Im April gastieren gleich zwei Autoren in der Rotenburger Stadtbibliothek. Am Donnerstag, 4. April, um 10 Uhr, präsentiert der Menschen-Journalist Oliver Lück sein Programm „Europa bunt“ Seit 25 Jahren reist er durch mehr als 30 Länder – stets auf der Suche nach Menschen und ihren Geschichten. Er zeigt Fotos seiner Erlebnisse aus diesen Jahren und erzählt Geschichten aus den Ländern und über die Menschen, die ihm begegnet sind. Er trifft dabei die Frau aus Lettland, die aus Ostsee-Müll Kunst macht oder den Parkranger, der im Nordosten Polens den letzten Urwald Europas schützt. Am Montag, 22 April, um 20 Uhr, liest dann Sven Stricker aus dem neusten Sörensen-Krimi. Karten sind in der Stadtbibliothek oder unter 04261-914515 erhältlich.(pm/mar)
Was kommt dabei heraus, wenn sich ein Restaurant und eine Buchhandlung zusammentun? Eine Krimi-Lesung im Landhaus Tettens. Dort tischte jetzt Autor Ralf Kramp den Gästen mehrere tödliche Geschichten auf.
Vier Bücher, vier Einträge in der Bestsellerliste des „Spiegel“: Autor, Kriminalist und Profiler Axel Petermann, langjähriger Leiter der Bremer Mordkommission, ist wieder auf Lesereise und kommt nach Debstedt.
Am Rosenmontagabend war in der Wremer Dorfmitte wieder einmal kein Parkplatz mehr frei. Aber nicht eine Karnevalsveranstaltung hatte die Menschen angelockt. Nein, Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf las aus seinem neuen Krimi in der Wremer Kirche.
Zu einem Krimi-Abend mit dem Bestseller-Autoren Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl lädt der Verkehrsverein Wremen ein für Montag, 12. Februar, 19 Uhr, in die St. Willehadi-Kirche in Wremen. Klaus-Peter Wolf stellt an diesem Abend seinen Roman „Ostfriesenhass“ vor, den nunmehr 18. Fall in seiner Ann Kathrin Klaasen-Reihe. „Neben seiner spannenden und mitnehmenden Art zu schreiben ist es das Schöne an Klaus-Peter Wolf, dass seine eigenen Lesungen fast zu einer kleinen Theaterveranstaltung werden“, heißt es in der Ankündigung des Verkehrsvereins. Der Abend wird von Bettina Göschl musikalisch begleitet. Der Eintritt kostet 18 Euro, Anmeldung unter 04705/242 oder
Einen Krimi hat Constantin Schreiber nun zum ersten Mal verfasst: „Kleopatras Grab“ erscheint am 6. Mai. Bestens bekannt ist der aus Cuxhaven stammende Journalist, Schriftsteller und Moderator als Tagesschau-Sprecher.
Mord auf einem Schiff – ein Kammerspiel wie „Tod auf dem Nil“? Auf hoher See können Tatwaffe und Opfer verschwinden, ist die Polizei weit entfernt. Deshalb sind viele Fälle im neuen Buch „Mord an Bord“ verzwickt. Manches Rätsel bleibt ungelöst.
Einen typisch britischen Krimi mit viel Spannung und noch mehr britischem Humor bringt demnächst die Niederdeutsche Bühne Waterkant auf die Bühne des Kleinen Hauses des Stadttheaters. Premiere feiert „Dood op Rezept“ am 13. und 14. Januar.
Es gibt viele Gründe, warum sie heute um 20.15 Uhr ARD einschalten und den Bremerhaven-Krimi „Tödliche Fracht“ gucken könnten. Warum sie es unbedingt tun müssen, erklärt unsere Reporterin Maike Wessolowski, die den Film vorab gesehen hat.
Bremerhaven hat seinen eigenen Fernseh-Krimi, am 14. Dezember geht es los. Zollfahnder einer Spezialeinheit arbeiten vor spektakulärer Kulisse und fahnden nach Schmugglern. Warum Bremerhaven dafür die perfekte Kulisse bietet, verrät der Regisseur.
Kalt, trist, faszinierend, freundlich – Schauspielerin Cynthia Micas hat diverse Eindrücke von Bremerhaven. Sie spielt im ARD-Krimi „Tödliche Fracht“ eine Bremerhavener Zollfahnderin. Stimmt die Einschaltquote, hat sie Pläne fürs Wiedersehen.
