Am Montag haben zwei Frauen aus Sittensen Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten. Um 8 Uhr klingelte das Telefon bei einer 89-Jährigen. Der Anrufer behauptete, Mitarbeiter der Polizei zu sein. Er berichtete von Straftätern, die in der Nähe ihrer Wohnung festgenommen worden seien. Für die Angerufene bestünde die Gefahr, Opfer einer ähnlichen Tat zu werden. Das Telefonat dauerte fast eine Stunde, dann legte die Seniorin auf. Ein finanzieller Schaden ist ihr nicht entstanden. Ähnlich erging es einer 65-Jährigen direkt im Anschluss. Mit der gleichen Masche versuchte der falsche Polizist Informationen zu bekommen. Sie beendete sofort das Gespräch. Die Polizei empfiehlt vor allem älteren Menschen: „Geben Sie falschen Polizisten keine Chance für längere Gespräche - Legen Sie einfach auf!“ (pm/he)
Sie sitzen im Ausland, arbeiten mit perfidesten Methoden: Seit Jahren nehmen Telefonbetrüger vor allem ältere Bürger aus. Nun haben Hunderte Ermittler aus ganz Europa den Spieß umgedreht.
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Millionenbetrüger (56) aus der Samtgemeinde Selsingen sollte gestern das Urteil gefällt werden. Doch daraus wurde nichts. Ein Antrag seines Verteidigers hat dafür gesorgt, dass weitere Verhandlungstage anstehen.
Der Prozess gegen den Millionenbetrüger aus der Samtgemeinde Selsingen nähert sich dem Ende. Das Landgericht Stade hat am Montag die Beweisaufnahme gegen den Ex-Häftling (56) beendet. Ein Antrag auf Einstellung des Verfahrens wurde abgelehnt.
Die Freude war riesig, die Enttäuschung um so größer: Statt eines aktuellen Smartphones zum Schnäppchenpreis wurde im Internet eine Handy-Attrappe gekauft. Diese Betrugsmasche macht sich gerade bundesweit breit - auch in Bremerhaven.
In Italien hat die Polizei 22 Menschen festgenommen und 600 Millionen Euro aus einem EU-Aufbauprogramm beschlagnahmt. Acht Verdächtige befinden sich in Untersuchungshaft.
Eine 50-jährige Frau in Bremerhaven ist Opfer einer Betrugsmasche geworden. Sie verpasste am Dienstagnachmittag einen Anruf auf ihrem Mobiltelefon. Kurz darauf erhielt sie von derselben Nummer eine WhatsApp-Nachricht mit einem Link. Nun rief eine vermeintliche Sparkassenmitarbeiterin bei ihr an und wies sie an, ein Programm herunterzuladen und dort persönliche Daten einzutragen und ein Foto ihres Gesichts hochzuladen – angeblich aus Sicherheitsgründen. Die 50-Jährige folgte den Anweisungen.
Der Rentner in Eckwarden bekam spät abends einen Anruf. Am Telefon war angeblich die Polizei. Wenig später wurde der ältere Mann Opfer einer gemeinen Betrugsmasche. Er hat Wertgegenstände und viel Geld eingebüßt.
Eine Flut von Anrufen falscher Polizeibeamter haben vorwiegend ältere Menschen in Bremervörde erhalten. Die Anrufer berichteten in fast allen Fällen von einem Überfall in der Nachbarschaft. Dann sprachen sie die Angerufenen auf deren finanzielle und persönliche Verhältnisse an. Die meisten erkannten einen drohenden Betrug. Ein Schaden entstand nicht. (pm/lh)
Mit einer neuen, raffinierten Betrugsmasche haben Unbekannte rund 30.000 Euro von einer Seniorin aus dem Nordkreis ergaunert. Am Dienstag erhielt die Frau einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter ihrer Bank. Auf dem Display erschien eine Rufnummer, die der ihrer Bank ähnelte.
Mehr als 80.000 Euro hat ein Mann aus der Samtgemeinde Sottrum in den vergangenen Wochen durch das Betrugsphänomen „Love Scamming“ verloren. Das berichtet die Polizei.
Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin hat am Donnerstag in Berne einen Betrug zum Nachteil einer älteren Frau verhindert. In diesem Zusammenhang mahnt die Polizei zur Vorsicht.
Am Mittwochnachmittag waren zwei betrügerische Spendensammler auf dem Netto-Parkplatz an der Kurzen Straße in Rotenburg unterwegs. Die 22 und 24 Jahre alten Männer gaben vor, Spenden für taubstumme Kinder zu sammeln. Beamte der Rotenburger Polizei fanden bei einer Kontrolle Beweismittel in ihrem Pkw. Der Fahrer stand unter dem Einfluss von Kokain. (pm/he)
„Im Alter sicher leben“ ist ein Vortrag überschrieben, den Polizeioberkommissars Daniel Schöning vom Polizeikommissariat Nordenham am Donnerstag, 22. Februar, um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Viktoriastraße 16, halten wird. Betrugsversuche im Internet oder an der Haustür werden ebenso Thema sein, wie auch Tipps, diesen zu begegnen. Auch soll laut Mitteilung darauf eingegangen werden, wie Senioren persönliche Wertgegenstände sichern können, die sie bei sich tragen.
