Zwischen Enttäuschung und Stolz - der Traum der Pinguins lebt dennoch weiter
Die Enttäuschung stand den Spielern der Fischtown Pinguins ins Gesicht geschrieben. Der Applaus der Fans konnte diese nicht wirklich mindern. Zu tief sitzt der Stachel, eine große Chance verpasst zu haben. Der Wille ist jedoch nicht gebrochen.
Unmittelbar nach dem Aus überwiegen die Enttäuschung und der Frust bei den Pinguins-Spielern. Foto: Arnd Hartmann
Die Mannschaft hatte sich vor der Saison das Ziel gesetzt, erstmals das Playoff-Halbfinale in der Deutschen Eishockey-Liga zu erreichen. Doch am frühen Sonntagabend ereilte sie im sechsten Viertelfinalspiel gegen den großen DEL-Favoriten EHC Red Bull München das Aus. Nach einer 2:0-Serienführung mussten sie sich nach einer knappen 1:2-Niederlage mit 2:4 geschlagen geben.
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Zum zweiten Mal in der Bremerhavener Eishockeygeschichte spielen die Fischtown Pinguins in der Champions Hockey League (CHL). Am Mittwoch um 17 Uhr werden die Gegner ausgelost, dann wissen die Pinguins, gegen wen sie im Europapokal antreten.
Nun geht es Schlag auf Schlag. Nur drei Tage, nachdem die Fischtown Pinguins ihren ersten Neuzugang für die Saison 2024/25 verkündet hatten, kommt auch schon der nächste: Rayan Bettahar kommt vom Zweitligisten Kassel Huskies.
Sechs Spieler verlassen die Fischtown Pinguins. Trotz des Erfolgs mit dem Vizetitel konnte der Eishockey-Erstligist nicht alle Spieler halten. Der große Schwund wie einst bleibt aber aus - wohl auch, weil nicht alle Abgänge glücklicher wurden.
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