Werder Bremen ist mit einem sensationellen 1:0-Auswärtssieg beim FC Bayern München furios in die Rückserie der Fußball-Bundesliga gestartet. Trainer Ole Werner bezeichnet die beeindruckende Leistung als Messlatte für die Zukunft.
Sensationssieg für den SV Werder Bremen! Die Grün-Weißen gewinnen mit 1:0 (0:0) beim FC Bayern München und feiern den ersten Sieg gegen den deutschen Rekordmeister seit 2008. Die Stimmen zum überraschenden Auswärtserfolg!
Beverstedts Bürgermeister Guido Dieckmann (parteilos) hat Zweifel, dass der Haushalt 2024 bis Ende des Monats beschlossen werden kann. Beim neuen Ortsvorsteher von Beverstedt ist er hingegen optimistischer.
Zehnmal in Folge war der FC Bayern zuvor Deutscher Meister, dieses Jahr hätte der BVB die Serie fast gebrochen. Fast. Am Ende stand Trauer, aber auch ein Moment, der von unglaublichem Zusammenhalt geprägt war.
Deadline-Day. Ein Begriff, der vor allem Fußball-interessierte Menschen häufig elektrisiert. Am Freitag ist es so weit - das Transferfenster schließt sich.
Walking Football, Ü50-, Ü60-Fußball und in Japan gibt es mittlerweile sogar eine Ü80-Liga: Der Fußball für etwas ältere Menschen wird immer populärer - auch im Kreis Rotenburg. NFV-Kreisvorsitzender Uwe Schradick berichtet von seinen Erfahrungen.
Als Spieler glänzte er beim Hamburger SV, als Trainer begann Felix Magath beim FC Bremerhaven. Später wurde er dreimal deutscher Meister. Im Interview blickt der 70-Jährige auf seine Karriere zurück und wirft einen kritischen Blick auf die Branche.
100 Millionen für einen Spieler? Warum nicht. Der FC Bayern München investiert wie nie zuvor in seiner Geschichte. Zugleich ist Tuchel der mächtigste Trainer seit langem. Das birgt ein Risiko - und erhöht auch den Druck auf alle Beteiligten.
Ein Kracher zum Auftakt: Der SV Werder Bremen bestreitet das Eröffnungsspiel der neuen Fußball-Bundesligasaison im heimischen Weserstadion gegen den FC Bayern München. In der Zweiten Liga empfängt der Hamburger SV zum Auftakt den FC Schalke 04.
Das Wochenende hatte für jeden Fußballfan etwas übrig. Wer Anhänger des FC Bayern München ist, durfte laut jubeln - und den Konkurrenten um die Meisterschaft verhöhnen. Die Sympathisanten von Borussia Dortmund ärgerten sich schwarz über ihre Mannschaft und schimpften über die Bayern. So weit, so gut. Es gibt aber auch „Fußballfreunde“, für die ist dieser Sport mehr als nur Sport. Ein Tischnachbar während meiner Mittagspause brachte es etwas süffisant auf den Punkt: Fußball ist für viele wichtiger als die Ehefrau! Neben der Freude über den Erfolg „seines“ Teams gibt es ein Phänomen, das mehr und mehr Überhand nimmt: die Schadenfreude. Die Dortmunder müssen sich von Nicht-BVB-Fans anhören, dass sie zu blöd sind für den Titel. In der 2. Bundesliga ist es mit Blick auf die beiden Hamburger Vertreter noch schlimmer. Der besagte Tischnachbar findet den HSV gut. Und was kommt ihm nach dem zumindest vorzeitig verpassten Aufstieg in die 1. Liga zu Ohren: Geht es Dir heute nicht so gut? Dieser fragende „Kollege“ scheint dem FC St. Pauli nahe zu stehen und will seinen Mitmenschen verärgern. So oder so gibt es diese Tendenz bei immer mehr Leuten: Die Genugtuung, den anderen scheitern oder gar leiden zu sehen. Das scheint vielen mittlerweile mehr Spaß zu bereiten, als sich über eigene Erfolge, die es offenbar nicht allzu oft gibt, zu freuen. Fußballfans sind eben auch ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Günther Thielking aus Bramstedt hat im Senegal Schiedsrichterinnen ausgebildet. Er besuchte auch die Fußballschule, in der Bayern-Star Sadio Mané in seiner Jugend ausgebildet wurde. Es war nicht sein erster Besuch auf dem afrikanischen Kontinent.