Es ist mal wieder an der Zeit für eine Lesung in Sittensen. Heißt: Passend zur dunklen Jahreszeit lädt das Initiatoren-Team, die Buchhandlung Papier Ehlen in Sittensen und eine Privatinitiative, deshalb zu einem gemütlich-gruseligen Krimiabend ein.
Bremerhaven erhält einen neuen Stadtteil: Westerfleth. Er liegt malerisch hinterm Deich, man wohnt in Altbau-Villen und fährt Wattwagen. Zu sehen ist alles - im Fernsehen. Die ARD zeigt zur besten Sendezeit „Mord oder Watt“, anschauen lohnt sich.
Krimi-Autor Stefan Leenen gastiert am Sonnabend, 11. November, im Cultimo in Kuhstedtermoor. Ab 19 Uhr liest er dort aus seinem neuesten Roman „Berlin.Untergrund“ vor. Musikalisch begleitet wird der Abend von Andreas Pohl an der Gitarre.
Der Verein Literaturplus Wesermarsch lädt anlässlich der Veranstaltungsreihe „Angst im Amtsgericht“ am Dienstag, 14. November, um 19.30 Uhr zu einer Lesung des Autors Florian Wacker ins Amtsgericht ein. Der Titel seines neu erschienenen Kriminalromans, der in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main spielt, lautet „Die Spur der Aale“. Das Buch schildert den ersten Fall der Protagonistin Staatsanwältin Greta Vogelsang vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte.
Hafen, Hightech, Drogenschmuggel – beim Zoll Bremerhaven geht es zur Sache – zumindest im ersten ARD-Krimi aus Bremerhaven. Gedreht wurde vergangenen Winter, jetzt steht der Sendetermin für den Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Stadt fest.
Susanne Ziegert liest am Freitag, 20. Oktober, aus ihrem Roman „Küstendorf“. Darin wird die Idylle eines Dorfes am Ahlenmoor bei Cuxhaven eines Nacht jäh zerrissen, als das Haus eines verhassten Bewohners explodiert. Was steckt hinter dem Mord? Hauptkommissarin Friederike von Menkendorf nimmt mit ihren Cuxhavener Polizeikollegen die Ermittlungen auf. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Heimathaus Midlum, Am Markt 7. Anschließend ist eine Weinprobe geplant. Karten sind im Vorverkauf für 13 Euro erhältlich. Die Kartenbestellungen nimmt Manfred Hilbers entgegen. Telefonisch ist er erreichbar unter 04741/3322 oder 0151/19004394, per Mail unter manfred.hilbers@t-online.de. (pm/mcw)
Radio Bremen hat den Radio Bremen Krimipreis 2023 an Max Bronski verliehen. Intendantin Yvette Gerner überreichte den Preis. „Max Bronski gelingt es einerseits alltägliche, aber andererseits sehr außergewöhnliche Figuren zu schaffen“, urteilt die Jury: „Dabei stellt der Autor sich kompromisslos auf die Seite der schwächeren, ausgegrenzten und zutiefst menschlichen Grenzgänger.“ Die Jury lobte zudem Bronskis klare und schnörkellose Sprache, die dennoch voller Humor ist und von einer zärtlichen Zuneigung zu seinen Figuren zeugt. In Bronskis neuestem Roman „Urs der Berserker“ muss Hotelier Urs Zobel, der trotz widriger Umstände sein glückliches kleines Biotop in der Münchner Schillerstraße pflegt, gleich mehrere Grenzerfahrungen durchleben, um am Ende zu sich zu finden. (pm/fg)
Dieser Krimi ist etwas anders als andere Krimis. Besonders sein Protagonist: Kommissar Sörensen. Warum? Das erfahren die Besucher des Bremerhavener Krimiabends am 23. September von Bestsellerautor Sven Stricker.
Ein neuer Teil der ARD-Krimireihe „Mord oder Watt“ wird derzeit an mehreren Orten in Cuxhaven gedreht. Um den Inhalt machen die Verantwortlichen ein Geheimnis. Aber ein wichtiges Detail ist schon bekannt.
„Die Superkumpels“ ist der erste Bremerhavener Kinderkrimi und ein echtes Herzensprojekt des heute zehnjährigen Julius und seiner Mutter Emina Seiffert. Am Sonnabend lesen die beiden in der Buchhandlung Hübener in Geestemünde.
