraten, wie es um diesen bestellt ist.
Ein Vierteljahrhundert Kampf für die Gleichberechtigung: 25 Jahre lang hat sich Angelika Becker als Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Cuxhaven dafür starkgemacht, dass Frauen bessere Karrierechancen haben. Hat das geklappt?
Er ist eines der ältesten Volksfeste im Cuxland: der Midlumer Markt. Wenn am Sonnabend, 3. September, der traditionelle Schlachtruf „Milm boben“ ertönt, wird rund um die 165 Jahre alte Midlumer Mühle gefeiert. Ein bisschen anders als früher.
Teils jahrzehntelanger Einsatz für die Ortschaften und die Gemeinde und das als Ehrenamt in der Freizeit - dies zeichnet die Kommunalpolitiker in Schiffdorf aus. Zahlreiche von ihnen sind jetzt in einer Feierstunde geehrt worden.
Ortsbürgermeister Lüder Schnibbe (CDU) freute sich über die gute Beteiligung an der Ortsratssitzung in Bramstedt. 20 Gäste interessierten sich für den Bericht des Bürgermeisters und die Entscheidung zum Bebauungsplan „Markenmoor“.
Treffen sich eine Ortskern-Verschönerungs-Initiative, ein Parkplatz-Neubau und eine Schotterfläche in Dorum... Was wie der Beginn eines mehr oder minder guten Witzes klingt, sorgt bei Dorumer Bürgern für Verwunderung. Was passiert in der Ortsmitte?
Nur drei Monate hat sich der Feinkostladen im früheren Schomacker-Markt in Hagen gehalten. Jetzt muss Hagens Ortszentrum wieder ohne Laden auskommen. Derweil wird auf dem einst für Aldi reservierten Grundstück am Amtsdamm umgeplant.
Im ganzen Cuxland stehen derzeit Investoren in den Startlöchern, um neue Solarparks zu errichten. Einer der größten könnte in Bokel entstehen. So steht es um das Projekt.
„Follow me“ singt Uncle Kracker aus dem Lautsprecher und die Lenkdrachen von Ulf Eversberg und Martina Schade folgen dem Drachen von „Caller“ Tim Reuß, tanzend im Takt der Musik und im Wind. Das Frischlufthobby hat den Bremerhavener, die Frau aus Syke und den Hamburger zusammengeführt und beim zweiten Bremerhavener Drachenfestival zeigen die Piloten ihr Können.
Dass jede Ausschusssitzung live ins Internet gestellt wird, möchten die Bremerhavener Kommunalpolitiker mehrheitlich nicht. Aber dass das neu angeschaffte Videokonferenzsystem diese Funktion gar nicht besitzen soll, stört dann doch. Zum wiederholten Male musste das Thema im Verfassungsausschuss diskutiert werden und erneut bekommt die Verwaltung einen Prüfauftrag.
Sogar der Gemeinderat muss zustimmen, damit Daniel Retsch an seiner Fußballkarriere arbeiten kann. Die hatte der Bürgermeister von Weisenbach bei Baden-Baden eigentlich schon seit geraumer Zeit weitgehend ruhen lassen. Nach erfolgreichen Jahren als Stürmer in der Bezirksliga wechselte er mit 25 Jahren auf die Trainerbank, kickte selbst nur noch selten. Seit er 2019 Rathauschef wurde, habe er nicht mehr so viel gespielt, sagt der 39-Jährige. Doch als dann die Anfrage kam, ob er Teil der Fußballnationalmannschaft der Bürgermeister werden will, weckte das alte Gefühle. „Jetzt hat mich schlussendlich wieder der Ehrgeiz gepackt“, sagt Retsch. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch Loxstedts Bürgermeister Detlef Wellbrock.
Braucht Wremen ein Parkraumkonzept? Ja, sagen die Kommunalpolitiker von SPD und Grünen. Sie haben einen entsprechenden Antrag im Tourismus- sowie im Bauausschuss der Gemeinde Wurster Nordseeküste vorgestellt. Dort wurde das Anliegen bereits lebhaft diskutiert. Auch von Wremens Ortsbürgermeister Hanke Pakusch (CDU). Er glaubt, dass das Parken in dem kleinen Nordseebad ein reines Wremen-Thema ist, das in erster Linie in den Wremer Ortsrat gehört. Dort soll der Antrag am kommenden Montag beraten werden.
