Auf den Recyclinghöfen der Wesermarsch kann man alles Mögliche finden - nicht nur „normalen“ Müll. Wir haben nach den fünf kuriosesten Dingen gefragt, die den Beschäftigten jemals unter die Augen gekommen sind. Die Mischung ist bunt.
Landesweit ist Rotenburg der einzige Kreis, der seinen Bürgern keine braune Tonne vor die Tür stellt. Umweltministerium und Kreisverwaltung verhandeln über einen „Dritten Weg“. In Aussicht steht ein Biotonnen-Testlauf in einer Stadt.
Der Pfingstmontag am 20. Mai, führt zu Änderungen der Abfuhrtage. Diese sind auch im Abfuhrkalender oder in der GIB-Abfall-App aufgeführt. Die auf den Montag fallenden Entsorgungstermine werden am Sonnabend, 25. Mai, nachgefahren. Dies betrifft das Gebiet Brake, Papier im Gebiet „1A“ sowie Biotonne und Gelber Sack im Gebiet „1“. Außerdem sind die Gebiete Butjadingen, Restabfall im Gebiet „1“ und Papier im Gebiet „1A“ sowie Nordenham, Restabfall im Gebiet „1“ betroffen. Das Entsorgungsunternehmen gibt den Hinweis, dass die Abfallbehälter grundsätzlich ab 6 Uhr bereitgestellt werden sollten, damit die Abfuhr gewährleistet werden kann. Weitere Informationen gibt es unter www.gib-entsorgung.de und der GIB-Abfall-App. (pm/van)
Die Schulentwicklungsplanung „Masterplan Schule“ in Schiffdorf ist in vollem Gange. Sie wurde mit einer Kick-Off-Veranstaltung im Februar begonnen. Das teilte der Schiffdorfer Bürgermeister Hendrik Wärner (CDU) dem Ortsrat in Sellstedt mit.
Knapp einen Kubikmeter Haus- und Sperrmüll haben zwei Männer Sonntagnachmittag, 28. April, auf einem Supermarktparkplatz an der Rudloffstraße in Bremerhaven-Mitte illegal entsorgt. Sie parkten ihren Wagen neben einem Altkleidercontainer und begannen, die Gegenstände aus dem Fahrzeug herauszuholen und an dem Container abzustellen.
Deutschland müsste seine Abfälle besser trennen. Zu viele Rohstoffe werden verschwendet. Dabei ist nicht mangelndes Interesse das Hindernis bei der Mülltrennung, wie eine aktuelle Umfrage des Rohstoffversorgers ALBA zeigt.
Die RMG Rohstoffmanagement GmbH holt die „alten“ Gelben Tonnen im Zeitraum vom 6. bis zum 17. Mai im Stadtgebiet Zeven ab. Die Gelben Tonnen müssen dafür laut einer amtlichen Mitteilung ab Montag, 6. Mai, ab 6 Uhr gut erreichbar und sichtbar an der Grundstückgrenze abgestellt werden. Es wird seitens des Landkreises darum gebeten, auch Nachbarn und Bekannte über die geplante Abholung der Tonnen zu informieren. Die Abholung wird den Angaben zufolge von der RMG Rohstoffmanagement GmbH vollkommen unabhängig im Landkreis Rotenburg (Wümme) organisiert und terminiert. Fragen sollten daher den Angaben zufolge direkt an die RMG Rohstoffmanagement GmbH per Mail an gelbe-tonne.rotenburg@rmg-gmbh.de gestellt werden. (pm/san)
Auch Müllmänner müssen mal frei haben. Das gilt grade für Feiertage, wie es sie im Mai reichlich gibt. Doch natürlich holen die fleißigen Angestellten den Müll dafür an anderen Tagen ab. Wir zeigen auf, wann und wo.
Achtlos weggeworfene Verpackungen, leere Flaschen und vieles mehr haben Mitglieder der Dorfjugend Ostereistedt eingesammelt, um das 900-Seelen-Dorf von herumliegendem Müll zu befreien. Nach Angaben der Dorfjugend hat sich die Sammelaktion bedauerlicherweise mehr als gelohnt. Die blauen Säcke waren schnell gefüllt, denn es wurde einiges an Unrat aufgefischt - darunter auch skurrile Sachen, wie ein altes Gebiss. Foto: privat
Ein Gefühl der Befreiung schwingt mit, wenn es vollbracht ist - wenn Keller, Schuppen, Garage ausgemistet sind. Doch das Gefühl verfliegt im Nu. Das Studium der Abfallbroschüre des Landkreises vermiest einem die Stimmung. Erstens lässt die in der Broschüre aufgeführte Beschreibung, was als Sperrmüll gelten darf, Raum für Interpretationen, und zweitens muss das vor dem Haus versammelte Sammelsurium nunmehr sortiert werden. Dabei ist es ratsam, die Broschüre griffbereit zu halten.