Immer wieder gibt es im Bremer Weserstadion Ärger, wenn Gästefans Pyrotechnik zünden. So wie am Samstag beim Spiel gegen den FC Bayern München. Es war so gefährlich, dass ein Block mit Werder-Fans geräumt werden musste.
Thomas Tuchel, der Trainer des FC Bayern München, hat vor dem Auswärtsspiel des deutschen Meisters beim SV Werder Bremen (Samstag, 18.30 Uhr) in höchsten Tönen von den Norddeutschen geschwärmt und sich als großer Fan der Grün-Weißen geoutet.
Fußball-Bundesligist Werder Bremen muss im Heimspiel gegen den FC Bayern München am Samstag (18.30 Uhr) zum vierten Mal nacheinander auf Niclas Füllkrug verzichten. Der Stürmer leidet an einer Wadenverletzung.
Die letzten beiden Heimspiele des SV Werder Bremen in dieser Bundesliga-Saison sind ausverkauft. Jetzt hat Werder vor Käufen auf dem Schwarzmarkt gewarnt und bei unautorisierten Verkäufen mit Ticketsperrungen gedroht.
Mit versteinerter Miene schritt Thomas Tuchel nach dem Pokal-Schock schnellen Schrittes in die Münchner Nacht. Nach nicht einmal zwei Wochen im Amt muss der 49 Jahre alte Trainer des FC Bayern München den ersten Titel beim Triple-Wunsch abhaken.
Diese Winterpause war für Werder Bremen eine besondere, denn es war die erste mit einer Weltmeisterschaft und seit langem die erste Pause mit Schlagzeilen um einen WM-Fahrer des Vereins. Außerdem gab es eine kuriose Testspiel-Situation.
Bundesligisten sind jenseits der Profiabteilung ganz normale Vereine - wenn auch etwas größer als kleine Clubs auf dem Lande. Ein Teil davon zu sein ist beeindruckend - bei den Spielen im Stadion, und auch bei einer Mitgliederversammlung.
Wer bei einer Weltmeisterschaft trifft, der schießt sich damit meistens auch direkt in die Gerüchteküche: Deswegen ist es keine Überraschung, dass nun erste Spekulationen um Niclas Füllkrug auftauchen. Der Nationalspieler vom SV Werder Bremen soll beim FC Bayern München ein Thema sein. Das berichtet der „Sportbuzzer“.
Der FC Bayern München bekommt aus dem WM-Gastgeberland Katar viel Sponsorengeld. Angeblich 25 Millionen Euro pro Jahr. Das sorgte in jüngster Vergangenheit für große Kritik bei einigen Fans. Deshalb ist offen, ob der Vertrag verlängert wird.
Wenige Fußballer sind in der ganzen Bundesliga so beliebt wie Claudio Pizarro. Auch deshalb kamen so viele Ex-Profis nach Bremen, um dem Peruaner einen rauschenden Abschied zu bereiten.
Das Abschiedsspiel von Bundesliga-Legende Claudio Pizarro findet am Samstag im Weserstadion statt (Anstoß 17.30 Uhr, Sat.1) – im Podcast „Audio Pizarro“ wird der Stürmer schon vorab gefeiert.
Bayern München hat in der Königsklasse nach dem 2:0 gegen den FC Barcelona das Achtelfinale im Blick. Späte Treffer sorgen für einen 2:0-Erfolg für Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt holt in Marseille seinen ersten Sieg in der Champions League.
