Vielerorts stoßen Windkraftanlagen bei Anwohnern auf Ablehnung - in Köhlen hingegen sieht das anders aus. Auf der jüngsten Ortsratssitzung wurde noch einmal intensiv über das geplante Windparkprojekt gesprochen - die Reaktionen waren sehr positiv.
In einem Wäldchen in Butjadingen wurde ein Baum gefällt, auf dem sich ein Seeadlerhorst befand. Das ist eine Straftat. Gibt es einen Zusammenhang mit dem geplanten Windpark, der sich in unmittelbarer Nähe befindet und der aufgerüstet werden soll?
Kommunen rund um die beiden Windparks in Wilstedt können jetzt mit Geld vom Windparkbetreiber WPD rechnen. Dieser zahlt Gemeinden im 2,5-Kilometer-Radius für seine Bestandsparks künftig 0,2 Cent je erzeugter Kilowattstunde.
Der Ortsrat Uthlede trifft sich am Mittwoch, 24. April, zu einer öffentlichen Sitzung im Gasthaus Würger. Die Beratungen beginnen um 19.45 Uhr. Unter anderem wird es um die Verwendung des Ortsbudgets gehen. Auch ein Grundstücksverkauf und eine Änderung des Flächennutzungsplanes für den Windpark Uthlede I6
Mehrere geplante Windparks sind in den Gemarkungen rund um Rhadereistedt angedacht. Doch bevor es losgehen kann, gilt es das Regionale Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises Rotenburg abzuwarten. Das muss der Kreistag beschließen.
Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Der Umbau der deutschen Energieversorgung soll höchste Priorität haben. Doch Genehmigung und Bau großer Wind- und Solarparks dauern nach wie vor Jahre.
Der Rhader Gemeinderat kommt am Mittwoch, 10. April, um 19 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung zusammen. Stattfinden wird sie dieses Mal im Schützenhaus in Rhadereistedt. Hier stehen Informationen zum geplanten Windpark ebenso auf der Tagesordnung wie die Verabschiedung des Haushaltsplanes für 2024 und des Investitionsprogramms bis 2027.
Wie geht es weiter, nachdem der geplante Windpark in Schweieraußendeich von acht auf fünf Anlagen schrumpfen musste? Ist sichergestellt, dass Bürger von einer der fünf Anlagen direkt profitieren können. Der Geschäftsführer gab jetzt Auskunft.
Der Windpark in Kirchwistedt soll erweitert werden. Dafür bereitet die Gemeinde Beverstedt eine Änderung des Flächennutzungsplans vor. Die Öffentlichkeit kann sich am Montag, 11. März, 17 Uhr im Rathaus darüber informieren. Die Unterlagen liegen zudem bis 22. März im Rathaus aus. Stellungnahmen können schriftlich oder mündlich vorgetragen werden. (pm/bal)
Gute Nachrichten für die Region: Das Siemens-Werk in Cuxhaven erhält 27 Millionen Euro von Bund und Land. Am Freitag wurde der Förderbescheid übergeben.
Ob Windkraft oder Abwärme aus Biogasanlagen: In der Gemeinde Rhade sind erneuerbare Energien ein Thema, das auch im Rat zunehmend Raum einnimmt. Manche Pläne sind noch vage oder befinden sich in der Warteschleife. Doch das könnte sich bald ändern.
Die Mitglieder des Ortsrates Bramstedt treffen sich am Mittwoch, 21. Februar, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Wittstedt, Ortsstraße, zur Ortsratssitzung. Schwerpunkt der Tagesordnung sind die Beratung und Beschlussfassung über die Änderung des Flächennutzungsplanes zur Realisierung eines Repowering-Vorhabens mit Erweiterung einer Sonderbaufläche für Windenergie für den bisher bestehenden Windpark Wittstedt II westlich der alten Bundesstraße.
Nicht Einwände von Behörden oder Bürgern haben dieses interkommunale Windpark-Vorhaben verzögert. Nein, Grauwangengänse sind in großer Zahl entdeckt worden. Dafür mussten erst zusätzliche Ausgleichsflächen gefunden werden.
Der Rhader Gemeinderat befasst sich in seiner nächsten Sitzung mit einem Antrag auf Wirtschaftsförderung für den örtlichen Dorfladen. Die Kommunalpolitiker hören am Montag, 5. Februar, ab 19 Uhr im Sitzungszimmer zudem einen Bericht über einen Erfahrungsaustausch in Bezug auf den Windpark Wilstedt. Denn auch in der Gemeinde Rhade gibt es Potenzialflächen für Windenergie.
Es gab massive Widerstände auch im Stadlander Gemeinderat wegen der Nähe eines geplanten Windparks zum Dorf Seefeld. Deshalb war ein Abstand von 1.200 Metern festgeschrieben worden. Jetzt zwingt europäisches Recht zur weiteren Beschränkung.
Europa setzt große Hoffnung auf die Nordsee, denn Windkraft auf See gilt als Motor der Energiewende. Doch beim Ausbau herrscht vor den deutschen Küsten zuletzt Flaute. Wie geht es der Branche?
Von Lennart Stock (Text) und Sina Schuldt (Fotos), dpa
Alle reden von der Energiewende, die endlich Fahrt aufnehmen soll. Doch was tut sich konkret im Küstenkreis Cuxhaven? In Schiffdorf, wo 20 Jahre in Sachen erneuerbarer Energien kaum was passiert ist, steht jetzt ein Investor in den Startlöchern.