In Ostereistedt steht der nächste Termin für die Abholung von Altpapier fest. Das Altpapier wird am Samstag, 20. April, eingesammelt. Damit die alten Zeitungen und Kartons mitgenommen werden kann, muss das Altpapier an die Straße gestellt werden. Bis spätestens 9.30 Uhr am Abholtag muss das Altpapier draußen stehen. (pm/kh)
Zum zweiten Mal trafen sich Klein und Groß in Rockstedt, um im Dorf und der Feldmark von Rockstedt Müll zu sammeln. In kleinen Gruppen legten alle motiviert los. Zum Mittag fanden sich alle mit gut gefüllten Säcken beim „Haus im Löh“ ein, um die Aktion bei Getränken und Bratwurst ausklingen zu lassen. Der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Ostereistedt, Volker Borchers, freut sich „dass sich wieder so viele Fleißige im Dorf gefunden haben. (pm/mar)
Zum vierten Mal haben viele Hände in Rodenkirchen angepackt. Insgesamt 11 Gruppen haben die vorher festgelegten problematischen Zonen abgesucht. So ist der Umwelttag 2024 der Vereinsgemeinschaft Rodenkirchen gelaufen.
Die Mitglieder des Brilliter Ortsrates sowie der ortsansässigen Vereinsmitglieder und freiwillige Bürger von Jung bis Alt haben kürzlich alle Straßenränder und Plätze in der Ortschaft gesäubert. Auch in diesem Jahre wurde wieder viel Müll, aus der Natur gesammelt. „Besonders schlimm empfanden die Helfer, die achtlos entsorgten Verpackungen an den Straßenrändern. Wir appellieren an die Umweltsünder, fachgerechte Entsorgung in den Mülltonnen“, betonte Ortsbürgermeister Ingo Bollmeyer, der sich bei allen Beteiligten für den Einsatz bedankte. Bei einem anschließenden Snack im Feuerwehrhaus Brillit, klang der Arbeitsdienst heiter aus. Bei einem anschließenden Snack im Feuerwehrhaus Brillit klang der Arbeitsdienst heiter aus. (bz/ts)
Am Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG auf die Tops und Flops der Woche. Was hat uns im Cuxland begeistert, was weniger? Heute geht’s um Dinge, die das Leben ändern, um Müll in der Natur und digitale Herausforderungen - „Tipp der Woche“ inklusive.
Einen brennenden Absetzcontainer und drei vom Brandort weglaufende Jugendliche hat am Sonntag, 17 Uhr, ein 35-Jähriger im Fischereihafen der Polizei gemeldet. Er hatte die Jugendlichen am Container zwischen einem Firmengelände (Dorschstraße) und den Bahngleisen beobachtet. Kurz darauf qualmte der Inhalt. Die vermeintlichen Täter rannten weg. Ein Zeuge verfolgte sie auf dem Rad.
Zum Müllsammeln in der Feldmark Wehdel und Altluneberg laden Natur- und Umweltschutzverein Wehdel, Ortsrat und örtliche Organisationen für Sonnabend, 6. April, ein. Die Helfer treffen sich um 9.30 Uhr an den Feuerwehrhäusern Wehdel und Altluneberg. Wer hat, trage eine Warnweste. Am Mittag können sich alle mit Grillwurst und Getränken wieder stärken. (le/lit)
Zum alljährigen Dorfputz in Kalber waren jetzt wieder Groß und Klein eingeladen, dem Dorf seinen Glanz zurückzugeben. In kleinen Gruppen teilten sich die Dorfbewohner auf. Nach getaner Arbeit die auf der To-do-Liste abgehakt wurde, fanden sich alle beim gemeinsamen Mittagessen wieder. Nachmittags wurden noch die Beete am Dorfgemeinschaftshaus und Feuerwehrhaus gepflegt. Ein arbeitsreicher Tag endete in geselliger Runde und netten Gesprächen am Sportplatz in Kalbe. (pm/mar)
Die alljährlichen Müllsammelaktionen in vielen Ortschaften der Gemeinde Hagen stehen jetzt im Frühjahr wieder bevor, um Unrat wegzuräumen. An den Umwelttagen sollten viele Bürger und Bürgerinnen mitmachen - bitte Handschuhe, Müllzange oder Harken mitbringen. Die Termine:
Die Mitglieder des Bürgervereins Augustgroden sowie deren Kinder und der Bür-germeister von Stadland, Harald Stindt, haben am vergangenen Sonntag, den 17. März 2024 bei strahlendem Sonnenschein in Augustgroden hinterm Deich Müll gesammelt. „Es war es einfach nur herrlich, bei diesem Wetter hinterm Deich zu sein und die Menschen werden Gott sei Dank umsichtiger, es wurde weniger Müll als sonst gefunden“, sagte der Vorsitzende des Bürgervereins Hergen Hülstede zum Abschluss der Aktion. Der gesammelte Unrat wurde in Müllsäcke verstaut und diese am Vereinsheim an der Bäderstraße auf Anhänger verladen und ordentlich entsorgt. In strahlender Mittagssonne konnten die fleißigen Helfer später Mittag essen. (pm/mar)
