Der Naturschutzbund Oldenburger Land veranstaltet am Sonntag, 2. Juni, von 8.30 bis 14 Uhr eine vogelkundliche Exkursion durch den südlichen Jadebusen. Unter der Leitung eines erfahrenen Ornithologen geht es in den Bereich des alten Wapeler Groden und des Wapeler Siels. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Brutvogelarten zu beobachten und Näheres über sie zu erfahren, schildert der NABU. Er bittet darum, ein Fernglas mitzubringen.
Das schöne Wetter der vergangenen Tage lädt zu Ausflügen ein. Wer eine kleine Auszeit benötigt, muss gar nicht weit fahren. Die Kreiszeitung verrät, wo in der Wesermarsch es vor allem abends traumhaft schön ist.
Bei auflaufendem Wasser folgen Schweinswale ihrer potenziellen Nahrungsquelle in den Jadebusen. Wenn sie auftauchen, um Luft zu holen, kann man sie erspähen. Dazu besteht nun wieder am Preußeneck in Butjadingen Gelegenheit.
Die Nationalparkverwaltung hat ein großes Ziel. Sie will einen der seltensten Brutvögel Deutschlands wieder in der Wesermarsch ansiedeln. Dafür haben etliche Männer und Frauen im Augustgroden jetzt den Buckel krumm gemacht.
Das NLWKN verweist auf einen Bericht, der die Ergebnisse eines fortlaufenden Monitorings zusammenfasst. Die tatsächlichen Messwerte sollen sogar im Vorfeld in einem Fachgutachten aufgestellte Prognosen unterschreiten.
Jemand, der in Nordenham (Landkreis Wesermarsch) wohnt, hat die Küste vor der Haustür. Ein Ausflug ans Wasser ist jederzeit möglich. Doch manchmal braucht man Abwechslung, einen Ort, an dem man nicht ständig ist. Das kann zum Beispiel Dangast sein.
Eckwarderhörne, der westlichste Zipfel Butjadingens, ist der ideale Ort, um einen Sonnenuntergang zu beobachten. Das letzte Licht der Sonne zauberte eine betörende Atmosphäre. Unser Tipp: Speisen und Getränke für ein Picknick mitnehmen.
Lohnt sich ein Ausflug nach Wilhelmshaven? Vom 29. Juni bis 2. Juli auf jeden Fall. Dann findet zum 46. Mal das Wochenende an der Jade statt. Mit Kirmes, Schiffen und guter Musik für unterschiedliche Geschmäcker. Eine Übersicht.
Geht es dem Schweinswal gut, geht es auch dem Meer gut, sagt ein Experte. Doch leider geht es dem Schweinswal in der deutschen Nordsee aber nicht sehr gut. Warum das so ist und warum es wohl kaum besser wird.
Nach den Fotografien vom Meer von Bogdan Harstall und den Aquarellen mit Blick auf das Wattenmeer von Alice Abed el Sayed zeigt das Kulturzentrum Seefelder Mühle ab dem Pfingstwochenende eine neue Ausstellung mit Bildern von der Küste.
Zu einem Besuch am Sehestedter Strand gehört für viele ein Imbiss und ein kaltes Getränk. Der bisherige Betreiber der Strandgastronomie hat der Gemeinde Jade wenige Wochen vor Saisonstart abgesagt. Wie wird es im Watterlebnis Sehestedt weitergehen?
Die Umweltverbände üben scharfe Kritik an der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung sowie an der Erlaubnis zur Einleitung biozidhaltiger Abwässer. Sie fordern, dass nachgebessert wird. Auch in Butjadingen gibt es Bedenken gegen das Terminal.
Er ist erst 20 Jahre jung und musikalisch doch schon international unterwegs. Bis vor kurzem trommelte der Nordenhamer Jan Kohrt für Abraham Sarache aus Amsterdam. Am 11. Februar tritt er mit dem Amerikaner Troy Petty in der Jahnhalle auf.
Gas aus Amerika statt aus Russland: Das neue LNG-Terminal im Wilhelmshaven macht es möglich. Derzeit wird der zweite Flüssiggastanker entladen, der dort angelegt hat.
In gut einer Woche soll auf der anderen Seite des Jadebusens die Inbetriebnahme erfolgen. In der Wesermarsch besteht die Sorge, dass eine Gefahr von der Anlage ausgeht. Ist die Polizei in der Lage, das Terminal ausreichend zu schützen?