In Alfstedt im Kreis Rotenburg wurde ein ganzer Windpark stillgelegt. Dort war am vergangenen Wochenende ein Rotorblatt abgebrochen – und das bereits zum zweiten Mal. Bleibt die Frage: Wie sicher sind die Windkraftanlagen im Cuxland?
Hagen hat kaum noch Platz für weitere Windparks. Nun sollen die letzten geeigneten Flächen ermittelt werden. Bestehende Windräder können durch größere ersetzt werden. Warum die Windenergie den Vorrang vor der Solarenergie bekommt.
Energiekontor plant die Errichtung eines Windparks im Bereich der Gemeinde Schiffdorf zwischen den Ortschaften Sellstedt und Wehdel. Dazu wurden in den vergangenen Jahren die planerischen Grundlagen erarbeitet und im Mai dieses Jahres ein Genehmigungsantrag beim Landkreis Cuxhaven gestellt.
Investor Dierk Dettmers will sich mit dem Solarpark auf die Fläche des vorhandenen Windparks in Rodenkircherwurp beschränken. Das entspricht den Empfehlungen des Landkreises und fand daher auch im Fachausschuss des Gemeinderats Zustimmung.
Das Thema Windkraft ploppt jetzt auch in der Gemeinde Rhade auf. Bürgermeister Hanjürgen Grabner informierte den Rat über Pläne einer Interessengemeinschaft auf einer Fläche in Richtung Gemeinde Breddorf. Noch sind indes Voraussetzungen zu erfüllen.
Neun Ratsmitglieder stimmten für einen Windpark in Burmeide, neun dagegen. Das bedeutete Ablehnung. In einer kontroversen Diskussion machten die Gegner deutlich, warum sie den Park mit den geplanten Riesen-Anlagen nicht wollen.
Der Ortsrat von Sievern trifft sich am Dienstag, 27. Juni, zu einer weiteren öffentlichen Sitzung. Um 19 Uhr geht es im Restaurant Zur Mühle am Fichtenweg 8 in Sievern unter anderem um einen Sachstandsbericht zum geplanten Windpark auf der ehemaligen Bauschuttdeponie Neuenwalde. Interessierte Zuhörer sind willkommen. (pm/skw)
Die Anlagen werden bis zu 200 Meter hoch sein. Näher als bis auf 1.000 oder 1.200 Meter sollen sie Seefeld nicht rücken. Wie geht in Stadland die Planung für zwei Windparks in Morgenland und Schweieraußendeich voran?
Bis zu acht 200 Meter hohe Anlagen sollen aufgestellt werden. Kein Windkraftrad, das bislang in Butjadingen steht, bringt es auf eine solche Höhe. Nicht nur deshalb herrschte im Planungsausschuss des Gemeinderats große Skepsis.
In Butjadingen gab es eine sehr emotional geführte Debatte, als vor gut zwei Jahren erstmals ein Antrag auf Errichtung einer Freiflächenphotovoltaik-Anlage auf dem Tisch lag. Jetzt hat es der Gemeinderat mit gleich vier solchen Anträgen zu tun.
Wie ein spannender Abstimmungs-Krimi verlief jetzt im großen Sitzungssaal des Rathauses in Rodenkirchen die Entscheidung des Stadlander Gemeinderates darüber, ob der geplante Windpark Schweieraußendeich größer werden darf als bisher vorgesehen.
Ein Windpark Schweieraußendeich, der größer wird als bisher vorgesehen und folglich etwas näher an Seefeld heranrückt? Offenbar ist doch noch nicht ausgemacht, dass sich dafür eine Mehrheit im Stadlander Gemeinderat finden wird.
Größer als bisher vorgesehen könnte der Windpark Schweieraußendeich werden. Allerdings sind noch einige Fragen offen, die den Infrastrukturausschuss des Gemeinderats beschäftigt haben. Zum Beispiel: Würde der Park damit zu nah an Seefeld rücken?
„Hier steht nicht der Ortsrat, sondern hier stehen die Einwohner im Vordergrund.“ So begrüßte Hagens Bürgermeister Andreas Wittenberg die Zuhörer der ersten Uthleder Bürgerversammlung. Es gab viele Fragen, die sich um geplante Baumaßnahmen drehten.
Der Ortsrat von Köhlen trifft sich am Dienstag, 4. Oktober, zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung. Im Dorfgemeinschaftshaus in der Geestensether Straße 11 geht es ab 19 Uhr unter anderem um den Windpark und um einen Bericht zum Bauvorhaben in der „Alten Schmiede“. Gäste sind herzlich willkommen. (gsc/san)
Stadland. Das Thema Windenergie und damit Anträge für den Bau von Windparks beschäftigt die Stadlander Politik schon seit längerem. In der jüngsten Sitzung des Infrastrukturausschusses ging es erneut um die aktualisierte Standortpotenzialstudie und um den Windpark Schweier- und Seefelderaußendeich. Entscheidungen dazu wurden vertagt. Einen Beschluss gab es jedoch: In Sachen Windpark bei Seefeld soll es einen runden Tisch geben, um zu einem besseren Konsens zu kommen.
Stahl auf die eine, Beton auf die andere Seite: Auf einem Acker im Wremer Ortsteil Schottwarden leistet ein Bagger derzeit ganze Arbeit. Fünf Windkraftanlagen muss der Koloss bis Anfang März zerlegen. Zum ersten Mal verschwindet damit in der Gemeinde Wurster Nordseeküste ein kompletter Windpark.
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