In Rodenkirchen findet am Sonnabend, 6. April, ein Umwelttag statt. Überall im Ort werden insgesamt zwölf Gruppen in die Umgebung ausschwärmen und dort Müll aufsammeln. Treffpunkt für die Aktion ist um 9 Uhr das Rathaus des Ortes. Alle Teilnehmer werden dort von Mitgliedern des Angelvereins Stadland mit Warnwesten und Müllgreifern ausgestattet und dann auf die Gruppen verteilt. Nach der Aufräumaktion treffen sich die Teilnehmer bei der Hengsthalle, wo sich die fleißigen Helfer zum Abschluss bei einem gemütlichen Beisammensein mit Bratwurst und Kaltgetränken stärken können. Ansprechpartner für den Umwelttag ist Organisator Michael Gulich, Telefon 0175/7752364 (gern auch via WhatsApp). (pm/mar)
Aufgrund eines aktuellen Personalengpasses bleibt die Entsorgungsanlage in Helvesiek-Rehr ab sofort montags geschlossen. Dies gab der Landkreis Rotenburg in einer Pressemitteilung bekannt. Um den Bedarf an Entsorgungsmöglichkeiten dennoch zu decken, steht die Entsorgungsanlage in Seedorf als Alternative zur Verfügung. Diese Einrichtung ist montags von 9 bis 12.30 Uhr sowie von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet und bietet somit eine Möglichkeit zur Abgabe von Abfällen und Müllentsorgung an diesem Tag. Die Öffnungszeiten der Entsorgungsanlage in Helvesiek-Rehr für die restliche Woche bleiben unverändert: Dienstags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr sowie von 13.30 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. (pm/kh)
Bauschutt, Berge von Folien und Reifen in der Feldmark, ein Teil davon im Landschaftsschutzgebiet. So kommentiert Thorsten Kratzmann das illegale Treiben:
Deutschland gehört EU weit zu den Schlusslichtern bei der Ausweisung von Schutzgebieten. 14 Prozent der Fläche des Landkreises sind geschützt. Im Kreistag wird am Zuschnitt einiger Schutzgebiete Kritik laut.
Aus betrieblichen Gründen werden die Recyclinghöfe in der Wesermarsch, das Entsorgungszentrum Brake/Käseburg sowie die Verwaltung am kommenden Freitag, 8. März, bereits ab 14.45 Uhr geschlossen. Die Abfallanlieferung auf den Recyclinghöfen ist am Sonnabend, 9. März, zu den gewohnten Öffnungszeiten (8 bis 12.30 Uhr) möglich, wie die GIB Entsorgung Wesermarsch GmbH mitteilt. Weitere Info gibt es im Internet (www.gib-entsorgung.de) oder über die Abfall-App. Die GIB ist die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Landkreises Wesermarsch. „Neben dem sicheren technischen Betrieb von Abfallbehandlungsanlagen, Recyclinghöfen und Sonderabfallannahmestellen sowie der Organisation der Abfallsammlung sind wir auch verantwortlich für die Sammlung
Alte Fahrräder, ausgediente Regale – Hauptsache Schrott. Dann freut sich die Freiwillige Feuerwehr Wremen und holt das alte Metall sogar ab. Termin: Sonnabend, der 13. April.
Seit acht Jahren findet auf Initiative von Bürgermeister Michael Kurz die Müllsammelaktion „Brake räumt auf“ statt. Im vergangenen Jahr beteiligten sich knapp 100 Braker an der Aktion und sammelten Müll von Straßen, Wegen und Plätzen sowie auch aus Gräben. Jedes Jahr konnte etwa eine Tonne Müll gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden, wie es in einer Mitteilung heißt. In diesem Jahr soll die Stadt am Sonnabend, 16. März, ab 9 Uhr wieder aufgeräumt werden.
Die Kinder von heute sind die Mülltrenner von morgen. Und genau da setzen die Abfallberaterinnen der GIB Entsorgung an. Sie bieten kindgerechte Lerneinheiten zu den Themen Abfalltrennung und Abfallvermeidung und übermitteln die Inhalte sowohl visuell als auch spielerisch. Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gerne telefonisch unter 04401/9888-66 oder per Mail info@gib-entsorgung.de. Im vergangenen Jahr haben die Abfallberaterinnen der GIB an über 30 Terminen Schulen und Kindergärten einen Besuch abgestattet oder Besichtigungen der Recyclinghöfe angeboten, um die grundlegendsten Lerninhalte zum Thema Abfall zu vermitteln.