Aufgrund mehrerer Fälle von Betrug durch Anrufe von angeblichen Bankmitarbeitern warnt die Polizei Bremerhaven vor dieser Methode und bittet um Vorsicht. Auch mit Blick auf einen Fall, der sich in der vergangenen Woche ereignet habe.
Nach einem harten Urteil im Betrugsprozess gegen Donald Trump muss der ehemalige US-Präsident innerhalb von 30 Tagen mehr als 350 Millionen Dollar aufbringen. Wie das Gelingen soll und ob Trump wieder einmal tricksen wird, ist die spannende Frage.
Es ist ein Urteil, das an den Kern von Trumps Identität als Geschäftsmann geht: Der Ex-US-Präsident muss Hunderte Millionen Dollar wegen Betrugs zahlen..
Bei einer Vielzahl von Kontrollen stellten Behörden Betrugsfälle beim Handel mit Hunden und Katzen fest. Wie können sich Käufer vor illegal eingeschleusten Welpen schützen?
„Im Alter sicher leben“ ist der Vortrag des Polizeioberkommissars Daniel Schöning vom Polizeikommissariat Nordenham überschrieben, den er am Donnerstag, 22. Februar, um 15 Uhr zum Thema Schockanrufe und Enkeltricks halten wird. Auch Hinweise bei der Benutzung des Internets, Betrugsversuche aller Art werden vorgetragen. Ebenso wird laut Ankündigung auf Eigentumsdelikte eingegangen und darauf, wie sich mitgeführte Gegenstände sichern lassen. Der Vortrag findet statt im „Offenen Treff“ des Mehrgenerationenhauses in Nordenham, Viktoriastraße 16. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung wird gebeten. Tel.: 04731 942820 oder mgh@caritas-wesermarsch.de. (pm/yvo)
Am Montag haben reisende Handwerker in Bremervörde ihre Dienste angeboten. Die Polizei kontrollierte die Männer und stellte fest, dass sie keine Reisegewerbekarte hatten. Die Beamten warnen vor diesen verlockend erscheinenden Angeboten. Meist steigen die anfangs geforderten Lohnkosten oder die Arbeiten werden nicht zu Ende ausgeführt. (pm/he)
War alles nur ein Missverständnis oder gar nicht so geschehen, wie der 26-Jährige aus Bremerhaven vor Gericht behauptete? Ist er sogar bedroht worden? Warum schenkten ihm Richterin und Staatsanwalt keinen Glauben?
Im Rückblick wirkt die Betrugsart hanebüchen, in der Situation selbst halten es manche Menschen für einen realen Anlass zum Handeln: Mit Enkeltricks ziehen Kriminelle, Menschen das Geld aus der Tasche.
Die Zahl der Selbstbedienungskassen im Einzelhandel steigt. In vielen Supermärkten können Kunden ihre Produkte selbst scannen. Wird dadurch mehr geklaut? Rewe und Edeka sagen: nein.
Erneut sind Senioren im Landkreis in den vergangenen Tagen Opfer von Betrügern geworden. Mit einer neuen und einer älteren Betrugsmasche sind Unbekannte in dieser und in der vergangenen Woche im gesamten Landkreis aufgefallen.
So wird das wohl erst einmal nichts mit dem heiß ersehntenFührerschein: Bei einer theoretischen Führerscheinprüfung haben die Prüfer bei einem Bewerber jetzt technische Hilfsmittel festgestellt und dies als Betrugsversuch zur Anzeige gebracht.
Leicht verdientes Geld, Bitcoins, Kryptowährung: Auch im Cuxland und in Bremerhaven fallen immer wieder Menschen auf betrügerische Online-Plattformen herein. Die Bremer Kriminalpolizei ermittelt aktuell in mehreren Fällen und gibt Sicherheitstipps.
Sie sollen in der Corona-Zeit massenhaft Masken ohne richtige Kennzeichnung verkauft haben, die zudem nicht den Standards enstprachen. Dafür sind nun zwei Männer und eine Frau angeklagt worden.
Eigentlich weiß Marlies Stuthmann, was am Telefon hinter unbekannten Nummern lauern kann. Und trotzdem wäre sie beinahe auf Betrüger hereingefallen. Jetzt will sie andere Menschen warnen: Mit dieser Masche ist die Bramelerin überrumpelt worden.
Im Landkreis Rotenburg häufen sich betrügerische Anrufe, bei denen sich die Täter als Polizeibeamte ausgeben. Besonders betroffen sind hier ältere Menschen. Am Montagabend versuchte ein Betrüger in Gnarrenburg, durch eine erfundene Geschichte an Informationen über Wertsachen einer Frau zu gelangen.
