Vom klassischen Friedhof zum klimafreundlichen Kleinod
Der Trend ist nicht neu: Immer weniger Menschen möchten klassisch im Sarg bestattet werden. Für Friedhöfe bedeutet das vermehrt freie Flächen und die Frage: Wie gehen wir kreativ damit um und berücksichtigen dabei Naturschutzaspekte?
Lückenhaft: Aus der Luft zeigt sich auf dem gut 1 Hektar großen Midlumer Friedhof deutlich, dass kleinere oder anonyme Urnengrabstellen klassische Körper- oder Familiengräber mehr und mehr verdrängen. Foto: Freiwillige Feuerwehr Dorum
Breite grüne Randstreifen, Rasen und Gräberreihen, in denen große und kleinere Lücken klaffen: Eigentlich sieht es auf dem Midlumer Friedhof aus wie auf vielen Friedhöfen. Doch das soll nicht so bleiben, macht Eberhard Stenschke deutlich. „Wir möchten der Natur etwas zurückgeben, was wir ihr mit der klassischen Friedhofskultur genommen haben.“
Eberhard Stenschke und seine Frau Sabine engagieren sich für den Midlumer Friedhof. Foto: Leuschner
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Anlässlich des Deutschen Mühlentags am Montag, 20. Mai, veranstaltet die Midlumer Mühle ein Kinderfest mit Ponyreiten und Hüpfburg. Außerdem kündigen die Veranstalter an, dass an diesem Tag frisches Brot gebacken wird, Besichtigungen sind ebenso geplant. Wer Lust hat, kann zwischen 11 und 17 Uhr vorbeikommen. (pm/skw)
Ein Landmarkt und eine Bilder-Ausstellung finden am Sonnabend und Sonntag, 25. und 26. Mai, jeweils im Zeitraum 11 bis 17 Uhr im Alten Pastorenhaus in Misselwarden und dem Garten statt. Auf Einladung des Pastorenhaus-Teams präsentieren zahlreiche Aussteller ihre Werke und Erzeugnisse. Das Angebot umfasst laut einer Mitteilung Kunsthandwerk, Weidengeflecht, Schmiedekunst, Gartendeko sowie Holz- und Handarbeiten, Schmuck, Trödel, Honig und Marmelade. Die Misselwardener Jäger zeigen Tiere der Region und bieten Nistkästen an. Die Montagsmalerinnen der Kunstschule Bad Bederkesa stellen ihre aktuellen Bilder vor. Es gibt Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.altes-pastorenhaus.de. (pm/axt)
Die Strecke zwischen dem Jobcenter und der Einmündung Zentrumstrasse/B495/Otto-Peschel-Straße in Hemmoor wird von Dienstag, 21. Mai, bis einschließlich Freitag, 31. Mai, für den Einbau von lärmminderndem Asphalt gesperrt. Der dortige Radweg ist ab Freitag, 24. Mai, wieder befahrbar, teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Im gleichen Zeitraum sollen an der Einmündung Zentrumstraße/B495/Otto-Peschel-Straße Restarbeiten durchgeführt werden. „Anschließend bis voraussichtlich Mitte Juni werden die Arbeiten im vierten Bauabschnitt fortgeführt.“ Die Asphaltarbeiten beginnen ab Montag, 3. Juni, und erstrecken sich von der Einmündung Industriestraße bis etwa 50 Meter hinter der Einmündung Müller-Belecke-Weg/B495/Ostlandweg. pm/axt) www.strassenbau.niedersachsen.de
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