Wegen der unerlaubten Entsorgung von Müll ermittelt die Polizeistation Oerel aktuell gegen einen 29-jährigen Mann aus dem Landkreis Cuxhaven. Ein Zeuge hatte den Beamten in der vergangenen Woche von vier Müllsäcken berichtet, die in der Feldmark abgelegt worden waren. Bei den Ermittlungen stieß die Polizei auf einen Hinweis zu dem 29-Jährigen. (pm/js)
Pragmatisch gelöst: Die Polizei in Bremerhaven wurde vor wenigen Tagen zu einer Grünfläche in Geestemünde gerufen, wo mehrere Müllsäcke an der Straße zur Hexenbrücke lagen. Der Müll muss dort zwischen Dienstag, 30. Januar, 17 Uhr, und Mittwoch, 31. Januar, 8.30 Uhr, illegal entsorgt worden sein, so die Polizei. Beim genaueren Betrachten der Abfälle konnten die Beamten Hinweise auf die möglichen Verursacher treffen. Eine Frau aus Speckenbüttel wurde mit dem Verdacht konfrontiert und aufgefordert, den Müll persönlich einzusammeln. Die mögliche Verursacherin hatte keine Erklärung, schickte aber ihren Sohn, um den Müll aufzusammeln. Vor den Polizisten sammelte der junge Mann die Müllsäcke sowie einige verstreute Einzelteile ein und transportierte sie ab, heißt es in der Pressemitteilung. (pm/mei)
Die Öffnungszeiten einiger Recyclinghöfe im Landkreis Wesermarsch sowie am Entsorgungszentrum Brake/Käseburg ändern sich ab dem 1. Februar. Das hat die Abfallwirtschaft und GIB Entsorgung Wesermarsch mitgeteilt.
Auf diesen Termin haben Verwaltung und Politik in Cuxhaven lange hingearbeitet: Am späten Montagnachmittag ist auf dem städtischen Bauhof Cuxhavens erstes mit Wasserstoff betriebenes Abfallsammelfahrzeug offiziell in Dienst gestellt worden.
In der Wesermarsch werden dieser Tage die neuen Abfuhrkalender an alle Haushalte verteilt. Wie die GIB Entsorgung Wesermarsch GmbH mitteilt, kommen die Kalender mit der Post. Sie enthalten auch Coupons für Gelbe Säcke. In diesem Jahr wird auf dem Deckblatt des Kalenders auf die richtige Befüllung der Biotonne hingewiesen. Denn falsch befüllte Biotonnen werden ungeleert stehen gelassen, mahnt das Unternehmen.
Mülltonne öffnen, Abfall hineinwerfen, fertig. Doch so einfach sollte man es sich bei der Müllentsorgung nicht immer machen. Es gibt schließlich manches Produkt, das Gefahren birgt. So hat GIB Entsorgung zwei Tipps, die zur Jahreszeit passen.
Aus dem entschiedenen Nein, mit dem Kreisverwaltung und Kreistagsmehrheit vor einem Jahr die von Grünen und Linken beantragte Einführung einer Bio-Tonne im Landkreis abgebügelt hatten, ist ein Mal-sehen geworden.
Die Menge des im Landkreis eingesammelten und zur Müllverbrennungsanlage am Rugenberger Damm in Hamburg gekarrten Restmülls sinkt zwar, doch die Gebühreneinnahmen reichen nicht mehr, um die Entsorgung bezahlen zu können. Daher steigen die Gebühren.
Es ist ärgerlich, wenn die Müll- oder Biotonne nach der Leerung immer noch voll ist, weil der Inhalt festgefroren war. Die Abfallwirtschaft der Stadt Cuxhaven gibt darum Tipps, wie diesem Ärgernis vorzubeugen ist.
Nun ist der Frost auch in der Wesermarsch angekommen, jedoch bereitet dieser Probleme bei der Müllentsorgung. Schon bei geringeren Minustemperaturen kann es zu Schwierigkeiten bei der Entleerung kommen. Der Entsorger GIB gibt Tipps.
Aus betrieblichen Gründen werden die Recyclinghöfe in der Wesermarsch und das Entsorgungszentrum Brake/Käseburg sowie die Verwaltung am Mittwoch, 29. November bereits ab 14 Uhr geschlossen. Alle wichtigen Informationen und Bestellformulare sind auch unter www.gib-entsorgung.de oder der GIB Abfall App abrufbar. (pm/bal)
Das Schadstoffmobil wird am 22. und 23. November die Ortschaften anfahren, in denen es keine Recyclinghöfe mit Sonderabfallannahmestelle gibt, um schadstoffhaltige Abfälle aus Privathaushalten anzunehmen. Die Haltestellen sind im Abfuhrkalender, im Internet unter www.gib-entsorgung.de und der GIB-Abfall-App zu finden. Wem unklar ist, ob der Abfall über das Schadstoffmobil entsorgt werden muss, dem hilft auch das Abfall ABC auf der Internetseite, die GIB-Abfall-App oder die Abfallberatung unter 04401/98 88-66 weiter. Schadstoffe sollten verschlossen in Originalbehältern abgeben und Chemikalien niemals zusammengegossen werden. Falls das Schadstoffmobil nicht rechtzeitig an der Haltestelle ist, dürfen die Abfälle zur Sicherheit von Kindern und Umwelt auf keinen Fall einfach abgestellt werden. (pm/skr)
Jona Vry bereitet ausgemusterte Technik von Firmen und Behörden auf, damit sie nicht auf dem Schrott landet. Zur Datenlöschung nutzt der Niedersachse ein Programm, das auch bei der Nato im Einsatz ist - und leistet so aktiven Umweltschutz.