Sie kassierten Anzahlungen in Millionenhöhe beim vermeintlichen Verkauf von Wohnmobilen. Seit August sind ihnen Ermittler auf der Spur. Nun schlagen sie zu - und das gleich in mehreren Bundesländern.
Betrüger haben in Rotenburg versucht, einen 79-jährigen Mann hereinzulegen. Mit einer SMS machten sie ihn darauf aufmerksam, dass seine TAN-Liste auslaufe und erneuert werden muss. Als er den Link der Nachricht aufrief und eine neue TAN erzeugte, fiel ihm der Betrug auf. Er konnte eine mit der TAN veranlasste Überweisung rechtzeitig stoppen. (pm/gz)
Nur ein paar Tage lang arbeiteten falsche Handwerker für einen Senior in Bremerhaven-Leherheide. Als er immer mehr zahlen musste für immer weniger Leistung, weihte er seine Schwester ein. Und dann kam die Polizei.
Ein Mann, der sich als Monteur ausgab, hat am Donnerstag Schmuck aus der Wohnung einer älteren Frau gestohlen. Er klingelte gegen 16.30 Uhr an der Wohnungstür der Mieterin an der Weißenburger Straße – angeblich, um die Heizungsventile zu kontrollieren. Die Frau ließ ihn ein. Anschließend habe der Mann sie ins Bad zum Aufdrehen des Wassers geschickt. Die Gelegenheit nutzte er offenbar, um nach Wertgegenständen zu suchen. Nach einiger Zeit verabschiedete sich der angebliche Monteur. Die Mieterin stellte erst am Freitag das Fehlen von hochwertigem Schmuck fest und alarmierte die Polizei.
Trotz vieler Warnungen seitens der Polizei werden immer wieder Senioren Opfer von Betrügereien. Aus diesem Grund lädt das „Café Lichtblicke“ der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Nordenham zu einem informativen Nachmittag in ihre Gemeinderäume an der Friedrich-Ebert-Straße 65 ein. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 9. November, um 15 Uhr. Nach Kaffee und Kuchen werden die Polizeioberkommissare Karsten Döhrmann und Daniel Schönig vom Polizeikommissariat Nordenham über die aktuellsten Maschen der Betrüger sprechen. Zu diesem Nachmittag voller hilfreicher Ratschläge sind nach Angaben der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Nordenham alle Interessierten herzlich eingeladen. (pm/san)
Im Geschäft mit Kryptowährungen war Sam Bankman-Fried eine große Nummer. Doch in seinem Betrugsprozess fällen New Yorker Geschworene ein schnelles Urteil gegen ihn. Es drohen Jahrzehnte hinter Gittern.
Eine 60-jährige Bremervörderin ist am Sonntag auf einen WhatsApp-Betrug hereingefallen. Unbekannte hatten sich bei der Frau gemeldet und als deren Kind ausgegeben. Das alte Handy sei defekt, deshalb melde es sich unter neuer Rufnummer. Im weiteren Verlauf bat das Kind um Überweisung von 2.500 Euro auf ein britisches Konto. Die Frau überwies das Geld. (pm/js)
Enkeltrick und andere Betrügereien: Am Mittwoch, 15. November, 15 Uhr, spricht Pamela Koellner (Präventionsteam Ortspolizeibehörde) im Wulsdorper Seniorenhus über Betrugsdelikte gegenüber Älteren wie Enkeltrick, Schockanruf oder Trickdiebstahl und wie man sich schützt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen vor Ort oder unter 0471/7777232. (pm/lit)
Der Verein Bürger für Sievern (BfS) lädt am Dienstag, 7. November, zu einem Info-Abend mit der Polizei ein. Es geht um Aufklärung über Schockanrufe, Enkeltrick und sonstige betrügerische Maschen am Telefon oder an der Haustür. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Alten Schule. Der Stammtisch entfällt dafür. (pm/bel)
In den vergangenen Tagen sind bei der Rotenburger Kriminalpolizei vermehrt Betrugsanzeigen von Nutzern der Online-Plattform „kleinanzeigen“ eingegangen. Die Geschädigten hatten die Bezahlung meist über die PayPal-Funktion „Geld an Familie und Freunde“ gesendet und die angebotene Ware dafür aber nie erhalten.
Die Polizei Bremerhaven setzt ihre Aufklärungskampagne „Gemeinsam Wachsam“ fort: An drei aufeinanderfolgenden Aktionstagen informieren Polizeibeamte in ausgewählten Stadtteilen Anwohner über Betrugsmaschen. Auch die Vorbeugung von Einbrüchen wird thematisiert. Am Dienstag, 17. Oktober, findet der erste Aktionstag im Stadtsüden statt.