Hauptkommissar Arne Olofsen hat Pause. In dem druckfrischen Cuxhaven-Krimi „Mordlinie“ führt Autor Markus Rahaus einen neuen Ermittler ein - jung, unerfahren und ganz anders als Olofsen. Für ausreichend Nordsee-Lokalkolorit ist wieder gesorgt.
Krimi-Autor im Interview: Jürgen Ehlers hat einen Roman über den Eisenbahn-Erpresser aus Cuxhaven-Altenbruch geschrieben, der in den 1960er Jahren lange der Polizei entwischen konnte. So hat der Autor die Geschichte des „Bahn-Bombers“ verarbeitet.
Margarete von Schwarzkopf gastiert in der Stadtbibliothek Cuxhaven. Am Mittwoch, 13. September, stellt sie dort ihren Kriminalroman „Der Stein des Todes“ vor. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr, wie die Veranstalter vom Förderverein Bibliotheksgesellschaft mitteilen. In dem Buch geht es um die mysteriöse Scheibe von Diskos, die als ältestes mit beweglichen Lettern gedrucktes Schriftstück der Welt gilt. Margarete von Schwarzkopf arbeitet seit 1984 als Redakteurin beim NDR. Beim NDR 1 Hörfunk betreut sie unter anderem die Literatursendung „Bücherwelt“. Tickets für die Lesung gibt es in der Stadtbibliothek Cuxhaven (04721/70070800) und in der Kulturinfo am Schloss Ritzebüttel (04721/62213). Sie kosten 12 Euro. Mitglieder der Bibliotheksgesellschaft zahlen 10 Euro. (pm/bal)
Nach langer Corona-Pause kommt der Hamburger Krimi- Autor Klaus Spieldenner am Freitag, 25. August, wieder einmal in die Beverstedter Leselust ( Logestraße 25) und bringt erneut seine Gitarre mit. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Im neunten Band seiner Krimireihe mit dem Titel „Elbgrab“ geht es um ein Attentat am Hamburger Fischmarkt. Eine Anmeldung wird empfohlen unter 04747/931784 oder im Internet (www.leselust-beverstedt.de).
Wenn ein Virologe aus Cuxhaven einen Krimi schreibt, dann kommen darin ein Mord am Duhner Strand und fiese Bakterien vor. Wie? Autor Markus Rahaus lüftet das Geheimnis bei einer Lesung in der Burg Bederkesa.
Die Planungen für das Vorlesefieber in der Gemeinde Hagen haben begonnen. Das Organisationsteam sucht für die Zeit vom 3. bis 8. September Mitwirkende, die Lust haben, aus Lieblingsbüchern oder eigenen Werken vorzulesen. Ob Krimis, Bilderbücher, Launiges, Schauriges, Nachdenkliches oder Historisches, ganz egal. „Unser Ziel ist es, in Zeiten von Computer und Smartphone das Vorlesen in den Vordergrund zu rücken“, betonte Bürgermeister Andreas Wittenberg beim Info-Treffen, an dem interessierte Vorleser teilgenommen haben. „Schön wäre es, wenn in jeder Ortschaft unserer Gemeinde mindestens eine Lesung angeboten wird.“
Wenn es um Geschichte und Geschichten geht, ist Gerhard Pflanz ganz in seinem Element. Der 83-jährige ehemalige Diplom-Ingenieur hat gerade seinen neuen Krimi veröffentlicht. Die Geschichte spielt in den 1930er Jahren.
Das Team vom Vorlesefieber sucht für die Zeit vom 3. bis 8. September für das „Vorlesefieber 2023“ wieder Vorleser, die Lust haben, ihre Lieblingsbücher, eigenen Werke oder Klassiker vorzutragen. Ob Krimis, Bilderbücher, Launiges, Schauriges, Nachdenkliches, Erfahrungsberichte, Historisches, Bilderbuchkino, ganz egal.
Zum Start des zweiten Beerster Lesesommers liest Sabine Thiesler am Montag, 22. Mai, ab 19.30 Uhr in der Amtsscheune Bad Bederkesa aus ihrem neuesten Krimi „Verschwunden“.
Mit historischen Romanen hat sie als Autorin angefangen, mit ihrem Sylt-Krimi „Düsteres Watt“ gelang ihr der Sprung auf die Bestsellerliste. Daneben schreibt Sabine Weiß Kurzgeschichten und Reisebücher. Jetzt kommt sie für eine Lesung nach Sittensen.