Der neue Recyclinghof in Nordenham am Sandinger Weg soll mit einer Schadstoffannahmestelle ausgestattet werden. Diesen Beschlussvorschlag für den am 18. Dezember tagenden Kreistag fasste der Abfallwirtschaftsausschuss am Dienstag einstimmig.
Es steht ein Wechsel an. Die Gelben Tonnen werden durchgetauscht. Der Grund? Bei der Ausschreibung des Landkreises bekam die Firma Remondis den Zuschlag und die kann die Tonnen von RMG nicht übernehmen. Klappt es diesmal besser mit der Verteilung?
Was sich über Jahre eingeschliffen hat, das stellt man nicht so einfach ab. Diese Erfahrung machen Angler in Tarmstedt gerade. Immer wieder finden sie Müll und Partyspuren an „ihrem“ See. Doch darüber klagen sie nicht nur, sie werden auch tätig.
Immer wieder laden Umweltverschmutzer ihren Müll an den Altkleidercontainern in Düring ab. Der Düringer Ratsherr Ingo Brüns (CDU) hat diesem Treiben nun den Kampf angesagt. Er stellt klar, dass das für die Übeltäter künftig teuer werden kann.
Der Tag der Deutschen Einheit am Dienstag, 3. Oktober, führt zu Änderungen der Müllabfuhrtage in der Wesermarsch. Die auf den Dienstag fallenden Entsorgungstermine werden am Sonnabend, 7. Oktober, nachgeholt, wie die GIB Entsorgung mitteilt.
Am Sonnabend, 30. September, findet in Geestenseth die Altmetallsammlung der Jugendfeuerwehr statt. Ab 10 Uhr kann der Schrott am Feuerwehrhaus angeliefert werden. Sperrige Teile können auch abgeholt werden, wofür eine Anmeldung beim Jugendfeuerwehrwart Simon Heinsohn notwendig ist (04749 653). Schrott bitte nicht an die Straße legen. (no)
Besitzer von Solaranlagen haben sich vielleicht mit der Frage beschäftigt: Können sie autark sein und bei Stromausfall ihre Energie vom Dach nutzen? Da wird es schon eng. Das Müllheizkraftwerk könnte eine wichtige Rolle bei einem Blackout spielen.
Bei einer bundesweiten Kontrollaktion wird in diesen Tagen überprüft, ob die Bürger die Abfälle in Biotonnen ordentlich trennen. Der Landkreis Cuxhaven macht das sowieso schon seit Monaten. Probleme verursachen ausgerechnet spezielle Bio-Müllbeutel.
Es sorgt für ziemlichen Ärger, wenn die eigene Mülltonne nicht geleert wird, weil ein Unbekannter oder eine Unbekannte ihren Müll, der zudem dort nicht hineingehört, einfach hineingestopft hat. Einfache Abhilfe verspricht ein Mülltonnen-Schloss.
Der Arbeitskreis Wesermarsch der regionalen Bürgerinitiativen Umweltschutz stellt an die Landesregierungen von Niedersachsen und Bremen kritische Fragen zur erforderlichen Verlängerung der Betriebsgenehmigungen für atomare Zwischenlager.
Laura und Hanna sind sich einig, Müll in die Gegend zu schmeißen ist blöd. Deshalb sammeln sie ihn ein. Und Ricardo meint: Wenn der Plastikmüll schon da ist, dann soll er wenigstens sinnvoll weitergenutzt werden. Zwei Ideen an zwei besonderen Tagen.
„Nordenham räumt auf“ heißt es an diesem Sonnabend, 16. September, im gesamten Stadtgebiet. Von 10 bis 12 Uhr wird der Unrat beseitigt. Um 12.30 Uhr gibt es ein Abschlusstreffen am Unionpier. Eine Schule hat schon im Vorfeld Müll eingesammelt.
Ich war kürzlich im Urlaub. Nach einigen Jahren mal wieder im Süden und am Meer. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, am Strand entlangzulaufen. Dem Rauschen der Wellen zu lauschen, den Sand an den Füßen zu spüren und nach schönen Muscheln Ausschau zu halten ist für mich maximale Entspannung. An den Stränden des Atlantiks lagen allerdings nicht nur Muschelschalen, Treibholz und Algen, sondern auch ziemlich viel Müll. Und da ich der Meinung bin, dass der im Meer gar nichts zu suchen hat, habe ich ihn eingesammelt. Bei jeder Strandwanderung suchte also mein Auge nicht mehr nach schön gezeichneten Resten der Schalentiere, sondern nach Plastik in allen Varianten. Tüten und Flaschen, Strohhalme und Bänder und jede Menge Reste von Fischernetzen. Eine Einkaufstasche voll? Kein Problem! Dass wir die Meere zur Müllkippe gemacht haben, ist ja schon seit längerer Zeit bekannt, aber es dann vor Augen zu haben, etwas anderes. Ich werde weiterhin Müll einsammeln. Am Meer, an der Straße, im Wald. Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenn das noch mehr Menschen machen, wird dieser Tropfen größer.