Da war der Schreck groß: Eine 89-jährige Frau ist am Samstagvormittag gegen 11 Uhr Opfer eines Diebstahls geworden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Die 89-Jährige war mit ihrem Rollator in einem Supermarkt in der Bürgermeister-Smidt-Straße/ Ecke Querstraße einkaufen. Beim Bezahlvorgang an der Kasse merkte die Frau, dass aus dem geschlossenen Fach des Rollators ihre Geldbörse entwendet worden war. Im weiteren Verlauf bekam die Kundin die Auskunft ihrer Bank, dass es bereits zu Geldabhebungen mit ihrer EC-Karte kam. Die Karte wurde unverzüglich gesperrt. Die Polizei bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben können, sich unter der Rufnummer 0471/953-3321 zu melden. (pm/fg)
Ein 52-jähriger Mann ist in Sottrum auf einen SMS-Betrug hereingefallen. In einer Mitteilung hatte man ihm geschrieben, dass sein UPS-Paket gesperrt worden sei. Mit dem Link in der SMS könne er die Sperrung aufheben. Über seine Kreditkarte zahlte er dazu 2,99 Euro ein. Mit diesen Daten hoben die Betrüger insgesamt 3.235,22 Euro von seinem Konto ab. (pm/js)
Im Betrugsskandal um das Marine-Segelschulschiff „Gorch Fock“ steht der nächste Gerichtsprozess an: Ein heute 51-jähriger Angeklagter muss sich ab Montag, 25. September, 9 Uhr, vor dem Schöffengericht des Amtsgerichtes Brake verantworten.
Mit sogenannten Schockanrufen setzen Kriminelle auf die emotionale Notlage ihrer Opfer. Vor dem Landgericht München I. muss sich seit Freitag ein 43-Jähriger verantworten - doch der gibt sich unwissend.
Angebliche Inkasso-Firmen und Betrüger setzen die Empfänger von Zahlungsaufforderungen unter enormen Druck. So auch im Fall eines Bremerhaveners, der kürzlich einen solchen Brief erhielt. Darin hieß es laut Polizei, der Adressat habe einen Telefonsex-Service in Anspruch genommen. Nun solle er eine dreistellige Summe auf ein Konto einer tschechischen Bank überweisen. Der Bremerhavener tat das nicht, sondern erstattete Anzeige.
Alles ist möglich - auch ein Tankbetrug auf dem Fahrrad. Dienstagmittag kam kurz vor 13 Uhr ein unbekannter Mann auf ein Tankstellengelände an der Schiffdorfer Chaussee in Bremerhaven geradelt. Er betankte laut Polizei augenscheinlich zwei in Rücksäcken mitgebrachte Behälter mit Diesel. Dann fuhr er in unbekannte Richtung davon ohne zu bezahlen. Der Mann war mit einem grauen Kapuzenpullover bekleidet und hatte sein Gesicht mit einer Art Tuch maskiert. Personen, die im betreffenden Zeitraum im Bereich Schiffdorfer Chaussee / Seilerstraße etwas Auffälliges beobachtet haben oder sonstige Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bremerhaven unter 0471/953-3321 zu melden. (pm/fg)
Die Polizei Cuxhaven, vertreten durch Fabian Ostrau vom Polizeikommissariat Schiffdorf, lädt zu einer informativen Radtour ein. Diese findet in Kooperation mit dem Präventionsrat Loxstedt statt. An verschiedenen Punkten in Loxstedt wird erläutert, wie man sich vor Verkehrsunfällen, Diebstahl, Betrug und anderen Straftaten schützen kann.
Eine 65-jährige Visselhövederin ist auf einen SMS-Betrug hereingefallen. Die Frau war am Nachmittag von ihrer angeblichen Tochter kontaktiert worden. Mit der üblichen Masche, dass das alte Handy in die Toilette gefallen und nun defekt sei, teilten die Betrüger die neue Telefonnummer mit. Sie baten die frau um eine dringende Überweisung.
Vorbeugung ist besonders wichtig angesichts der immer neuen Betrugsmaschen. Das ist das Motto der Polizei im Landkreis Rotenburg. Um den Bürgerinnen und Bürgern ihre Unsicherheit zu nehmen, bieten die Polizisten immer wieder Beratungsgespräche an.
Die Liste der Urteile ist lang: Die 23 Betrugsfälle, wegen denen ein Harsefelder vor Gericht steht, sind nur die Spitze des Eisbergs. Der Gutachter blickt wenig optimistisch in die Zukunft. Warum es trotzdem Hoffnung für Geschädigte gibt.