Zwölf Topclubs aus Italien, Spanien und England haben sich zusammengeschlossen und wollen eine europäische Superliga gründen. Deutsche Vereine sind bei dem höchst umstrittenen Projekt bislang nicht dabei. Es geht um viel Geld.
In einer gelungenen Dokumentation von Sportjournalist Jochen Breyer hat das ZDF das Thema Dietmar Hopp als Feindbid der deutschen Fanszenen aufgearbeitet. Etwas mehr als ein Jahr nach dem sogenannten „Skandalspiel“ Hoffenheim gegen Bayern München (0:6) wird damit ein differenzierter Blick auf diesen Konflikt geworfen - und auch auf besagten Tag. Die vermeintlich spontane Geste, dass sich die beiden Mannschaften zum Ende des Spiels hin nur noch den Ball gegenseitig zuschoben und die Funktionäre am Spielfeldrand klatschten, um Solidarität mit Hopp zu zeigen, war offenbar schon im Vorfeld abgesprochen. Zudem tritt ein Konflikt innerhalb des DFB zu Tage, aber auch die Ultras müssen sich kritische Fragen gefallen lassen. Im Februar 2020 überschlugen sich Medien und Verantwortliche noch mit zum Teil einseitiger Verurteilung der Fans. NORD|ERLESEN-Autor Peter Gassner sah das da bereits etwas anders und stellte fünf Thesen auf: Was steckt eigentlich hinter dem Protest und was sollte passieren, um die Lage zu beruhigen?
Gerd Müller, der „Bomber“, der womöglich beste Torjäger aller Zeiten, wird heute 75. Ob er selbst das weiß, ob er es versteht? Schwer zu sagen. Der geborene Nördlinger leidet seit Jahren an Alzheimer-Demenz. Seine Frau Uschi, die ihn regelmäßig in einem Pflegeheim vor den Toren Münchens besucht, wird versuchen, ihm seinen Geburtstag nahezubringen.
Wenn am Freitag die 58. Saison der Fußball-Bundesliga beginnt, schaut auch Ottmar Hitzfeld (71) interessiert zu – zwölf Jahre nach seinem Abschied als Vereinstrainer und sechs Jahre nach Beginn des Ruhestands mit ein wenig Abstand zu seinem früheren beruflichen Mittelpunkt daheim am Fernseher. Im Interview mit Michael Novak blickt der mit sieben deutschen Meisterschaften zweiterfolgreichste Bundesliga-Trainer nach Udo Lattek (8) voraus auf die neue Spielzeit. Er schätzt ein, ob Favorit Bayern München Konkurrenz fürchten muss und bewertet Vereine mit kleineren Budgets. Hitzfeld beurteilt auch Folgen der Corona-Pandemie für den Fußball und schildert, wie er mit diesen ungewöhnlichen Zeiten selbst umgeht.
Franz Beckenbauer. Der Kaiser. Die Lichtgestalt. Am heutigen Freitag wird der Weltmeisterspieler, der Weltmeistertrainer und der Weltmeisterschafts-Beschaffer 75 Jahre alt und es würde sich eigentlich wieder die komplette Fußballgemeinde und darüber hinaus die Mehrheit der Menschen in diesem Land verneigen wollen, wie das noch vor fünf Jahren beim Siebzigsten gewesen war. Eigentlich – dass es diesmal ein wenig anders ist, hat mehrere Gründe.
Die Dominanz des FC Bayern ist so erdrückend, dass selbst einige Fans der Münchener nichts dagegen hätten, wenn auch ein anderer Club mal wieder deutscher Fußball-Meister werden würde.
Zäsur beim FC Bayern: Uli Hoeneß tritt als Präsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters ab und verabschiedet sich aus der ersten Reihe. Sein Nachfolger verspricht, der «Präsident von allen» zu werden. Rekordzahlen sorgen für den passenden Rahmen.
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