Im Gesundheitswesen stehen einmal mehr Reformen an. Minister Andreas Philippi sprach darüber jetzt mit Vertretern des Rotenburger Diakoniekrankenhauses. Dabei kam zur Sprache, wo Gemeinsamkeiten liegen, welche Ziele verfolgt werden und wo es hakt.
Auch in Scheeßel hieß es ab dem frühen Montagmorgen auf den Straßen: „Nichts geht mehr.“ Mehrere Korsos aus Treckern, aber auch Lkw und Pkw, blockierten alternierend Beekekreisel, Feuerwehrkreisel und den neuen Kreisel am Neubaugebiet Leehopweg.
„Die Linke“ will, dass die Stadt jetzt vorbeugt, um eine Überlastung der Kinderärzte im Winter zu vermeiden. Sie schlägt vor, eine ambulante Abteilung am Klinikum Bremerhaven einzurichten, um Engpässe zu verhindern.
57 Millionen Euro als Rettungsschirm für die Krankenhäuser - und kein Cent davon für Praxen in Bremen und Bremerhaven. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Bremen kritisiert den Senat vor sein Vorgehen.
Der Palliativ-Verein Bremerhaven informiert in einem Vortrag über die Möglichkeiten der ambulanten Versorgung. Der Vortrag findet an zwei Terminen statt: am 19. Oktober um 11 Uhr und am 26. Oktober um 14 Uhr, jeweils beim Palliativ-Verein in der Virchowstraße 8. Anmeldung unter der Rufnummer 0471/1821291. (pm/bel)
Um „Ambulante Hilfen in Krisen“ geht es am Mittwoch, 27. September, ab 17.30 im Zentrum seelische Gesundheit, Hafenstraße 126. Die Teilnehmer des Bremerhavener Trialogs können sich darüber austauschen, welche ambulanten Angebote es gibt, was für eine ambulante Unterstützung spricht und wann eine stationäre Aufnahme in einer Klinik zielführender ist. (pm/akb)
Die Gesundheitspolitiker in Bremerhaven sind sich einig: Sie wollen am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide einen gemeinsamen Empfang mit Ersteinschätzung einrichten. Welche Stoßrichtung verfolgt das Konzept? Und bis wann soll es realisiert werden?
Fragen zur Pflege werden heute, 18 bis 20 Uhr, in Beverstedt (Feldhofhalle, Feldhofplatz 2) beantwortet. Besprochen wird die Problematik: „Was ist, wenn es zu Hause nicht mehr geht?“ Den Umzug in ein Pflegeheim festzulegen ist für Angehörige eine schwierige Entscheidung, wenn eine Erkrankung fortschreitet, Pflegeanforderungen steigen, ambulante Dienste nicht mehr ausreichen.
Der Ambulante Hospizdienst Bremervörde-Zeven startet im November einen weiteren Vorbereitungskursus für künftige ehrenamtliche Mitarbeitende. Bei einem Infoabend in Selsingen am Freitag, 1. September, erfahren Interessierte Näheres - unverbindlich.
Eine offenbar sichtbar im Auto abgelegte Handtasche hat das Interesse von einem Dieb geweckt. Zum Zwecke eines Hausbesuches hatte eine Pflegekraft für etwa eine Stunde (9:38 bis 10:38 Uhr) ihren Dienstwagen am Sonntagvormittag in der Straße Vorwerk im Innenstadtbereich von Cuxhaven abgestellt. Als die Mitarbeiterin zurückkam, musste sie feststellen, dass die Scheibe der Beifahrertür des Skodas eingeschlagen war und neben ihrer Handtasche mit diversem Inhalt auch eine Jacke der Diakonie entwendet wurde. Zu allem Überfluss befand sich auch ein privates Schlüsselbund in der Jacke.
Der ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck lädt zum monatlichen Trauercafé ein. Die nächste Zusammenkunft findet am Sonntag, 7. Mai, von 15 bis 17 Uhr in den Räumen des ambulanten Hospizdienstes, Findorffstraße 21, in Osterholz-Scharmbeck statt. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldung unter 04791/806 87. (pm/axt)
Vor 17 Jahren von Ärzten und Pflegepersonal ins Leben gerufen: Die ambulante Hospizarbeit „Fidelius“ für die Region Rotenburg. Jetzt wird nach Nachwuchs gesucht, um die Arbeit und Hilfe weiter sicher zu stellen.
Zum monatlichen Trauercafé lädt der ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werkes im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Osterholz- Scharmbeck für Sonntag, 2. April, ein. Das Treffen findet von 15 bis 17 Uhr, in den Räumen des Ambulanten Hospizdienstes statt.
