In Spieka-Knill befindet sich eine Gedenkstätte, in der unter anderem 35 Säuglinge und Kleinkinder begraben wurden, die während des Nationalsozialismus Zwangsarbeiterinnen weggenommen wurden. Weil die Grabstätten nicht erhalten sind, hat der Wahlpflichtkurs Geschichte des 10. Jahrgangs der Geschwister-Scholl-Schule in Cuxhaven gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eine neue Gedenkform für die Kriegsgräberstätte Spieka-Knill erarbeitet. Dazu erstellten die Schüler 34 individuell gestaltete Keramiktafeln mit den Daten der Opfer, die auf einer freien Fläche der Kriegsgräberstätte angebracht wurden.