Rund 160 Millionen Euro für die neue Drehbrücke in Bremerhaven, bis zu einer Milliarde Euro für die Kajensanierung: Ab 2026 wird viel mehr Geld benötigt, um alle drängenden Hafenprojekte umzusetzen. „Die Mittel, die in der Finanzplanung vorgesehen sind, reichen derzeit nicht aus, um unsere nicht gerade kleinen Projekte zu bewältigen“, sagte Kersten Drücker vom Häfenressort am Mittwoch im Landeshafenausschuss. „Für die Erneuerung der Containerkajen wird in den nächsten zehn Jahren ein hoher dreistelliger Millionenbetrag benötigt. Mit Baukostensteigerungen können wir vielleicht sogar von einer Milliarde Euro sprechen.“ Die nötigen Planungsmittel seien jedoch bereits im Landeshaushalt 2024/2025 eingespeist, machte er in der Debatte deutlich.
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