Enkeltrick, Schockanrufe, Betrügereien im Internet - wie man sich vor solchen Maschen schützen kann, dazu gibt bei einer Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus Nordenham. Oberkommissar Daniel Schönig von der Nordenhamer Polizei gibt den Besuchern Tipps. Der rund einstündige Vortrag, der sich vor allem an Senioren richtet und unter der Überschrift „Im Alter sicher leben“ steht, findet am Donnerstag, 13. Juli statt und beginnt um 15 Uhr. Daniel Schönig wird auf alle Arten von Betrugsversuchen eingehen, außerdem erklären, wie man seine eigenen vier Wände schützen und was man tun kann, um nicht unterwegs Opfer eines Diebes zu werden. Abgerundet wird der Vortrag mit einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Kuchen. Die Veranstaltung ist kostenlos. (pm/mar)
Die St.-Viti-Kirchengemeinde Zeven lädt Einwohner aus Bademühlen und Badenstedt, aber auch andere Interessierte ein zum Gemeindetreffen. Es findet am Dienstag, 4. Juli, in der Alten Dorfschule Badenstedt (Alte Dorfstr. 7) statt und beginnt um 15 Uhr. Referent ist der Zevener Polizeibeamte Rolf Meyer. Nach der Andacht und dem Kaffeetrinken wird er über Tricks, mit denen Kriminelle Bürger hereinlegen wollen, informieren. Dabei geht es um mehr als den „Enkeltrick“. So geben sich manche als Polizeibeamte aus, andere wollen Menschen mit Schockanrufen „weichkochen“ oder mit vermeintlichen Gewinnbenachrichtigungen locken. Rolf Meyer gibt Hinweise, wie man darauf reagiert und sich am besten gegen Schädigung schützen kann. Anmeldungen bei Margret Meyer (3127) oder Marianne Müller (3119) an. (pm/oer)
Einen deutlich zu hohen Lohn für ihre dann noch nicht einmal geleistete Gartenarbeit haben Unbekannte von einem 89 Jahre alten Nordenhamer kassiert. Wie die Polizei mitteilt, waren zwei Männer am Mittwoch im Zeitraum zwischen 10 und 11.30 Uhr bei dem Senior aufgetaucht und boten an, die Arbeiten gegen Vorkasse zu erledigen. Durch geschickte Gesprächsführung, wie die Beamten anmerken. Nachdem sie das Geld erhalten hatten, verschwanden sie. Die Männer werden als etwa 30 Jahre alt, 1,70 Meter groß und blond beschrieben. Sie trugen grün/beige Arbeitshosen und grüne T-Shirts. Sie sollen auch bei anderen Anwohnern ihre „Dienste“ angeboten haben. Die Höhe des Schadens wird auf mehrere tausend Euro beziffert. Hinweise auf die Personen oder ihr Fahrzeug unter 04731/99810. (pm/oer)
Im Corona-Jahr 2021 unterstützte der Staat viele Firmen, die infolge des Lockdowns in Bedrängnis geraten waren. Eine Hamburger Betrügerbande nutzte das aus und ergaunerte drei Millionen Euro.
In Bremerhaven ist es am Mittwoch vermehrt zu sogenannten Schockanrufen gekommen, meldet die Polizei und warnt vor der Betrugsmasche. Die Kriminellen versuchten auf diese Weise, an das Geld vorwiegend älterer Personen zu gelangen – nach bisherigem Kenntnisstand diesmal ohne Erfolg.
Anhand von vier Fällen klärt „Aktenzeichen XY“ über aktuelle Betrugsmaschen auf. Neben jeder Menge Verhaltenstipps wird sich Rudi Cerne auch mit der Bundesinnenministerin unterhalten.
Nach mehreren Geldwäschedelikten fahndet die Polizei Bremen mit einem Foto nach einer ihr bislang unbekannten Täterin. Im August letzten Jahres eröffnete die Frau laut den Beamten mit einem gestohlenen Ausweis Konten unter falschem Namen. Anschließend sei darüber Geld im insgesamt fünfstelligen Bereich aus anderen Betrugstaten entgegengenommen worden. Bei der Eröffnung der Bankkonten wurden Bilder von der Frau aufgenommen. Umfangreiche Ermittlungen führten bislang jedoch nicht zur deren Identifizierung. Polizei und Staatsanwaltschaft Bremen fahnden nun mit einem Foto nach ihr.
Eine 79-jährige Seniorin aus Sottrum ist durch einen Schockanruf um etwa 50.000 Euro geprellt worden. Der Anrufer gab sich als Angehöriger einer Behörde aus und teilte ihr mit, dass ihr Sohn in einen Verkehrsunfall mit einem tödlich verletzten Kind verwickelt sei und Geld für die Kaution brauche. Die Frau übergab einem Täter Bargeld, eine Uhr und Goldmünzen.
Rupert Stadler hat gestanden. Der frühere Audi-Chef bedauert nach eigenem Bekunden sein Fehlverhalten bei der Aufarbeitung des Dieselskandals. Der Vorgang im Landgericht fiel schlicht aus, doch jetzt dürfte der Prozess schnell zu Ende gehen.
Ein Bestatter soll mit trauernden Frauen Beziehungen angefangen und sie finanziell ausgenutzt haben. Dabei geht es auch um eine Frau, deren Kind gestorben war. Deren Vernehmung sei nichts für die Öffentlichkeit, entschied das Gericht.