Das Wacken-Festival ist im vollen Gange. Das Gelände versinkt im Dauerregen. Damit droht am Ende eine Müllflut, wie das verregnete Deichbrand-Festival gezeigt hat. Die Metal-Gemeinde will das aber nicht zulassen - Ehrensache.
Als der Sperrmüll Sonnabendmittag gefunden wurde, war der Schmutzfink längst weg. Aber der Anblick sorgte für so viel Verdruss, dass die Polizei Schiffdorf angerufen wurde. Jetzt ermittelt sie, wer den Müll auf den Pendlerparkplatz Loxstedt-Nesse gebracht hat und hofft auf Zeugenhinweise auf den oder die unbekannten Täter: 04706/9480. (pm/fg)
Wie lassen sich die Abfallströme effizient verwalten und steuern? Mit solchen Fragen können sich Cuxhavener Gewerbebetriebe künftig an einen neuen Mitarbeiter bei der Abfallüberwachung der Stadt wenden.
Wohin schwimmt der Plastikmüll? Wie verteilt er sich in der Nordsee? Ein Wissenschaftler-Team hat inzwischen ein genaueres Bild davon. Die Experten waren erstaunt, wie viel Interesse sie mit ihrem Versuch bei den Bürgern geweckt haben.
Sie liegen als bunte Schnüre an den Stränden: „Dolly Ropes“ werden in der Fischerei eingesetzt, um die Netze zu schützen. Die Tauwerk-Kardeele aus Polyethylen fransen jedoch schnell aus und brechen ab.
Er hat schon von sich reden gemacht, der Studiengang Digitale Medienproduktion der Hochschule Bremerhaven. Ob bei dem Filmdreh in der „Bürger“ wieder ein preisgekrönter Kurzfilm herauskommt, wird sich zeigen.
Umweltsünder haben im Wald bei Gnarrenburg „Im Eichholz/ Waldstraße“ im Bereich der Zuwegung gegenüber des Tennisvereins Hausmüll und Schrott entsorgt. Die Polizei konnte durch Ermittlungen die Zeit der Ablagerung auf den 8. Juli zwischen 12 Uhr und 19.30 Uhr eingrenzen. Zeugenmögen sich bitte unter 04761/99450 bei der Polizei in Bremervörde melden. (pm/mar)
Lebensmittel sind teurer geworden. Sparen gehört in vielen Haushalten zum Alltag - und trotzdem landet jeden Tag tonnenweise Ware im Müll. Die Initiative Foodsharing rettet in Bremerhaven, was sie kann.
Eine Streifenwagenbesatzung hat am Sonntag gegen 10 Uhr auf einem Gehweg an der Hinrich-Schmalfeldt-Straße einen humpelnden Jungvogel entdeckt. Der Grund: Das Tier hatte sich mit einem Bein im Müll verfangen. Kurzerhand fingen die Beamten den Vogel ein und befreiten ihn vom Unrat. Anschließend zog das Tier erleichtert beschwingt davon. (pm/bel)
Viele Mülltüten werden als kompostierbar beworben - und könnten damit auf den Kompost im Garten oder in den Biomüll. Aber die Industrie, die diesen Müll verwertet, sagt: Das funktioniert nicht.
Zehntausende Menschen fallen einmal im Jahr in Scheeßel ein, um dort das Hurricane-Festival zu feiern. Das kann nicht ohne Auswirkungen auf Natur und Umwelt bleiben. Doch die Veranstalter mühen sich, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Wer am frühen Morgen den Nordenhamer Strand besucht, findet in den Sommermonaten die unrühmlichen Reste der Nacht - überall verteilt. Der Müll ist ein Problem für die Stadt. Jeden Tag muss mehrere Stunden aufgeräumt werden.
Ein schwimmender Oldtimer in Bremerhaven hat ausgedient: Die Hafenbarkasse „Butt“ könnte im Schrott landen, wenn sich nicht bald ein Käufer findet, der das Schiff wieder flott macht. Als „Arbeitstier“ wird sie nicht mehr gebraucht.
Die Aktion „Sauberer Biomüll“ hat gefruchtet: Am Tag der Biotonne dankt die GIB den Menschen in der Wesermarsch. Mit einfachen Maßnahmen sorgte das Entsorgungsunternehmen dafür, dass weniger Plastik in der Biotonne landet.
Während der jüngsten Ortsratsitzung in Spaden wurden unter anderem der Vandalismus im Ort, eine erfolgreiche Sammelaktion der Landjugend und der Wirtschaftsweg zwischen Spaden und Leherheide besprochen.
