Mit DJ und Zeltdisco feierte der Schützenverein Seedorf am vergangenen Wochenende das Schützenfest. Der Verein bewies sein Können und erzielte sogar ein vollständiges Königshaus. Am Ende kam es dann zur Krönung der Besten.
Jedes Jahr am 4. Mai findet in den Niederlanden die „Dodenherdenking“, der nationale Totengedenktag statt. Der niederländische Traditionsverein Seedorf (NTVS) beteiligt sich daran mit einem Gedenken an der Lagerkirche der Gedenkstätte Sandbostel. Das Treffen beginnt um 19.50 Uhr, um 20 Uhr folgen zwei Schweigeminuten, um Bürgern und Soldaten zu gedenken, die seit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Krieg und bei Friedensoperationen umgekommen sind. Anschließend lädt der NTVS ein zum Kaffee im Klubhaus „Klein Seedorf“ bei der Fallschirmjägerkaserne.
Welche Eindrücke sammelt der katholische Militärseelsorger Thomas Nuxoll nach dem Vierfach-Mord von Brockel und Westervesede in der Truppe? Der Pastoralreferent aus der Kaserne Seedorf nennt teils ebenso überraschende wie einleuchtende Erkenntnisse.
Ein großer Mitgliederzuwachs, frische Angebote wie das Blasrohrschießen und die erste Pistolenmannschaft seit Jahrzehnten: Die Zeichen beim Schützenverein Seedorf stehen auf Ausbau. Das wurde bei der jüngsten Jahreshauptversammlung mehr als deutlich.
Viel Lob gibt es beim Neujahrsempfang in der Kaserne Seedorf aus Selsingen und Zeven für die gute Zusammenarbeit mit dem Fallschirmjägerregiment 31. Zugleich gibt der nun ehemalige Kommandeur des Regiments seinen Mitstreitern Gutes mit auf den Weg.
Seedorfer Soldaten waren auf vier Kontinenten im Einsatz oder an Übungen beteiligt, als Oberst Eiko Zuckschwerdt ihr Kommandeur war. Nach knapp drei Jahren übergab er das Fallschirmjägerregiment 31 jetzt an seinen Nachfolger. Ein erfahrener Offizier.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb in Rotenburg und die Entsorgungsanlage in Helvesiek-Rehr bleiben am Dienstag, 19. September, geschlossen. Das teilen die Verantwortlichen mit. Sie geben innerbetriebliche Gründe an. Die Entsorgungsanlage in Seedorf ist aber von 9 Uhr bis 12.30 Uhr sowie von 13.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. (pm/bal)
Sie soll den Soldaten der Bundeswehr optimale Ausbildungsbedingungen verschaffen: In der Fallschirmjäger-Kaserne Seedorf entsteht für 20 Millionen Euro eine gigantische Hallenschießanlage. 2024 soll sie fertig sein. Die Truppe hat klare Erwartungen.
Die Bundeswehr warnt Unbefugte vorm Betreten des Standortübungsplatzes in Seedorf sowie der Außenstellen in Deinstedt, Nartum und Westertimke: „Auf dem Standortübungsplatz Seedorf wird scharf geschossen. Aus diesem Grund dürfen Privatpersonen den Standortübungsplatz nicht ohne Genehmigung der Bundeswehr betreten.“ Eine Genehmigung erteile die Standortdienstgruppe in Seedorf gegebenenfalls auf Antrag. Diese ist im Gebäude N 1 der Kaserne Seedorf zu finden (Tel: 04281/95455508).
Am Samstagmorgen wird der Polizei durch mehrere Verkehrsteilnehmer eine auf der B71 liegende Person gemeldet. Vor Ort fand die Polizei Bremervörde einen 38-jährigen Mann, welcher am Fahrbandrand schlief. Aufgrund seiner Alkoholisierung konnte er den Heimweg nicht selbst fortsetzten und wurde von den Beamten nach Hause gebracht. (pm/wei)
Das 2019 von der Gemeinde ausgewiesene Baugebiet „Godenstedter Straße“ in Seedorf ist quasi ausgebucht. Kurz vor Weihnachten ist das zwölfte der insgesamt 13 Grundstücke verkauft worden. Auch für die letzte freie Parzelle gibt es einen Interessenten. Bürgermeister Harald Hauschild rechnet damit, dass diese Fläche „wahrscheinlich zum Monatsende“, also noch im Januar, fest vergeben sein wird.
Millionen Menschen haben mitgefiebert, als die Bundeswehr deutsche Staatsbürger, afghanische Ortskräfte und andere Hilfesuchende vom Flughafen Kabul aus evakuierten, um sie vor den Taliban zu schützen. Die Mission ist von höchster politischer Seite gewürdigt worden. Oberst Eiko Zuckschwerdt, Kommandeur des Fallschirmjägerregiments 31 in Seedorf, spricht im Interview mit Redakteur Lutz Hilken über Eindrücke von dem Einsatz und über künftige Herausforderungen für die Truppe.
Fallschirmjäger der Bundeswehr sind am Evakuierungs-Einsatz im afghanischen Kabul beteiligt. Derartige Operationen gehören zur Kernaufgabe des in Seedorf stationierten Fallschirmjägerregiments 31 in Seedorf und des Fallschirmjägerregiments 26 im Saarland, die zur Luftlandebrigade 1 gehören. Inwieweit diese in die Operation involviert sind, darüber hüllt sich das Einsatzführungskommando der Bundeswehr bisher in Schweigen, „um die Operation nicht zu gefährden“.
„Wir können sehr, sehr stolz sein auf die Frauen und Männer, die hier Dienst tun. Sie tun das mit hohem Engagement und hoher Professionalität.“ Diesen Eindruck nehme sie mit, sagte Dr. Eva Högl (SPD), Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, am Dienstag nach ihrem ganztätigen Kasernenbesuch beim Fallschirmjägerregiment 31 in Seedorf. In Gesprächen – unter anderem mit Kommandeur Oberst Eiko Zuckschwerdt – wurde aber nicht nur Süßholz geraspelt. Es seien auch Probleme deutlich angesprochen worden, mit denen die Soldatinnen und Soldaten zu kämpfen hätten, betonte Högl.
Die Coronavirus-Pandemie hat auch Auswirkungen auf den Alltag der Bundeswehr in Seedorf: „Alle Bereiche der Fallschirmjäger-Kaserne haben ihre Kräfte mit angepassten Schichtsystemen so aufgeteilt, dass die Auftragserfüllung gewährleistet werden kann, auch wenn irgendwann Kräfte vorübergehend krankheitsbedingt ausfallen“, heißt es in einer Stellungnahme der Truppe.
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