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Laut Polizei soll der Notrufer angedeutet haben, dass der Mann vehemente Drohungen gegen seine Familie ausgesprochen haben soll.
Die Beamten fahren mit insgesamt acht Streifenwagen raus, um auf eine mögliche Eskalation der Situation vorbereitet zu sein. Zeugen sprechen von einem SEK-Einsatz. Doch dieser Darstellung widerspricht die Polizei.
Die 17 Beamten aus Geestland und Cuxhaven sind jedoch mit Helm und Weste ausgestattet, weil sie auf das Schlimmste vorbereitet sein müssen. Nach Angaben von Polizeisprecher Stephan Hertz lässt sich der Mann letztlich widerstandslos in Gewahrsam nehmen. Er wird in die Polizeiwache nach Debstedt gebracht, dort nehmen die Beamten unter anderem seine Personalien auf. Anschließend kann er wieder nach Hause.
Auf den Geestländer wartet nach Angaben der Polizei in jedem Fall eine Strafanzeige wegen des Tatbestands der Bedrohung im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt. Hierauf stehe eine Freiheitsstraße von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.
Des Weiteren werde geprüft, ob in diesem Fall auch der Tatbestand der Körperverletzung erfüllt sei. Zu diesem Sachverhalt kann die Polizei zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen dauern an.
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