Hausgemachte Fischfrikadellen, Matjes, Korn und Krimis erwarten Gäste beim Cuxhavener Fischmarkt am 30. April am Imbisswagen des früheren Hafenkapitäns Eberhard Herrmann (Havenhostel). Krimiautorin Susanne Ziegert (Cappel) und Buchhändlerin Karina Plesovskich laden von 11 bis 15 Uhr zum Gespräch über Bücher neben hausgemachten Köstlichkeiten. (pm/lit)
Der niederländische Autor Matthijs Deen ist am Dienstag, 18. April, um 19 Uhr zu Gast in der Stadtbibliothek Bremerhaven. Dort liest er aus seinem Krimi „Der Taucher“. In der Deutschen Bucht stößt das niederländische Bergungsschiff „Freyja“ auf der Suche nach einem Container überraschend auf ein seit 1950 verschollenes Wrack. Leider hat dies nicht nur Kupfer im Wert von einer Million Euro an Bord, an dem sich die Besatzung der „Freyja“ gern diskret bereichert hätte, sondern auch eine Leiche. Das Buch ist ein Krimi für Nordsee-Fans, für erfahrene Skipper wie für Landratten. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf in der Stadtbibliothek unter 0471/5902555 oder per Mail unter stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de. (pm/wil)
Sonntagabend, 20.15 Uhr, ist Tatort-Zeit und der kommt am 2. April aus Bremen - genauer gesagt - aus Bremerhaven. „Donuts“ heißt die Folge des Kult-Krimis. Er hatte vorab in der Seestadt Premiere. Wir sagen, was man wissen muss.
Von der fernöstlichen Küche könnte ein bestimmtes exotisches Gewürz seine Benutzer womöglich direkt bis in die deutschen Wohnzimmer führen. Und sie müssten es noch nicht einmal essen.
Ab sofort verwandelt sich die Stadtteilbibliothek Leherheide, Hans-Böckler-Straße 39, einmal im Quartal in eine „Krimilounge“. Zum Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe ist am Donnerstag, 30. März, um 19 Uhr die Autorin Sabine Thiesler zu Gast und liest aus ihrem neuen Roman „Verschwunden“. Eine Verbrechensserie mit wie vom Erdboden verschluckten Menschen erschüttert darin die Toskana und Comissario Neri.
Autorin Susanne Ziegert aus Cappel hat einen neuen spannenden Kriminalroman geschrieben. In „Küstendorf“ geht es um einen meist bewaffneten Reichsbürger, der sich mit jedem anlegt. Dann schließen sich die Dorfbewohner gegen ihn zusammen.
Am Donnerstag, 2. März, ab 19 Uhr steht die dritte Auflage des Cuxhavener Küstenkrimi-Abends in der Kaffeefabrik am Alten Deichweg 14 an. Neben Markus Rahaus sind Patricia Brandt aus Schwanewede sowie der Hamburger Autor Daniel E. Palu dabei. Neben dem Schreiben von Krimis arbeitet Daniel E. Palu als Journalist für fast alle großen Zeitschriftenverlage. Palu wird aus seinem aktuellen Krimi „Mord zur Apfelblüte“ lesen. Die Journalistin Patricia Brandt hat bei der Nordsee-Zeitung in Bremerhaven volontiert und für verschiedene Medien gearbeitet. Sie liest aus „Küstenhuhn“. Virologe Markus Rahaus liest aus seinem zweiten Krimi „Soko Sandbank“. Tickets gibt es für 33 Euro direkt in der Kaffeerösterei oder online unter www.cuxhavener-kaffeeroester.de. Es gibt musikalische Unterhaltung und einen Imbiss.
Von den Anfängen des offenen Bücherschrankes in Wremen vor gut zehn Jahren bis heute wird das kostenlose Angebot von vielen Einheimischen und Gästen sehr gut angenommen. Doch die sieben ehrenamtlichen Betreuer haben auch Grund zur Kritik.
Mit einem Ausblick auf den Neuen Hafen schreibt Buchautor und Wahl-Bremerhavener Michael Brömmel seinen ersten Bremerhaven-Krimi. Er und seine Frau sind ehemalige Entwicklungshelfer - Krisen haben sie aus anderen Perspektiven erlebt.
