Im Prozess gegen den mutmaßlichen Millionenbetrüger (56) aus der Samtgemeinde Selsingen sollte gestern das Urteil gefällt werden. Doch daraus wurde nichts. Ein Antrag seines Verteidigers hat dafür gesorgt, dass weitere Verhandlungstage anstehen.
Der Prozess gegen den Millionenbetrüger aus der Samtgemeinde Selsingen nähert sich dem Ende. Das Landgericht Stade hat am Montag die Beweisaufnahme gegen den Ex-Häftling (56) beendet. Ein Antrag auf Einstellung des Verfahrens wurde abgelehnt.
Er hatte sich im Internet als Traummann ausgegeben und seinem Opfer am Sieverner See dann einem Albtraum ausgesetzt. Das Landgericht Stade verurteilte den 34-jährigen Angeklagten jetzt unter anderem wegen Vergewaltigung zu einer langen Haftstrafe.
Es fehlen zwar noch ein paar Bilder an der Wand, aber Dr. Judith Farokhmanesh ist im Gerichtsgebäude am Zevener Vitusplatz gedanklich schon richtig angekommen. Seit September hat das Amtsgericht Zeven mit ihr eine neue Direktorin.
Nach 20 Verhandlungstagen ist der Prozess um eine Messer-Attacke in Cuxhaven vor dem Landgericht Stade zu Ende gegangen. Die Kammer ging im Urteilsspruch über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus und entschied auf „versuchten Mord“.
Kein Geld für Drogen und Babywindeln: Im März dieses Jahres wollte ein 25-Jähriger das Problem mit einem Überfall auf einen Tabakladen in Cuxhaven lösen. Auch wegen eines Messers landet er jetzt im Gefängnis.
Nach elf Verhandlungstagen und etlichen Zeugen hatte die 3. Große Strafkammer des Landgerichts Stade gehofft, mit den Plädoyers beginnen zu können. Doch am 12. Prozesstag stellte die Verteidigung kurz vorm Schließen der Beweisaufnahme einen Antrag.
Wegen eines mutmaßlich gemeinschaftlich begangenen Raubüberfalls müssen sich seit Mitte der Woche zwei Männer vor dem Landgericht Stade verantworten. Einem von ihnen werden weitere Taten wie Diebstahl, Nötigung und Brandstiftung zur Last gelegt.
Ein Restaurant-Betreiber aus Cuxhaven wird beschuldigt, über mehrere Jahre hinweg Gelder veruntreut zu haben. Und obwohl der Angeklagte die Vorwürfe prinzipiell einräumt, endete der Prozess früher als vermutet.
Die Verhandlung gegen einen Bremerhavener Bauunternehmer, der in Bad Bederkesa wohnt, ist noch nicht beendet. Der Mann muss sich mit vier weiteren Angeklagten vor dem Landgericht Stade wegen des Verdachts auf illegale Beschäftigung und bandenmäßiges Schleusertum verantworten.
Es ist der Tag der Angeklagten B. Im Verfahren um einen Fall von Wirtschaftskriminalität, in dem sich ein Bremerhavener Bauunternehmer aus Bederkesa verantworten muss, liefert die Frau viele Belastungsmomente. Sie spricht von Drohungen.
Ein schwerer Fall von Wirtschaftskriminalität wird seit Montag vor dem Landgericht Stade verhandelt. Im Fokus steht ein Bremerhavener Bauunternehmer, der in Bad Bederkesa wohnt. Am zweiten Prozesstag gab es die Ankündigung erster Geständnisse.
Die Großrazzien auf Baustellen in Bremerhaven und umzu im Jahr 2018 sind nicht ohne Folgen geblieben - ein riesiger Prozess mit 23 Verhandlungstagen startet.
„Ich war es nicht.“ Diesen Satz hat man schon oft gehört in Gerichtssälen. Doch selten so häufig wie aus dem Mund des Angeklagte O. Ob er ihm zur Freiheit verhilft, erfährt der 35-Jährige am Montag. Am Landgericht Stade endet dann der Prozess um den Tod von Amadou Diabate. Ein ungewöhnliches Verfahren, nicht nur wegen der brutalen Tat.
Mindestens 20 Mal soll er zugestochen haben. Seit Montag läuft am Landgericht der Prozess gegen einen 35-jährigen Ivorer, der bezichtigt wird, in Zeven seinen Landsmann Amadou Diabate getötet zu haben. Doch O. leugnet die Tat und spricht stattdessen von schlampiger Polizeiarbeit.
Neun Jahre Haft wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen – Vorsitzender Richter Rolf Armbrecht am Landgericht Stade sah es am Montag als erwiesen an, dass der ehemals in der Gemeinde Beverstedt wohnende Angeklagte sich in 307 Fällen an seiner heute 14-jährigen Stieftochter vergangen hat.
In Handschellen betritt der Angeklagte den Schwurgerichtssaal. Während ihn die Justizvollzugsbeamten an seinen Platz führen, hält der korpulente Mann einen Aktenordner vors Gesicht. Er möchte nicht erkennbar sein für die Öffentlichkeit. Doch die Zuschauer hinter der Glaswand wissen, wer sich da am Landgericht Stade wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes in mehr als 300 Fällen verantworten muss. Die Mutter des Opfers ist da, Freunde der Familie und der Stiefgroßvater.
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