Zum vierten Mal findet ein gemeinsamer Palliativ- und Hospiztag der Palliativstation des Ameos Klinikums Am Bürgerpark Bremerhaven, des ambulanten Hombre Hospizmodell und des Palliativvereins Bremerhaven statt. Betroffene Patienten, Angehörige und Interessierte sind zu einer Reihe von Vorträgen eingeladen. Die kostenlose Veranstaltung findet am Samstag, 18. März, von 9.45 bis 13.30 Uhr im timeport II, statt. Den Auftakt macht Dr. Claudia Müller vom St.-Joesph-Stift in Bremen mit einem Vortrag über begleitende Komplementärverfahren in der Palliativmedizin. Rechtsanwalt Thorsten Ohlmann spricht über Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Zudem erläutert Rebecca Jütte von der Universitätsmedizin Göttingen pflegerische Aspekte zu Pruritus, Ikterus und gastrointestinalen Symptomen. (pm/leo)
Zum monatlichen Trauercafé lädt der ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werkes im Evangelisch- lutherischen Kirchenkreis Osterholz- Scharmbeck ein. Das nächste Trauercafé findet am Sonntag, 5. März, von 15 bis 17 Uhr in den Räumen des Ambulanten Hospizdienstes, Findorffstraße 21, statt. Es beginnt mit einer gemeinsamen Erinnerungsrunde. Bei Kaffee, Tee und Kuchen gibt es anschließend Gelegenheit, mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen. Das Angebot ist kostenfrei. Der Veranstalter bittet um eine telefonische Anmeldung bis spätestens Sonntag, 5. März, 12 Uhr. Anmeldungen sind per Mail an den hospizdienst.osterholz@evlka.de oder unter 04791/13572 möglich. Weitere Informationen zum Ambulanten Hospizdienst finden Interessierte unter http://www.diakonisches-werk-ohz.de/. (pm/leo)
Haus und Garten mit viel Platz ist ein Segen, wenn die Kinder klein und die Tatkraft groß ist. Lassen die Kräfte aber nach, kann das Eigenheim zur Last werden. Die Gemeinde Elsdorf will deshalb kleinere Wohnungen für Senioren errichten.
Zwei Tage lang haben Kreispolitiker von SPD und Grünen mit Experten über wichtige Zukunftsthemen beraten. Auch drei Minister waren in Cuxhaven mit dabei. Die Ergebnisse dürften vor allem in Otterndorf für zufriedene Gesichter sorgen.
Der ambulante Hospizdienst des Diakonischen Werkes im Evangelisch -lutherischen Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck lädt zum monatlichen Trauercafé ein am Sonntag, 8. Januar 2023, von 15 bis 17 Uhr, in den Räumen des Ambulanten Hospizdienstes, Findorffstraße 21. Es beginnt mit einer gemeinsamen Erinnerungsrunde. Bei Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen gibt es Gelegenheit, mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen. Am Ende des Nachmittags steht ein Gedanke des Trostes, denn der Abschied von einem vertrauten Menschen stellt Trauernde vor eine große seelische Aufgabe. Das Trauercafé wird moderiert und begleitet von zwei ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen. Telefonische Anmeldung wird erbeten bis spätestens Sonntag, 8. Januar 12 Uhr. (pm/mar)
Die Gesundheitsversorgung auf dem Land wird seit Jahren schlechter. Das gilt spätestens seit Schließung des Zevener Krankenhauses auch für die Kreismitte. Jetzt kündigt Kinderarzt Leisterer seinen Rückzug an. Er umreißt im Interview die Situation.
In Niedersachsen gibt es derzeit 33 stationäre Hospize, davon sind zwei Kinderhospize („Löwenherz“ in Syke und „Joschua Engelreich“ in Wilhelmshaven) und 3 sind Tageshospize. In den stationären Hospizen gibt es 332 Betten.
Die Corona-Inzidenz ist in Bremerhaven über 2000 geklettert, es stehen so viele Menschen wie noch nie täglich für einen PCR-Test bei der Corona-Ambulanz in Lehe an. Das Gesundheitsamt geht davon aus, weiterhin ein gutes Bild der Infektionen in der Stadt zu haben, die Dunkelziffer nicht erfasster Fälle sei klein. Die Corona-Ambulanz, deren Zukunft ab Anfang April zunächst offen war, soll nun vermutlich erhalten bleiben.
Anke Bredfeldt liegt das seelische Wohlbefinden der Menschen am Herzen. Deshalb engagiert sich die 64-jährige Bremerhavenerin ehrenamtlich im Vorstand der Kirche St.-Petri in Langen, unterstützt den Besuchsdienst für Senioren in dieser Kirchengemeinde und wirkt aktiv mit im ambulanten Hospizdienst des Kirchenkreises Wesermünde. Auf der Palliativstation des Ameos-Krankenhauses in Bremerhaven-Mitte besucht sie regelmäßig Patienten.
Fast täglich hat sie mit todkranken Menschen zu tun: Für Erna Klindworth aus Wiersdorf ist ihre Arbeit im Hospiz des Kirchenkreises in Bremervörde und für den ehrenamtlichen Hospizdienst eine Herzenssache, der sie sich seit vielen Jahren mit Hingabe widmet.
Auch Kinder und Jugendliche leiden an psychischen Erkrankungen. Dann brauchen sie Betreuung durch ausgebildete Fachärzte. Doch die gibt es in der Wesermarsch nicht. Die Fachgruppe Kinder- und Jugendpsychiatrie im Sozialpsychiatrischen Verbund in der Wesermarsch beklagt für die Betroffenen weite Weg und lange Wartezeiten.
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