Wie fühlt sich das an, wenn man fast vier Jahrzehnte Umgang mit Zuhältern, Mördern und Betrügern hatte, und das fast tagtäglich? Stumpft man da nicht ab oder gerät gar in die Gefahr, selbst auf die schiefe Bahn abzurutschen? Einer, der weiß, wie sich das anfühlt, der sozusagen ein Lied davon singen kann, wie es ist, mit Knastbrüdern der manchmal übelsten Sorte zu verkehren und doch am Ende ein Stück weit vertrauensvoll zusammenzuarbeiten, ist Gerhard Mewes.