Stellt man sich den Streit um eine Landes- oder kommunale Lastenrad-Förderung in einem Flächenbundesland wie Niedersachsen vor, wird die Kritik sehr deutlich: Will eine grüne Ministerin in Niedersachsen Lastenräder fördern, startet sie ein entsprechendes Programm. Alle Niedersachsen können profitieren. Egal, wie ihre Stadt oder Gemeinde politisch regiert wird, ob die jeweiligen Kommunalpolitiker die Förderung sinnvoll finden oder das Geld lieber in andere Projekte stecken würden. Im Land Bremen setzt die von Bremerhaven und Bremen gewählte Landesregierung nur Akzente in einer Stadt. Bremerhavener, die öfter (Lasten-)Rad statt Auto nutzen wollen, können das nur aus eigener Tasche finanzieren und neidisch auf die hohe Förderung in Bremen blicken. Und wer die grüne Landesregierung mitgewählt hat, dürfte ordentlich Frust verspüren – als Wähler zweiter Klasse.
Es ist nicht neu, dass in Bremerhaven Dinge beschlossen werden, die dann lange auf sich warten lassen. Verkehrsentwicklungsplan. Radstraßen-Konzept. Konzept für den Umbau des Elbinger Platzes.Doch wenn etwas „unverzüglich“ passieren soll, dann erwartet man doch etwas Druck auf dem Kessel.
Die Bremerhavener Koalitionsfraktionen rudern zurück: Der Magistratsbeschluss, der gendersensible Sprache verbietet, wird aufgehoben. Gleichzeitig schieben die Kommunalpolitiker das Thema nach Bremen: Vom Senat erwarten die Kommunalpolitiker einen Vorschlag zu einer verbindlichen gesetzlichen Regelung für die Verwendung gendersensibler Sprache für beiden Stadtgemeinden.
Der neue Cuxhavener Kreistag hat seine Arbeit aufgenommen. In dem „Kommunalparlament“ - in der letzten Wahlperiode von einer Riesen-Koalition aus CDU/SPD/Grünen/FDP regiert - stehen sich nun mit SPD/Grünen (26 Sitze) und CDU/FDP (24 Sitze) zwei nahezu gleich starke Lager gegenüber. Allerdings hat keins von beiden die Mehrheit im 59köpfigen Kreistag. Die ersten Personalentscheidungen fielen einmütig: Zum Vorsitzenden wurde Jörg-Andreas Sagemühl (CDU) gewählt, den Landrat vertreten in den nächsten fünf Jahren Gunnar Böltes (SPD), Sabine van Gemmeren (Grüne) und Richard Schütt (CDU).
Ideen sind toll, doch müssen sie bezahlbar sein. Nicht alle Vorhaben, die im Zukunftscamp benannt sind, kann die Stadt realisieren. Was sie planen kann – etwa Fahrradstraßen und Freiflächengestaltung – müsse man zügig angehen. So äußern sich die Kommunalpolitiker Sönke Allers, Thorsten Raschen und Hauke Hilz zu den Ideen aus dem Innenstadtcamp.
Kurz vor der Wahl hat ein solches Bild Seltenheitswert: Die Kommunalpolitiker von CDU und SPD sind am Freitag Seite an Seite erschienen. Sie wollen ein Zeichen setzen gegen die Zerstörung von Wahlplakaten. Nach Einschätzung der ehrenamtlichen Volksvertreter aus Loxstedt, Schiffdorf, Beverstedt und Hagen sind noch nie so viele Werbemittel beschädigt worden, noch nie sei der Ton ihnen gegenüber so aggressiv gewesen. „Das ist ein Angriff auf unsere Demokratie“, machen sie unisono deutlich.
Solarparks gelten als einigermaßen unproblematisch. Doch sollte man die Entscheidungen über deren Bau nicht allein den Kommunen überlassen, findet Volker Kullik. Der Landkreis sei gefordert, Fehlentwicklungen vorzubeugen. Den Landrat hat er davon allerdings noch nicht überzeugt.
Corona als Chance für die Innenstädte? Das Magazin „Kommunal“ sieht nach der Pandemie Leerstand, aber auch Platz für Neues. Warum politische Ideologien jetzt nicht weiterhelfen, welche Fragen sich Städte stellen müssen und wo es schon gute Ideen gibt, die vielleicht auch auf Bremerhaven passen, erklärt Chefredakteur Christian Erhardt-Maciejewski unserer Reporterin Maike Wessolowski im Interview.
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