48.000 Euro für die XXL-Kübel - Wohl doch eine kostengünstige Lösung
Einige Bürger empfinden die sechs Monsterkübel auf dem Theodor-Heuss Platz nicht nur als hässlich, sondern als völlig überteuert. Doch laut einem Experten sind die Kübel nicht zu kostspielig und die Alternativen wären nicht viel günstiger gewesen.
Die XXL-Kübel bleiben wohl in Grau auf dem Theaterplatz stehen. Man warte ab, wie sich die Bepflanzung optisch entwickle. Viele sollen danach wohl überrascht sein. Foto: Hartmann
Die grauen Pflanzenkübel auf dem Theodor-Heuss Platz in Bremerhaven stehen dort seit mittlerweile vier Monaten. 48.000 Euro sollen sie gekostet haben. Doch was hätte man sonst noch für das Geld dorthin stellen können? Wir haben bei regionalen Experten aus dem Garten- und Landschaftsbau nachgefragt. Die meisten wollten sich nicht zu dem Thema äußern. Nur Jürgen Backhaus gab als Geschäftsführer der „Backhaus Garten- und Landschaftsbau GmbH“ in Bremerhaven Auskunft. Dabei wollte er keinesfalls Kritik an den grauen Kübeln äußern. Er weiß, den Preis der XXL-Pflanzkübel einzuordnen: „Die Pflanztöpfe sind bei der Größe und für die vorgesehene langjährige Haltbarkeit nicht zu teuer. Auch wenn es für den normalen Bürger nach besonders viel Geld aussieht, ist es für den Experten kein ungewöhnlich hoher Preis.“
weiterlesen
Unser exklusives Angebot für Sie
zevener-zeitung.de
1. Monat statt 8,90 Euro0 Euro*
jederzeit umfassend informiert
Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige ZZ+ Artikel
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Nach dem plötzlichen Tod des Bremerhavener Onkologen Dr. Matthias Kröger im August 2023 ist jetzt ein langfristiger Nachfolger für seine Praxis an der Wiener Straße gefunden. Dr. Daniel Mardi hat die Praxis übernommen. Was Patienten wissen sollten.
Mehr als 300.000 Menschen erleiden jedes Jahr einen Herzinfarkt. Viele unterschätzen das Risiko, einen Infarkt zu erleiden, ignorieren Anzeichen und nehmen Risikofaktoren wie Diabetes, Übergewicht oder Cholesterinwerte nicht ernst. Wie Peter B.
Abidin Türtük aus Bremerhaven ist verzweifelt. Er möchte mit der Familie seine schwer kranke Mutter auf Zypern besuchen. Doch der Ausweis seiner Tochter ist abgelaufen. Einen Termin für einen Neuen im Bürgerbüro zu bekommen, ist schwerer als gedacht.
Login
Der ZZ-Newsletter 