Der Feiertag 1. Mai führt zur Verschiebung der Müllabfuhr, darauf weist die Abfallwirtschaft des Kreises hin. Die geänderten Termine stehen im Abfallkalender, auf der Homepage und in der Abfall-App. Die Termine, an denen im Kreis Cuxhaven (nicht Stadt Cuxhaven) nach dem Maifeiertag der Abfall abgeholt wird, sind wie folgt verlegt:
Aufgrund des bevorstehenden Maifeiertages verschieben sich die Hausmüllabfuhr und die Leerung der Blauen und Gelben Tonne in der ersten Maiwoche. Die Abholung verschiebt sich jeweils um einen Tag. So zum Beispiel statt Montag, 1. Mai, am Dienstag, 2. Mai, und von Dienstag, 2. Mai, auf Mittwoch, 3. Mai. (pm/wei)
Mitte Januar wurden die neuen Gebührenmarkenaufkleber für die Restmülltonnen von den Entsorgungsbetrieben Bremerhaven (EBB) an die Eigentümer verschickt. Künftig werden die Abfallbehälter nur noch geleert, wenn diese neuen Aufkleber angebracht sind. Die EBB bittet deshalb alle Eigentümer noch einmal, die alten Aufkleber zu ersetzen. (pm/mcw)
Die letzten Kernkraftwerke in Deutschland werden zum 15. April abgeschaltet. Das Werk Unterweser in Kleinensiel läuft seit 2011 nicht mehr und hat ein Zwischenlager. Und das wird noch lange so bleiben.
Während der Reaktorbehälter des alten Kernkraftwerks Unterweser gerade zerlegt wird, ist der Zwischenlager-Betreiber BGZ mit Neubauplänen auf dem Gelände beschäftigt. Noch in diesem Jahr könnten die Vorbereitungen dafür starten.
Aus dem Inhalt der Biotonnen soll hochwertiger Kompost entstehen. Deswegen dürfen nur ganz bestimmte Abfälle in die braune Tonne. Daran halten sich aber nicht alle Menschen im Landkreis Cuxhaven. Jetzt wird stichprobenartig kontrolliert.
Aufgrund der bevorstehenden Osterfeiertage verschieben sich die Hausmüllabfuhr in Zeven und die Leerung der Blauen und Gelben Tonne. Die Abholung verschiebt sich jeweils um einen Tag, zum Beispiel vom Karfreitag, 7. April, auf Karsonnabend, 8. April; oder Ostermontag, 10. April, auf Dienstag, 11. April. (pm/wil)
Die hochradioaktiven Abfälle aus dem 2011 stillgelegten Kernkraftwerk Unterweser werden länger als eigentlich geplant im dortigen Zwischenlager bleiben müssen. Was das bedeutet, erklärte der Betreiber BGZ am Dienstag in einem Infoabend.
Zum Müllsammeln in Geestenseth bitten am Sonnabend, 1. April, der Natur- und Umweltschutzverein und die Jugendfeuerwehr. Alle Geestensether sind eingeladen bei der Aktion für die Umwelt mitzuwirken. Treffen ist um 9 Uhr am Bahnhof. Die Jugendwehr sammelt separat den Müll im „Alten Dorf“. Getränke werden gereicht und im Anschluss wird gegrillt. (no/mcw)
Bei der Suche nach den Verursachern einer illegalen Müllentsorgung bitten die Ermittler der Zevener Polizei um Hinweise. Die Unbekannten haben an zwei Stellen mehrere mit Unrat gefüllte Müllsäcke und Reifen auf Alufelgen entsorgt, wie die Ordnungshüter mitteilen. Im Seitenraum der Verbindungsstrecke Boitzen/Meinstedt wurden 11 Müllsäcke mit Einstreu (grobe Sägespäne), zwei Alufelgen mit Bereifung und ein Notrad abgelagert.
Wegen des aktuellen Streiks im öffentlichen Dienst bleibt das Recyclingzentrum Cuxhaven-Gudendorf am morgigen Mittwoch geschlossen. Das teilt die Stadt Cuxhaven kurzfristig mit. Den Nutzerinnen und Nutzern steht das Recyclingzentrum demnach morgen den ganzen Tag über nicht zur Verfügung steht. (pm/lit)
Papier, Plastik, Verpackungsmaterial, Einwegverpackungen und Flaschen: Müll dieser Art haben 19 Aktive des BUND Unterweser und NABU Bremerhaven-Wesermünde am Sonnabendnachmittag in der Rohrniederung eingesammelt. „Vereinzelt fanden die Aktiven auch Radkappen, leere Kanister und einen Metalleimer“, teilt Bernd Quellmalz, BUND-Geschäftsführer Weser-Elbe, mit. Insgesamt kamen 15 Säcke zusammen. Die Umweltverbände danken den Aktiven für die Beteiligung an der Müllsammelaktion und appellieren an die Bevölkerung, ihren Müll fachgerecht zu entsorgen und nicht in der Landschaft liegen zu lassen. „Die Rohrniederung stellt mit ihrem Feuchtgrünland und den Gräben einen wesentlichen Teil der noch offenen, unverbauten Bremerhavener Niederungslandschaft dar, die sich in den Landkreis Cuxhaven erstreckt.“ (pm/axt)
Gesucht waren innovative Antworten auf drängende urbane Fragestellungen: Geestlands Weggefährten aus Tozeur waren angereist, um Ideen und Strategien zu erarbeiten und in der Partnerschaft neue Projekte auf den Weg zu bringen. Da ist einiges am Start.