Bei der Generalversammlung des Sittenser Landfrauenvereins ging es nicht nur um einen Vortrag von Dorothee Döring, der das schwierige Dreiecksverhältnis von Mann, Ehefrau und Schwiegermutter zum Thema hatte, es fanden auch Vorstandswahlen statt.
Am Osterwochenende kam es in Bremerhaven zu zahlreichen Schockanrufen: Senioren wurden von „Polizisten“ angerufen, die mit frei erfundenen Geschichten versuchten, an Bargeld, Wertgegenstände oder persönliche Daten zu gelangen. Viele angerufene Personen beendeten die Gespräche sofort. Ein Mal gelang es Kriminellen, einen Mann derart unter Druck zu setzen, dass der einen dreistelligen Betrag aushändigte. Hauptkommissarin Nicole Füllmich-Penshorn (Prävention) lobt die Entschlossenheit der Senioren: „Sie sind nicht auf Forderungen der Betrüger eingegangen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind sensibilisiert. Aber es gibt immer neue Methoden von Betrügern und Trickdieben, deshalb sollte man sich informieren und wachsam bleiben. Bei kleinstem Verdacht 110 wählen.“ Infos: www.polizei-beratung.de. (pm/lit)
Die Polizei fahndet nach zwei Männern, die in der Nordenhamer Luisenstraße eine ältere Dame übel reingelegt und ihr Gegenstände im Wert von etwa 3.000 Euro gestohlen haben. Wer kann der Polizei Hinweise geben?
Mit einer neuen Betrugsmasche hat ein Unbekannter am Mittwoch versucht, ein Bremervörder Ehepaar hereinzulegen. Der Mann habe sich am Telefon als Mitarbeiter des Bundes der Versicherungen ausgegeben, teilt die Polizei mit. Er forderte eine noch ausstehende Zahlung in Höhe von 5.000 Euro. Als der Versuch, den Betrag online zu überweisen misslang, wendete sich das Ehepaar an die Bank, wo der Betrug aufgedeckt wurde. (pm/wei)
„Hallo Mama, mein Handy ist gestern Abend runtergefallen..., so hieß es in einer Whatsapp-Nachricht, die am Sonntag eine 66-jährige Frau aus Scheeßel erhalten hat. Dann bat die angebliche Tochter ihre „Mutter“ dringende Rechnungen für sie auszuführen. In drei Überweisungen schickte die 66-Jährige insgesamt 7.147,84 Euro an eine IBAN in Litauen. (pm/wei)
Erneut haben Betrüger im Bremervörder Raum versucht, mit Schockanrufen an Geld zu kommen. Am Mittwoch konnten sich ein älteres Ehepaar und ein 73-Jähriger gegen die falschen Polizisten behaupten.
Eine Bande hat Bankkunden abgezockt und mehrere hunderttausend Euro eingenommen. Doch damit nicht genug: Die Polizei konnte noch andere kriminelle Dinge feststellen.
Vier reisende Gartenarbeiter haben am Montagvormittag versucht, einen 88-jährigen Bremervörder mit einem mutmaßlich betrügerischen Angebot hereinzulegen. Die Männer aus dem Landkreis Stade versicherten dem Senior, Arbeiten rund um sein Haus auszuführen. Man verhandelte zunächst einen Festpreis. Dann setzte das Quartett den 88-Jährigen in einen Transporter und fuhr mit ihm direkt zu seiner Bank in Bremervörde. Dort hob der Mann die geforderte Summe ab. Auf dem Weg zurück zu den auf einem Parkplatz wartenden Gartenarbeitern kam der Senior beim Polizeikommissariat vorbei. Dort erkundigte er sich nach der Glaubwürdigkeit der Anbieter. Die Beamten begleiteten den Mann zum Parkplatz und verhinderten den drohenden Betrug. Gegen die einschlägig bekannten Männer wurde Anzeige erstattet. (pm/js)
Um den „Enkeltrick“ und andere Betrugsmaschen ging es bei einer Informationsveranstaltung, zu der der Verein Wehden erleben eingeladen hatte. Polizeioberkommissarin Britta Schumann vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Cuxhaven berichtete, wie Betrüger am Telefon, im Internet oder auch an der Haustür vorgehen und wie man sich vor ihnen schützen kann. Besonders als die Polizistin schilderte, wie Wertsachen zum Beispiel beim Einkaufen oder Spaziergang mit dem Rollator möglichst sicher verwahrt werden sollten - und wie schnell Portemonnaie oder Handtasche andernfalls gestohlen sein können, ließ aufhorchen.
