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Für die drei Bezirksligisten aus dem Einzugsgebiet der ZEVENER ZEITUNG geht es am letzten Spieltag um nichts mehr. Der zweite Platz des SV Ippensen steht genauso fest wie der neunte Rang des SV Anderlingen. Lediglich der Heeslinger SC II könnte noch von Osterholz-Scharmbeck von Platz drei verdrängt werden.
Und auch für zwei der drei Gegner der heimischen Teams ist die Saison gelaufen. Ippensen spielt gegen den schon als Absteiger feststehenden 1. FC RW Achim, und Anderlingen gegen den bereits abgestiegenen Mit-Aufsteiger Lilienthal-Falkenberg. Nur HSC-Gegner Fischerhude-Quelkhorn braucht noch einen Sieg, um sicher in der Liga zu bleiben.
Klaus Otten verabschiedet sich mit einem Auswärtsspiel vom SV Anderlingen. Der Trainer wechselt zur kommenden Saison zum TSV Dannenberg, dem Meister der Kreisliga Osterholz.
In dieser Liga wird auch in der nächsten Saison der Gegner der Anderlinger, der SV Lilienthal-Falkenberg nach nur einem Jahr in der Bezirksliga wieder antreten.
Was sich für den SVA durch die gesamte Saison zieht, gilt jedoch auch für das letzte Spiel. Otten stehen nicht viele einsatzbereite Spieler zur Verfügung.
Er gibt sich aber dennoch optimistisch: "Irgendeine Truppe werde ich wieder aufs Feld schicken, und die wird zum Abschluss alles geben. Wir wollen noch einmal gewinnen und die 50 Punkte vollmachen."
Der SV Ippensen beendet die Saison mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Rot-Weiß Achim, der seit der Niederlage gegen Visselhövede am letzten Spieltag keine Möglichkeit mehr zum Klassenerhalt hat. Den Achimern fehlen auch mindestens drei Spieler, die in diesem Spiel eine rote Karte gesehen haben.
Für Ippensen gilt es, die sehr gute Saison ebenso gut abzuschließen. "Wir wollen nicht mit einer Niederlage aus der Saison gehen", so SVI-Trainer Holger Dzösch, der seine Mannschaft auf das Spiel wie für jedes andere wichtige Spiel vorbereitet hat.
Eine gute Saison hat auch der Heeslinger SC II gespielt. "Und als Bestätigung für diese tolle Leistung möchten wir die Saison auch auf Platz drei beenden", sagt HSC-Coach Robin Cordes. Das würde auf jeden Fall geschehen, wenn seine Mannschaft das Heimspiel gegen Fischerhude-Quelkhorn gewinnt.
Auch weil der HSC II in diesem Spiel den Abstiegskampf noch beeinflussen kann - der TSV steht einen Platz und einen Punkt vor den Abstiegsrängen - wird er die Partie mit aller Ernsthaftigkeit angehen. "Die Mitstreiter im Abstiegskampf können sich darauf verlassen, dass wir alles daran setzen werden, gegen Fischerhude zu gewinnen", verspricht Cordes.
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