Der Niedersächsische Weg, eine bundesweit einmalige Vereinbarung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Politik, sieht vor, dass im Land 15 zusätzliche Ökologische Stationen entstehen, die Schutzgebiete betreuen. Auch die Wesermarsch profitiert.
Die zuständige Genehmigungsbehörde muss die Stellungnahmen sichten, prüfen und bewerten. Dazu hat sie nicht viel Zeit. Erneute Kritik an dem LNG-Umschlagsplatz, der zurzeit in Wilhelmshaven entsteht, gibt es von den Umweltverbänden BUND und NABU.
Die Webcam-Lage in Bremerhaven war bislang bescheiden. Gerade mal vier Kameras boten ziemlich verstaubte Ansichten der Stadt. Doch nun sendet eine neue Super-Webcam fantastische Bilder aus Bremerhaven. Mit bislang ungeahnten digitalen Möglichkeiten.
Für sie ist es ein herrliches Fleckchen Erde. Die meisten der Gäste des „Treffs am Deich“ in Eckwarderhörne kommen seit vielen Jahren und bleiben oft für Monate. Daran wird sich nichts ändern - auch wenn die Eigentumsverhältnisse bald andere sind.
Pflanzenschutzmittel in Vogelschutzgebieten? Die Europäische Union will das verbieten. Die Bauernverbände sind dagegen. Rückendeckung bekommen sie von den CDU-Ministern Barbara Otte-Kinast und Björn Thümler aus der Landesregierung.
Der Niedersächsische Weg ist ein Maßnahmenpaket für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz im Land. Vorgesehen sind auch 15 Ökologische Stationen zwischen Harz und Nordsee. Die Wesermarsch hat den Zuschlag für eine dieser Stationen bekommen.
Vom Sauerland nach Nordenham mit dem Trecker: Manfred Liboschik (63) hat die knapp 400 Kilometer an drei Tagen zurückgelegt. Der John Deere 920 S, Baujahr 1970, war jetzt einige Tage Blickfang in der Nordenhamer Lutherstraße.
Die Wesermarsch genießt den Sommer. Der August zeigt sich von seiner besten Seite, und wir zeigen Ihnen, wo es besonders schön ist - auch abseits der bekannten Badeorte. Und geben Ihnen dazu einige Tipps.
Die Wesermarsch genießt den Sommer. Der August zeigt sich von seiner besten Seite, und wir zeigen Ihnen, wo es besonders schön ist - auch abseits der bekannten Badeorte. Und geben Ihnen dazu einige Tipps.
Es soll nicht die einzige Rettung, doch zumindest eine wichtige Stütze sein, falls Russland die Pipelines dichtmacht: verflüssigtes Erdgas (LNG) aus anderen Quellen. Den per Schiff transportierbaren Rohstoff kauft auch Deutschland in großen Mengen am Weltmarkt zusammen - dort, wo etwas zu haben ist.
Vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine waren die raren Spezialschiffe vom Typ FSRU nur Flüssiggas-Experten ein Begriff. Jetzt sind sie weltweit gefragt. Wir erklären Euch, warum diese Schiffe so wichtig geworden sind - auch für Eure Energieversorgung und bald auch in unserem Norden.
Ein neuer Fähranleger in Eckwarderhörne soll zum Kernstück des Radwegs werden, der unter dem Namen Jade-Cycle-Circle 55 Kilometer lang rund um den Jadebusen führt.
Viel schöner kann eine Radtour kaum sein: in Eckwarderhörne auf die Fähre, gemütlich rüber nach Wilhelmshaven schippern, und dann immer am Deich entlang um den gesamten Jadebusen zurück zum Ausgangspunkt. Wunderbar. Die Sache hatte in den vergangenen Jahren nur einen Schönheitsfehler: Überfahrten der „Harle Kurier“ waren fast so selten wie ein Sechser im Lotto. Das soll sich jetzt ändern. Und es gibt weitere große Pläne.
Dass trinkbares Wasser aus dem Wasserhahn kommt, ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Vor allem hier an der Küste ist Trinkwasser aber ein kostbares Gut. Woher kommt es und wie viel verbrauchen wir? Diese und viele weitere Fragen beantwortet die Ausstellung in der Kaskade des Wasserbands OOWV. Anhand von Fotos, Videos, Comics und vielem zum Ausprobieren kann der Weg des Trinkwassers nachvollzogen werden.