Der Aufmerksamkeit von Mitarbeitern des Rotenburger Supermarktes ist es zu verdanken, dass eine 88-jährige Rotenburgerin am Dienstag nicht das Opfer von Betrügern geworden ist. Die Seniorin hatte am Vormittag einen unerwarteten Anruf einer angeblichen Notarin aus Berlin erhalten. Die Frau gab sich als Dr. Buch aus und teilte der überraschten Seniorin mit, dass sie glückliche Gewinnerin von 90.000 Euro sei. Um an das Geld zu kommen, müsse sie lediglich eine Gebühr - zahlbar in mehreren 100 Euro Amazon-Gutschein-Karten - erwerben und die Codes übermitteln. Die Mitarbeiter des Einkaufsmarktes, in dem die Frau die Karten kaufen wollte, schöpften Verdacht und informierten die Polizei. (pm/js
Ein 65-jähriger Mann ist am Freitag auf einen WhatsApp-Betrug hereingefallen. Das berichtet die Polizei. Er hatte zunächst eine Kurzmitteilung seiner angeblichen Tochter erhalten. Sie habe einen Verkehrsunfall verursacht und solle für den entstandenen Schaden 2.750 Euro an den Geschädigten zahlen. Da ihr Handy derzeit defekt sei, rufe sie unter einer neuen Nummer an, könne jedoch mit diesem Smartphone ihre Banking-App nicht nutzen. Somit bat sie ihren „Vater", das für sie zu erledigen. In drei Einzelüberweisungen in Echtzeit überwies der 65-Jährige die geforderte Summe. Als er seine echte Tochter kurz darauf sah und auf den Unfall ansprach, zeigte sich, dass er einem Betrug aufgesessen war. (pm/js)
Im Dorfgemeinschaftshaus Seefeld findet am Mittwoch, 15. Februar, 19.30 Uhr, ein Vortrag über Schockanrufe, WhatsApp- und E-Mail-Betrügereien statt. Der Präventionsbeauftragte der Polizei informiert bei dieser Veranstaltung des Landfrauenvereins Seefeld über die kriminellen Machenschaften der Täter und wie sich jeder verhalten kann und sollte. (pm/skw)
Eine Bremerhavenerin hat diese bei der Polizei Strafanzeige wegen Betrugs erstattet. Mehrfach hatte sie Schreiben eines Inkasso-Unternehmens erhalten, weil sie angeblich online Waren bestellt und dann nicht bezahlt hatte.
So kann’s auch gehen: Ein WhatsApp-Betrug hat für eine 59-Jährige Frau aus Gnarrenburg in dieser Woche ein glückliches Ende gefunden. Am Montagnachmittag meldete sich die angebliche Tochter der Frau mit einer kurzen Nachricht. Ihr altes Handy sei defekt und ihre "Mutter" möge doch bitte die neue Telefonnummer einspeichern.
Im Bereich Brake, Otterndorf und Geestland ist es seit Jahresbeginn zu mindestens drei Betrugstaten zum Nachteil von Gastronomiebetrieben gekommen. Dabei handelt es sich um Gastronomiebetriebe, die Verträge mit Entsorgungsfirmen abgeschlossen haben, in denen die Abholung von Altöl geregelt ist. Für die Abholung und weitere Verwertung zahlen die Entsorgungsfirmen Beträge an die Gastronomiebetriebe. In drei Fällen wurden nun Betriebe von Personen aufgesucht, die sich als Mitarbeiter dieser Entsorgungsfirmen ausgaben und das Altöl in Empfang nahmen.
In Otterndorf, Geestland und Brake ist es laut Polizei zu Betrügereien in Gastronomiebetrieben gekommen. Bei den geschädigten Firmen handelet es sich um Betriebe, die Verträge mit Entsorgungsfirmen abgeschlossen haben, in denen die Abholung von Altöl (zum Beispiel Frittieröl) geregelt ist, so die Polizei. Für die Abholung und weitere Verwertung zahlen die Firmen vereinbarte Beträge an die Gastronomiebetriebe. In drei Fällen wurden nun Betriebe von Personen aufgesucht, die sich als Mitarbeiter dieser Entsorgungsfirmen ausgaben, und das Altöl in Empfang nahmen. Eine spätere Bezahlung erfolgte allerdings nicht. Der Betrug wurde erst bemerkt, als die echten Mitarbeiter der Entsorgungsfirma erschienen.
In der Wesermarsch machen wieder Phishing-Mails und fingierte Anrufe die Runde. Wir haben uns umgehört, welche Maschen an Telefon und PC gerade abgezogen werden und was man am besten dagegen tun kann.
Am Freitagvormittag ist es im Landkreis Cuxhaven und in Bremerhaven zu einer Häufung von Betrugsfällen gekommen, wie die Polizei mitteilte. Die Täter nutzten unter anderem die Methode der Schockanrufe. Zum Teil hatten sie Erfolg.