Zur Müllsammel- und Straßenschilderreinigungsaktion am Sonnabend, 18. März, von 10 bis 12 Uhr sind alle Midlumer eingeladen. „Ob Klein oder Groß - alle sind willkommen“, sagt Ortsbürgermeisterin Patricia Gerhardt. Die Teilnehmer räumen jeweils in ihren Straßen auf. Ab 12 Uhr gibt es auf dem „Roten Platz“ einen Imbiss für alle. (pm/mcw)
Das Atlantic Hotel Sail City feiert 15-jähriges Bestehen und wirtschaftet seit zehn Jahren konsequent nachhaltig. Eines der erfolgreichen Formate ist das „Resteessen“. Nun war es wieder so weit - es gab Leckeres aus Gemüseabschnitten.
Es ist keine Generationenfrage. Junge Menschen machen es, ältere und alte ebenfalls. Sie alle werfen Müll in die Natur - ganz so, als gäbe es zwei Erden.
Die Stadt Cuxhaven informiert kurzfristig darüber, dass das Recyclingzentrum Cuxhaven-Gudendorf am Donnerstag, 16. März, nicht zur Verfügung steht. Aufgrund des Streiks im öffentlichen Dienst bleibt das Zentrum geschlossen. Kontakt zum Recyclingzentrum: 04723/490590 oder unter www.avz-cuxhaven.de im Internet. (pm/bel)
Der Drangstedter Ortsrat lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Vereine, Clubs und Institutionen des Dorfes herzlich ein zu einer großen Ortsreinigung für Sonnabend, 18. März. Die Straßen sowie die Feld- und Waldwege und auch die Wegränder sollen an diesem Tag von gedankenlos weggeworfenem Müll und Unrat befreit werden. Die Aufräumaktion findet statt in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr. Der Treffpunkt der Helfer und Helferinnen ist beim Drangstedter Deutschen Roten Kreuz (DRK) im ehemaligen Feuerwehrhaus. Nach getaner Arbeit treffen sich dann alle fleißigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen dort wieder, um noch gemütlich bei Getränken und einem leckeren Essen zu entspannen und zu klönen. (gsc/lit)
Zu illegalen Müllentsorgungen ist es in der vergangenen Woche in Bad Bederkesa gekommen. In der Ankeloher Straße wurde wiederholt Grünschnitt abgeladen. Die Stadt Geestland weist darauf hin, dass durch illegale Entsorgung nicht nur Umweltschäden entstehen, sondern auch zusätzliche Kosten. Hinweise: 04743/9372363, Mail an marleen.witte@geestland.eu. (pm/san)
Die Hochschule Bremerhaven nimmt ihren Laborbetrieb unter die Lupe. Ob Petrischale oder Reagenzglas, ob Schiffsmotor oder Luftabzug: Im Ausbildungs- und Forschungsbetrieb wird viel Material und Energie verbraucht.
Das ist erfreulich für Umwelt und Geldbeutel: Die Abfallmenge in der Wesermarsch ist im vergangenen Jahr gesunken. Die Gründe haben auch, aber nicht nur, mit Corona zu tun. Dazu gibt es durchaus noch einiges zu verbessern.
Müll und Unrat, im Laufe des Jahres achtlos irgendwo weggeworfen, soll wieder aufgesammelt und entsorgt werden, damit die Dörfer schön sauber aussehen. Der Frühjahrsputz in der Gemeinde Loxstedt startet in allen Orten am Sonnabend, 18. März.
Das Kreis-Schadstoffmobil ist vom 6. bis 28. März unterwegs, um kostenlose Entsorgung für Abfälle und Elektrokleingeräten zu bieten; Infos: Abfuhrkalender, Abfall-App, www.landkreis-cuxhaven.de/abfallwirtschaft/Standorte/Mobile Schadstoffsammlung.
Eigentlich sollte das Schiff längst wieder auf hoher See sein. Doch daraus wird erst einmal nichts. Wegen großer Mängel liegt der Massengutfrachter in Brake fest. Die Wasserschutzpolizei hat zahlreiche Gründe für ihr Handeln.
Müll, der einfach auf die Straße oder in die Landschaft geworfen wir - das ist auch in Brake ein Problem. Zum Glück gibt es Freiwillige, die versuchen, Abhilfe zu schaffen. Dabei finden sich auch kuriose Dinge.
Zehn neue Mülleimer sollen in der Nordenhamer Innenstadt für mehr Sauberkeit sorgen. Gleichzeitig sollen sie farbige Akzente in der Fußgängerzone setzen. Dafür werden Jugendliche ihnen im Rahmen eines Projekts einen bunten Anstrich verpassen.
Als Magnetangler fischt Marcel Pache meist im Trüben. Was er aus dem Wasser holt, weiß er nicht. In der Regel ist es Schrott, aber auch ein Tresor und Waffen hingen schon am Magneten - und er musste fürchten, 100.000 Euro Strafe zu zahlen.
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