Sielbauwerke haben eine wichtige Funktion für das Leben an der Küste, die gerade bei starkem Regen wie in den letzten Tagen zum Tragen kommt: Sie lassen überschüssiges Wasser aus dem Binnenland bei Niedrigwasser in die Nordsee fließen. Auf der anderen Seite hindern sie das salzhaltige Nordseewasser bei Flut daran, in das Binnenland zu laufen. In Butjadingen werden die beiden Bauwerke in Eckwardersiel und Fedderwardersiel noch heute von ehrenamtlichen Sielwärtern betreut.
In den vergangenen Wochen hat die Redaktion bereits über die Wünsche und Hoffnungen der Butjenter berichtet, den alten Fähranleger in Eckwarderhörne neu zu beleben. Ein Blick in seine Vergangenheit hat gezeigt, dass es seit mindestens 500 Jahren immer wieder Höhen und Tiefen in seiner Geschichte gab. Zum neuesten Tiefpunkt führte der aktuelle Corona-Stillstand und die auf ein Minimum reduzierten Fähr-Termine aufgrund von Bauarbeiten seit dem Jahr 2019 in Wilhelmshaven. Wie kann es weitergehen und was sind realistische Ziele? Ein Ausblick.
Die Fahrrad-Fähre MS „Harle Kurier“ zwischen Wilhelmshaven und Eckwarderhörne ist eine beliebte Verbindung für Fahrradtouristen auf beiden Seiten des Jadebusens. Der Klassiker: Einen Tag radelt man die 52 Kilometer um den Jadebusen herum, übernachtet am jeweils anderen Ende und fährt am nächsten Tag mit der Fähre zurück. Oder eben anders herum. Ein Gewinn auf beiden Seiten des Jadebusens. Doch momentan fährt sie nur eingeschränkt. Gründe dafür sind Bauarbeiten in Wilhelmshaven und die Corona-Pandemie. Die Butjenter wollen ihre Fähre zurück – die Kreiszeitung hat mit einigen von ihnen gesprochen.
Der Jadebusen-Radweg bei Iffens ist nach monatelanger Sperrung aufgrund von Bauarbeiten des Deichbands noch immer nicht frei. Dabei hatten sich die Verantwortlichen eigens dazu am Deich getroffen. Allerdings tut sich etwas bei der Planung weiterer Radwege in der Gemeinde. Zuletzt hatte eine Klage den Bau des Radwegs an der Landesstraße 859 zwischen Langwarden und Brückenhof um ein Jahr verzögert. Baustart ist jetzt für 2021 geplant. Beim Radweg von Iffens bis Seevernser Mitteldeich und weiter bis Eckwarden geht es ebenfalls voran.
Was kreucht und fleucht und wächst eigentlich im Watt des Jadebusens und im Schwimmenden Moor bei Sehestedt? Dieser Frage gingen jetzt rund 40 Experten nach, die beim „Tag der Natur“ versuchten, möglichst viele Tier- und Pflanzen- arten zu bestimmen. Dabei gab es einige Überraschungen.
Die letzte Sturmflut im Winter 2019/20 hinterließ im Blexer Deichvorland eine zehn Zentimeter dicke braune Schicht. Sedimente, die die gesamte Vegetation überdeckten. Die Situation brachte den Deichband auf eine Idee. Und die ist aufgegangen, und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Wörtchen Ebbe möchte im Zusammenhang mit Sex niemand hören. Bei Wattführer Matthias Schulz in Eckwarderhörne sieht das anders aus: Ebbe ist geradezu ein Muss. Wenn sich die Nordsee zurückzieht und sich der schönste Schlick der Welt zeigt, führt Matthias Schulz Wattwanderer ein in das kuriose Sexualleben der tierischen Wattbewohner.
Der Bremer Weserkahn „Franzius“ durchbricht die spiegelglatte Wasseroberfläche, während er gemächlich durch den Jadebusen tuckert. Einige Passagiere strecken ihre Gesichter der milden Frühlingssonne entgegen. Andere blicken suchend durch ihre Ferngläser - irgendwo da draußen müssen sie sein, die Schweinswale, die sich im April vor Wilhelmshaven tummeln. Noch kommen sie Jahr um Jahr hierher zurück, doch das könnte sich in Zukunft ändern. Denn Deutschlands einzige Walart wird durch den Lärm der Menschen bedroht.
Ein eigener Leuchtturm mit Blick aufs Meer – das ist ein Traum, den viele haben. Doch was tun, wenn keiner in der Nähe ist? Ganz einfach: Man kauft sich einen und versetzt ihn. So hat es zumindest Andreas Wunderlich aus Nordholz gemacht. Spontan kaufte er den alten Leuchtturm „Unterfeuer“, um ihn an der Wurster Küste aufzustellen und zu vermieten.
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