Wieder haben Betrüger versucht, an das Geld von Cuxländern zu gelangen. Am Mittwoch kam es laut Polizeibericht zu diversen Betrugsversuchen via SMS und Messenger Dienst. Die Kriminellen baten im Namen eines Familienmitglieds darum, die neue Nummer zu speichern - und sie wollten auch Geld. Bei der Masche per Messenger erklärten sie, dass auf dem neuen Handy kein Online-Banking möglich sei. Sie baten, dringend einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Die meisten Versuche blieben erfolglos, aber in einem Fall war es einer aufmerksamen Bank-Mitarbeiterin zu verdanken, dass kein hoher finanzieller Schaden eintrat. Sie riet einem 70-jährigen Loxstedter vorher seinen Sohn nochmals zu kontaktieren, was dieser auch tat. So konnte der Betrugsversuch aufgedeckt werden. (pm/yvo)
Die Betrüger besorgen illegal persönliche Daten, erschleichen sich damit am Telefon das Vertrauen ihrer Opfer und überweisen dann deren Geld auf ihr eigenes Konto. Die Polizei erklärt, was man tun muss, um auf diese Masche nicht hereinzufallen.
Auch in Zeven gibt es in jüngster Zeit deutlich mehr Internetkriminalität, berichtet Kommissariatsleiterin Andrea Schürmann im Gespräch mit der ZEVENER ZEITUNG. „Wichtig ist, dass sich Geschädigte schnell melden, oft können wir Geld zurückholen.“
Auch zwischen den Feiertagen versuchen Whatsapp-Betrüger weiter ihr Glück. Zuletzt bei einem Ehepaar aus dem Raum Sittensen. Auch hier meldet sich die angebliche Tochter mit einer Nachricht bei ihrer Mutter und berichtet, dass ihr Smartphone defekt sei und sie sich deshalb unter einer neuen Nummer melde. Auch sie sei in einer finanziellen Notlage.
Am Mittwoch hat eine 58-jährige Frau eine Whatsapp-Nachricht von ihrem angeblichen Sohn erhalten. Auch bei diesem Sohn soll das Handy kaputt gewesen sein, weshalb er eine dringende Überweisung nicht tätigen könne. Die 58-Jährige kam der Bitte, diese zu tätigen nach und überwies 3.560,90 an eine Adresse in Frankreich. (pm/wei)
Die Anklage im Wirecard-Prozess reicht nur bis 2015 zurück, die Vorgeschichte ist verjährt. Kronzeuge Bellenhaus erhebt erneut schwere Vorwürfe unter anderem gegen Ex-Chef Braun.
Die Polizei warnt vor allem ältere Menschen erneut vor Betrugsversuchen, in denen über Messenger-Dienste (vor allem Whatsapp) Kontakt zu den späteren Geschädigten aufgenommen wird. Dabei geht es darum, Geld zu erbeuten.
Wer auf Missstände hinweist, riskiert unter Umständen Einiges. Solche Whistleblower sollen künftig besser geschützt werden. Doch die neuen Regelungen haben Lücken.
Die Polizei Bremerhaven warnt vor einer Betrugsmasche, bei der Gutgläubigkeit ausgenutzt wird. Zuletzt hatten Betrüger auch in unserer Region versucht, mit sogenanntem Scamming Menschen hereinzulegen. Es geht um ein angebliches großes „Erbe“, das die Opfer erhalten sollen.
Eine 40-jährige Bremervörderin hat in der Nacht zum Donnerstag eine seltsame WhatsApp-Nachricht erhalten. Ihr Sohn habe ein Problem mit seinem Smartphone und könne jetzt keine wichtige Überweisung durchführen. Die Frau wusste sofort, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Ihr Sohn ist drei Jahre alt und besitzt kein Handy. (pm/wei)
Am Mittwoch ist eine 67-jährige Frau aus Fintel Opfer eines WhatsApp-Betruges geworden. Ihre angebliche Tochter hatte sich im Verlauf des Tages über WhatsApp bei ihr gemeldet und mitgeteilt, dass sie sich wegen ihres defekten Handys unter einer neuen Rufnummer melde.
Ein 69-jähriger Mann aus Visselhövede ist am Montagnachmittag auf einen WhatsApp-Betrug hereingefallen. Seine angebliche Tochter hatte sich am frühen Nachmittag mit einer kurzen Nachricht bei ihm gemeldet und berichtet, dass ihr Handy defekt sei. Die neue Nummer solle sich ihr „Vater“ bitte als neuen Kontakt abspeichern. Schnell kamen die Täter zu ihrem eigentlichen Anliegen. Mit dem neuen Handy sei eine dringende Überweisung derzeit nicht möglich. Nun wurde der „Vater“ gebeten, 2.954,50 Euro in Echtzeit auf ein italienisches Konto zu überweisen. Nachdem er das gemacht hatte, forderten die Unbekannten weitere Zahlungen. Da erst schöpfte der Mann Verdacht, beendete den Kontakt und erstattete eine Strafanzeige bei der Polizei. (pm/js)
Ex-Wirecard-Chef Braun sieht sich als Opfer. Täter im 2020 kollabierten Skandalkonzern sollen andere gewesen sein. Im Prozess zeichnet sich eine Art Duell der Angeklagten ab: B. gegen B.
Seit Sommer 2020 sitzt der frühere Wirecard-Chef Braun im Gefängnis - in Untersuchungshaft und ohne Urteil. Nun beginnt der Prozess um den mutmaßlich größten Betrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte.
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