Bremerhaven Hafen

Drehbrücke und Kajensanierung: Warum Bremerhaven dringend Hilfe vom Bund braucht

Ab 2026 wird viel mehr Geld benötigt, um Hafenprojekte wie Kajensanierung und Drehbrücke zu stemmen. Im Hafenausschuss wurde deutlich: Ohne den Bund geht es nicht. Häfensenatorin Kristina Vogt sagte: Wir brauchen schnell die Weservertiefung.

Blick auf eine Brücke

Nach der Havarie der alten Drehbrücke laufen die Planungen für einen Neubau. Klar ist inzwischen, dass ein Gleis in der Mitte der Fahrbahn verlaufen wird. Eine Ampel sperrt dann den Autoverkehr, wenn ein Zug passiert. Foto: Archiv

Rund 160 Millionen Euro für die neue Drehbrücke in Bremerhaven, bis zu einer Milliarde Euro für die Kajensanierung: Ab 2026 wird viel mehr Geld benötigt, um alle drängenden Hafenprojekte umzusetzen. „Die Mittel, die in der Finanzplanung vorgesehen sind, reichen derzeit nicht aus, um unsere nicht gerade kleinen Projekte zu bewältigen“, sagte Kersten Drücker vom Häfenressort am Mittwoch im Landeshafenausschuss. „Für die Erneuerung der Containerkajen wird in den nächsten zehn Jahren ein hoher dreistelliger Millionenbetrag benötigt. Mit Baukostensteigerungen können wir vielleicht sogar von einer Milliarde Euro sprechen.“ Die nötigen Planungsmittel seien jedoch bereits im Landeshaushalt 2024/2025 eingespeist, machte er in der Debatte deutlich.

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