Marion Kallweit und Andrea Knoke engagieren sich in einer Selbsthilfegruppe gegen Depressionen. Darum geht es auch in den „Sörensen“-Krimis von Sven Stricker. Die Frauen haben den Autor bei Dreharbeiten in Varel getroffen. Und wurden dort gefeiert.
Die Seestadt Bremerhaven mausert sich zum beliebten Drehort für Fernsehfilme: Nach „Sörensen hat Angst“, „Die Liebe des Hans Albers“ und dem noch nicht gesendeten Tatort-Krimi „Donuts“ wird jetzt ein neuer Nordsee-Krimi in Bremerhaven spielen.
Martin Walker ist ein Bestsellerautor und lebt in Südwestfrankreich, Großbritannien, den Vereinigten Staaten. Er müsste nicht in die norddeutsche Provinz reisen. Aber er tut es trotzdem regelmäßig - und dafür hat er gute Gründe.
Die Lesung mit der Krimiautorin Romy Fölck aus ihrem Kriminalroman „Nebelopfer“ am kommenden Mittwoch, 28. Sepetmber, um 19 Uhr ist an einen anderen Ort verlegt worden. Sie findet jetzt im Sittenser Heimathaus statt. Grund ist der ungewöhnlich gute Kartenverkauf. Ursprünglich sollte die Veranstaltung in der Sittenser Volksbank stattfinden.
Seit 25 Jahren spielt Roland Jankowsky den ehrgeizigen Kommissar Overbeck in der Krimireihe „Wilsberg“. Am 22. September liest er im Bremerhavener TiF.
Der Cuxhavener Küstenkrimi-Abend geht in die zweite Runde. Am Freitag, 7. Oktober, lesen in der Kaffeefabrik der Cuxhavener Kaffeeröster (Alter Deichweg 14) drei Küstenkrimi-Autoren aus ihren neuen Romanen: Susanne Ziegert („Tod vor Helgoland“), Arnd Rüskamp („Tod an der Schlei“) und Markus Rahaus („Das Böse im Watt“). Der Cuxhavener Musiker Der Steve wird dazu eine musikalische Untermalung liefern. Um 19.30 Uhr fällt der Startschuss zu der Veranstaltung, der Einlass beginnt um 19 Uhr. Das Team der Kaffeeröster wird zwischen den Lesungen Snacks servieren. Tickets gibt es bei den Kaffeeröstern oder online (cuxhavener-kaffeeroester.de). Das einfache Ticket kostet 19 Euro, das einen Snack einschließende Ticket gibt es für 32 Euro. (pm/ger)
Zum 24. Mal findet am Sonnabend, 24. September, der Bremerhavener Krimiabend statt. Dazu laden die Buchhandlungen Hübener und Memminger gemeinsam ein. Die Lesung im Weser Yacht Club beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. „Wir freuen uns sehr, den gebürtigen Bremerhavener Autoren Ben Kryst Tomasson bei uns begrüßen zu dürfen“, teilen die Veranstalter mit. Dessen Krimi-Reihe spielt auf den Schäreninseln und dreht sich um den sympathischen Kommissar Forsberg. Die Bücher seien ein „Empfehlungsliebling im Herbst“, betonen die Verantwortlichen. Eintrittskarten gibt es bei den Buchhandlungen Memminger und Hübner. Sie kosten im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse kostet der Eintritt 18 Euro. (pm/bal)
Romy Fölck wird am 28. September um 19 Uhr in der Volksbank Sittensen aus ihrem Krimi „Nebelopfer“ lesen. Karten sind im Vorverkauf bei Papier Ehlen erhältlich. Veranstalter sind die Volksbank, Papier Ehlen und eine Privatinitiative.
Lana Kister aus Stollhamm ist Juristin. Und Buchautorin. Sie hat gerade ihren ersten Kriminalroman veröffentlicht. Die 27-Jährige erzählt, wie alt ihr Wunsch, Schriftstellerin zu sein, schon ist - und was ihr Debüt mit ihrem Job zu tun hat.
Der Frühling, heißt es, sei die Zeit für Frühlingsgefühle. Für Bremerhavener Buchhändler bedeutet das aber noch lange nicht, dass sie ihren Kunden derzeit vor allem Liebesromane ans Herz legen. Welche Neuerscheinungen für vier von ihnen derzeit ganz heiße Ware sind, haben sie NORD|ERLESEN verraten.
Pistole, Messer und stumpfe Gegenstände – das sind in einem Krimi klassische Gegenstände, um einen Menschen zu töten. Doch wenn ein Virus zur Mordwaffe wird, dann hat vermutlich ein Virologe die Geschichte geschrieben. So ist es zumindest bei „Das Watt und der Tod“ von Dr. Markus Rahaus, das gerade erschienen ist. Der Biologe aus Nordleda hat damit bereits seine dritte Kriminalgeschichte veröffentlicht. Alle drei haben gemeinsam, dass ein Virus die heimliche Hauptrolle spielt und sich die Geschehnisse im Cuxhavener Raum abspielen.
Er hat es schon wieder getan. Zum 15. Mal macht Krimiautor Klaus-Peter Wolf seine norddeutsche Wahlheimat zum Tatort. Wie üblich erscheint der neue Roman am Donnerstag vor Karneval. 160.000 Fans haben bereits vorbestellt. Diesmal bekommt es Kommissarin Ann Kathrin Klaasen mit einem jungen Frauenwürger zu tun, der erst auf Langeoog, dann in Norden zuschlägt, weil er sich mit ihrem berühmten Serienmörder Dr. Sommerfeldt messen will. Klaasen bleibt nichts anders übrig, als Sommerfeldt aus dem Knast zu schleusen, um an den Täter heranzukommen. Über 500 Seiten „Ostfriesenzorn“ und über Künstler in Corona-Zeiten sprach Kulturredakteur Sebastian Loskant mit Klaus-Peter Wolf.
Die Einschusslöcher würden vielleicht gar nicht auffallen in der metallenen Fassade des Thünen-Instituts im Fischereihafen. Aber es waren ja Platzpatronen, die da vor einem guten Jahr verschossen wurden im Fischereihafen. Zwei Tote liegen vor dem Forschungsinstitut und der Kriminalfall und seine Hintergründe sind aufgeklärt. „Sörensen hat Angst“ heißt der Krimi, der nun schon in der ARD-Mediathek zu sehen ist oder am kommenden Mittwoch im Fernsehen – mit Starbesetzung und einem düsteren Thema gleich hinterm Deich.
Immer doppelte Portionen zu essen, das schaffe er einfach nicht, sagt Bjarne Mädel. Hinter der Kamera führt er erstmals Regie, davor ist er der Hauptdarsteller – und zu allem Überfluss seine Filmfigur auch noch Vegetarier. Ein Besuch am Set im Fischereihafen.
Für ihr neues Buch suchte Sabine Bruns einen Protagonisten mit ungewöhnlichem Beruf. Die Autorin recherchierte und stieß dabei auf den Clown. Sie wollte nur mal reinschnuppern in die Ausbildung zum Clown. Doch das hatte Folgen. Jetzt ist die 58-Jährige selbst eine ausgebildete Clownin.
Nick Tschiller ist reif für die Insel. In seinem neuesten Fall verschlägt es den Kommissar (gespielt von Til Schweiger) auf das Hamburger Eiland Neuwerk. Überraschend: Der neue Tschiller-Tatort kommt fast ohne Ballern aus – es gibt nur eine einzige Leiche. Und der Mörder wird tatsächlich mit handfester Polizeiarbeit ermittelt. Im Frühjahr 2019 wurde der ARD-Film auf Neuwerk gedreht, am Sonntag wird er zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Es ist nicht der erste TV-Krimi, der die gerade einmal drei Quadratkilometer große Nordseeinsel als Kulisse nutzt.
Susanne Ziegert hat getauscht. Großstadt gegen Dorf. Einen Altbau mit Stuckdecken und Blick über die Dächer von Berlin gegen einen mehr als 200 Jahre alten Bauernhof umgeben von Weideland. Kreuzberg gegen Cappel-Niederstrich. Größer könnte der Kontrast kaum sein. Die 51-Jährige lacht. Und seufzt ein bisschen. „Ich hab doch mehr als einen Koffer in Berlin gelassen.“
19 Jahre dauert die Jagd nach dem Maskenmann. Er schleicht sich nachts in Schullandheime, Zeltlager, Internate und Wohnhäuser und missbraucht von 1992 bis 2011 über 40 Jungen. Drei von ihnen ermordet er. Einer davon ist der neunjährige Dennis aus Wulsbüttel. In dem Buch „Wahrheit“ schildern ein Polizist, eine Staatsanwältin und ein Gerichtsmediziner die Einzelheiten ihrer Jagd nach dem Maskenmann. Aber das ist nicht ihr einziger Fall.
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